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Zehntägige Studienreise nach Apulien im Mai 2014

Rückblick und Reisebericht einer Kulturreise, Gemeindereise nach Apulien

Bitonto

Vom 6. bis 15. Mai 2014 unternahmen wir mit ECC-Studienreisen unter der bewährten organisatorischen Leitung von Leopold Zirlik eine zehntägige Reise durch Apulien, die uns von der Halbinsel Gargano im Norden über die fruchtbare Ebene zwischen der Hügelkette der Murgia und dem adriatischen Meer bis in das südliche Otranto und bis in die Höhlenstadt Matera in der benachbarten Region der Basilikata führte. Unter der sicheren Hand unseres Chauffeurs Paolo brachte uns der Bus durch die apulische Frühlingslandschaft, während unsere ebenso kompetente wie sympathische Reiseleiterin Doris uns die geschichtlichen und kulturellen Besonderheiten ihrer Wahlheimat vermittelte. Unsere Gruppe bestand aus 27 Teilnehmern zwischen ungefähr 65 und 75 Jahren. Die gute Atmosphäre in der Gruppe, die sich durch ihren Gemeinschaftssinn ebenso wie durch ihre Diszipliniertheit auszeichnete,  trug viel zu dem Gelingen der höchst eindrucksvollen Reise bei.

Die bunte Vielfalt der Landschaft von dem bewaldeten Mittelgebirge Gargano im Sporn des Stiefels mit ihrer dichten Macchia und den lichten Buchenwäldern über die nicht enden wollenden Olivenhaine, Weinberge sowie Obst- und Gemüseanpflanzungen bis hin zu den in allen Farben strahlenden Blumenwiesen in den weiten Ebenen, der grün-blauen Adria und dem tiefblauen Himmel Apuliens haben viele schöne Eindrücke hinterlassen, die uns noch lange im Gedächtnis bleiben werden. Das Gleiche gilt auch für die zahlreichen geschichtlichen und kulturellen Erfahrungen, die von vereinzelten römischen Spuren wie im antiken Cannae über die normannischen und staufischen Kastelle und Kirchen aus der Zeit der Romanik und Gotik über die Renaissance der französischen Anjous bis hin zum Barock der Habsburger in Lecce reichten. Dabei begegneten wir immer wieder den Spuren des Stauferkaisers Friedrichs II., der eine ganz besondere Vorliebe für Apulien hatte.

Vom Flughafen in Bari geht es mit dem Bus an der Adriaküste entlang  nach Norden in Richtung der 1256 von Manfred, einem Sohn Friedrichs II., gegründeten Stadt Manfredonia. Unterwegs machen wir in Terme Margarita di Savoia eine Kaffeepause mit einem Spaziergang über die Strandpromenade. Dann geht’s weiter vorbei an weiten, flachen Salinenseen, in denen zahlreiche Flamingos majestätisch im Wasser waten und nach Nahrung suchen, sowie an Gemüseplantagen, über denen ein würziger Zwiebelduft schwebt, zum Golf von Manfredonia. Vor uns erhebt sich der Gargano mit dem Wallfahrtsort Monte Sant’Angelo, der allmählich näher rückt. Um 18 Uhr erreichen wir das RegioHotel Manfredi am Fuß des Vorgebirges, unser erstes Nachtquartier.

Am 2. Tag fährt Paolo uns sicher über enge Haarnadelkuren und lange Serpentinen in den 800m hoch gelegenen Wallfahrtsort Monte Sant’Angelo. Hier hatte sich der Legende nach im Jahre 490 ein Wunder ereignet, bei dem der Pfeil, mit dem ein Bauer seinen entlaufenen Stier bestrafen wollte, sich im Flug gedreht und den Bauern selbst verletzt hatte. Kurz darauf erschien der Erzengel Michael dem Bischof von Sipontum, der antiken Vorgängerstadt von Manfredonia, und verkündete ihm, dass die Grotte unter seinem Schutz stehe. Der Bischof ließ über der Grotte eine Kirche, das Santuario di San Michele Arcangelo, errichten, das sich schon bald zu einem der wichtigsten Pilgerorte des christlichen Abendlandes entwickelte. Nach einer Besichtigung der Michaelsgrotte, die 80 Stufen unter der Eingangskirche im Felsen eingeschlagen liegt, folgt ein ausgedehnter Stadtbummel durch die engen Gassen der Stadt, vorbei an der normannischen Stadtfestung, wobei sich immer wieder phantastische Ausblicke auf den Golf von Manfredonia ergeben.

An der felsigen Steilküste des Gargano entlang geht es durch die in den unterschiedlichsten Grüntönen schimmernde Macchia mit atemberaubenden Ausblicken auf die Adria zu dem wunderschönen Fischer- und Touristenort Vieste, dessen Altstadt wir einen ausführlichen Spaziergang widmen. Er führt uns von dem auf der höchsten Stelle des weißen Felsens gelegenen Kastell Friedrichs des II. durch die engen Gassen des Städtchens hinunter zum Meer, wo der 28 m hohe weiße Monolith Pizzomunno in Ufernähe aus dem Wasser ragt. Der Legende nach handelt es sich dabei um einen jungen Fischer, der aus Gram darüber, dass eifersüchtige Sirenen seine Geliebte umgebracht hatten, zu einem Steinblock erstarrte. Die Rückfahrt führt uns durch die hohen Buchenwälder der Foresta Umbra über den Rücken des Gargano zum wohl verdienten Abendessen in unserem Hotel.

Der 3. Tag beginnt mit einer Fahrt in Richtung Westen über Foggia, der ehemaligen Residenzhauptstadt Friedrichs II., nach Lucera, wo wir das von dem Stauferkaiser errichtete Kastell besichtigen, in dessen Umgebung Friedrich Tausende von sizilianischen Sarazenen angesiedelt hatte. Von den Ursprüngen des Burgpalastes sind allerdings nur einige Ruinen erhalten geblieben sind. Umso beeindruckender ist die unter den Anjous von Karl I. erfolgte Erweiterung mit einer mächtigen Ringmauer, von der aus man einen beeindruckenden Rundumblick auf die apulische Landschaft hat.

Nach der Mittagspause geht es wieder zurück nach Osten bis Canne di Battaglia, dem römischen Cannae, das durch die vernichtende Niederlage des römischen Heeres durch Hannibal 216 v. Chr. im 2. Punischen Krieg Berühmtheit erlangte. Von der auf einem Hügel gelegenen Stadt selbst sind nur noch Ruinen übrig, die in einem rot-gelben Meer von Klatschmohn und Kronen-Wucherblumen liegen, und von denen aus man einen phantastischen Blick auf das Tal des Trockenflusses Ofanto hat, Schauplatz der Schlacht zwischen Carthago und Rom.

Weiter geht’s zur Hafenstadt Barletta, wo wir das hervorragend restaurierte Kastell Friedrichs II. besichtigen, das die wohl einzige authentische Büste des Stauferkaisers beherbergt. Es folgt ein Bummel durch die schöne Altstadt, wobei unser Interesse, wie stets, nicht nur den architektonischen Zeugnissen, sondern auch der Erprobung der besten Gelaterie gilt, deren Köstlichkeiten wir während des Stadtbummels genießen. Neben der Kathedrale mit ihrer romanisch-gotischen Architektur und ihrer Renaissancefassade gilt unsere Bewunderung dem Colosso di Barletta, einer über 5 m hohen Bronzestatute, die wohl den oströmischen Kaiser Valentinian I. darstellt. Die Statue gehörte zur Beute, die die Venezianer 1204 bei der Eroberung Konstantinopels gemacht hatten. Zur Freude der Bewohner Barlettas erlitt das venezianische Beuteschiff vor der Küste der Stadt Schiffbruch. Seither steht der Koloss vor der Basilica del Santo Sepolcro mitten in der Altstadt. Danach geht es weiter an der Küste entlang Richtung Süden bis Giovinazzo, wo wir im Hotel Riva del Sole unmittelbar am Meer unterkommen.

Der 4. Tag beginnt mit einer Fahrt zu der großartigsten und am besten erhaltenen Stauferburg, dem Castel del Monte, das uns schon bei der Anfahrt von seiner Lage auf einem 540 m hohen Hügel der Murgia von Weitem grüßt. Nach ausführlicher Besichtigung und Bewunderung der wohl als Wohnkastell konzipierten oktogonalen Burg finden wir verdiente Erholung in einem nahe gelegenen Weingut Torre Vento, wo wir nach einer Kellerbesichtigung bei einer köstlichen Weinprobe die Vorzüge des apulischen Weins erfahren dürfen. Wurst- und Käsestückchen sowie frische Oliven erleichtern dabei die Unterscheidung der Geschmacksnuancen der einzelnen Weine.

Danach fährt Paolo uns weiter in die wunderschöne Hafenstadt Trani, der „città della pietra“, deren weißer Kalkstein die Stadt schon von Weitem in der Mittagssonne leuchten lässt. Nach einer kurzen Mittagspause in einem Straßencafé mit Blick auf den Fischer- und Yachthafen besuchen wir die phantastische Kathedrale San Nicola Pellegrino, die „Königin der Kathedralen“ – mit Krypta, Unter- und Oberkirche. Zwar gelang es der Stadt nicht, mit dem falschen Nikolaus, der 1094 als griechischer Pilger in die Stadt gekommen und auf den Stufen der ehemaligen Kirche verstorben war, den echten Nikolaus von Bari auszustechen, dafür aber übertraf die zu Ehren des neuen Stadtheiligen errichtete Kathedrale den Glanz derjenigen der Nachbarstadt.

Am Abend führt uns Paolo über die wunderbare Panoramastraße mit Blick auf das Meer nach Silva di Fasano, wo wir den Rest unserer Reise im schönen Hotel Sierra Silvana logieren werden. Das Wasser des Schwimmbads ist verlockend, aber noch ziemlich frisch, so dass sich nur einige wenige Mutige hinein trauen. Dafür aber drängeln sich nach dem Abendessen ausnahmslos alle um die tolle Geburtstagstorte, die das Hotel für Pastor Reitz gebacken hat. Die Eheleute Reitz, die ihren Geburtstag im Abstand von wenigen Tagen feierten, wurden von der Reisegruppe jeweils mit einem morgendlichen Geburtstagsständchen bedacht.

Der 5. Tag ist den apulischen Höhlen und vor allem den typischen Trulli, jenen kleinen kegelförmigen Rundhäusern, die die Landschaft um Alberobello und Locorotondo prägen, gewidmet. Morgens besichtigen wir die Grotta Castellana, eine der größten Tropfsteinhöhlen Europas, die erst in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts entdeckt wurde. Ehrfürchtig laufen wir durch die riesigen unterirdischen Hallen und die bizarren Welten der Grotte di Castellana.

Ein Höhepunkt der Reise ist ohne Zweifel der Besuch von Alberobello, der Trullo-Stadt, deren weiß getünchte Trulli mit ihren in Trockenbauweise erstellten Steindächern die beiden gegenüberliegenden Hügel des Städtchens beherrschen. Lange bummeln wir durch die Sträßchen der Stadt, in denen wir nicht die einzigen Touristen sind. Auch von innen können wir einen der bewohnten Trulli besichtigen. Anschließend geht es weiter zu dem in der Nähe gelegenen Bauernhof Masseria del Priore Piccolo, wo wir uns an selbst hergestellten Produkten der regionalen apulischen Küche einschließlich der entsprechenden „Kellergewächse“ laben dürfen.

Schließlich führt uns die Fahrt weiter nach Ostuni am südlichen Ende der Hügelkette der Murgia. Nach einem Bummel durch die weiße Stadt geht es zurück ins Hotel, wo der Tag mit dem üblichen Abendessen sowie der obligatorischen Grappa oder einem dunklem Amaro in der Bar ausklingt.

Der 6. Tag ist der Tag der romanischen Kirchen. Die ersten Beispiele erleben wir in Bari, der Stadt des „echten“ heiligen Nikolaus, der uns schon seit unserer Kindheit bestens vertraut ist. Nach einem ausführlichen Stadtbummel vorbei am Castel Svevo, das Kaiser Friedrich über normannischen Mauern errichten ließ, und durch die Gasse, in der die Frauen auf der Straße vorführen, wie die die berühmten Orecchiette-Nudeln hergestellt werden, erfolgt eine ausführliche Besichtigung der romanischen Basilika San Nicola, die die Reliquien des Hl. Nikolaus von Myra beherbergt, und der Kathedrale des Bischofs San Sabino, dessen Gebeine in der Krypta der Kirche liegen. In dem nicht weit von Bari entfernten Bitonto steht der Besuch der Kathedrale San Valentino auf dem Programm, die der Nikolauskirche von Bari nachempfunden ist und als die wohl reifste und gelungenste Schöpfung der apulischen Romanik gilt. In Valenzano besuchen wir schließlich noch die am Rande der Stadt inmitten von Mandelbäumen und Weinreben liegende Kirche Ognissanti, bevor wir wieder nach Selva di Fasano zurückfahren.

Der 7. Tag verschafft uns bereits einen ersten Eindruck vom apulischen Barock, den die Region der Herrschaft der spanischen Habsburger verdankt. Der Spaziergang durch das südwestlich nicht weit von Fasano gelegene Städtchen Martina Franca führt uns vorbei an prächtigen Adelspalästen mit ausladenden und reich verzierten Balkonen, grotesken Masken und herrlichen Portalen. Nach einem hervorragenden Aperitiv im Café Prosecco Riondo, wobei zum Crodino, einem leckeren Bittergetränk, die typischen „stuzzichini“, ein regionales Knabberzeug, gereicht werden, geht es weiter ins nahe Locorotondo, ein wunderschöner in kreisrunder Form gebauter Ort, durch dessen verwinkelte Straßen mit seinen kalkweiß getünchten und mit barockem Fassadenschmuck verzierten Häusern wir mit großem Vergnügen bummeln. Am späten Nachmittag steht noch die Besichtigung der Ölmühle Il Frantolio bei Cisterino, dem Heimatort unserer Reiseleiterin Doris, auf dem Programm. Dabei werden wir nicht nur in die Geheimnisse moderner Olivenverarbeitung eingeweiht, sondern dürfen uns auch an der Verkostung verschiedener Ölsorten versuchen. Wir können es kaum glauben, aber diesmal kommen wir schon gegen 18 Uhr ins Hotel zurück, so dass wir vor dem Abendessen sogar Zeit für eine ausführliche Körperpflege haben.

Der Morgen des 8. Tags ist der Barockstadt Lecce gewidmet, die ihren Aufstieg als Verwaltungsort vor allem dem Habsburgerkaiser Karl V. verdankte. Beim Stadtbummel vermittelt uns der Anblick zahlreicher Herrenhäuser und ihrer ausladend dekorierten Fassaden einen beeindruckenden Einblick in die ehemalige Bedeutung und den Reichtum der Stadt. Den ersten Höhepunkt des Rundgangs bildet  die Besichtigung des  barocken Doms, der dem heiligen Oronzo gewidmet ist.  Der von Dom, einem 68 m hohen Glockenturm sowie zwei prächtigen Palästen umgebene Domplatz bildet ein beeindruckend harmonisches Barockensemble. Übertroffen wird der Dom freilich noch von der Basilika Santa Croce aus dem 16. und 17. Jahrhundert mit ihrer barocken Prunkfassade und ihrem in einheitlichem Barockstil ausgestalteten Innenschiff. Nach ausgiebiger Mittagspause treffen wir uns am frühen Nachmittag auf der Piazza Sant’Oronzo, auf der der Stadtpatron neben den Überbleibseln eines römischen Theaters auf einer mächtigen Säule thront, die aus den Resten der beiden Säulen geschaffen wurde, die in römischer Zeit das Ende der Via Appia in Brindisi markierten.

Den Nachmittag verbringen wir in Otranto, dem südlichsten Punkt unserer Apulienreise. Vom Hafen aus führt uns ein Spaziergang durch die Altstadt zur Kathedrale Santa Maria Annunziata mit ihrem großartigen mittelalterlichen Mosaikfußboden, der Szenen aus dem Alten Testament, mythologische Tier- und Menschenfiguren sowie in zwölf Medaillons eine Darstellung der für jeden Monat des Jahres typischen Tätigkeiten enthält. Im Zentrum des Mosaiks steht ein riesiger Lebensbaum, der vom Eingang der Kathedrale bis in den Altarraum reicht.

Auf der Rückfahrt zum Hotel machen wir am Rande von Brindisi in der von den Anjous errichteten Kirche Santa Maria del Casale Halt, die vor allem durch eine Reihe gut erhaltener Wandfresken aus dem 14. Jahrhundert beeindruckt. Ziemlich erschöpft kommen wir erst kurz vor acht im Hotel an, wo das Abendessen schon auf uns wartet.

Der 9. Tag ist zugleich der letzte mit Besichtigungsprogramm. Die Fahrt führt uns durch weite Weizenfeld nach Westen in die benachbarte Region Basilikata bis nach Altamura, „città del pane“ und landwirtschaftliches Zentrum der Murgia. Am Vormittag steht die Besichtigung der Kathedrale Santa Maria Assunta auf dem Programm. Sie war von Friedrich II. in Auftrag gegeben worden, später aber durch ein Erdbeben zerstört und in noch größerem Umfang neu errichtet worden. Im 16. Jahrhundert erhielt sie unter den Anjous eine barocke Ausgestaltung. Mittags besuchen wir eine der zahlreichen Bäckereien der Stadt und decken uns mit den unterschiedlichsten Brotsorten und Backwaren ein.

Der Nachmittag beschert uns als letzten Höhepunkt einen Besuch in der Höhlenstadt Matera, in deren Kalksteinhöhlen noch bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts bis zu 20.000 Menschen  unter unwürdigen Bedingungen lebten. Die Besichtigung einer im Stil des frühen 20. Jahrhunderts authentisch eingerichteten Höhlenwohnung gibt uns einen beeindruckenden Einblick in die ehemaligen ärmlichen Lebensverhältnisse des Mezzogiorno, die der in den 1930er Jahren unter Mussolini als Kommunist in den Süden verbannte Arzt Carlo Levi in seinem Buch Christus kam nur bis Eboli eindrücklich geschildert hat.

Am Abend verabschieden wir uns von unserer hervorragenden Reiseleiterin Doris. Am nächsten Morgen bringt uns der Bus nach Bari, von wo aus wir den Heimflug über Rom nach Frankfurt antreten. Von den vielen unterschiedlichen Eindrücken, die uns die vergangenen zehn Tage vermittelt hatten, werden wir allerdings noch lange zehren!

Prof. Dr. Wilfried Floeck

Wir möchten uns bei unseren Gruppenleiterinnen und Gruppenleitern sowie deren Teilnehmern ganz herzlich für die tollen und umfassenden Reiseberichte, Tagebücher, Gedichte und Gedanken zu den Reisen bedanken!