Deutschlandkatalog für Gruppenreise nach Maß

sche Kanzel im Langhaus und die spätgotischen Skulpturen in der Vorhalle. Abendessen und Übernachtung Badenweiler. 4. TAG: Fahrt in südlicher Richtung nach Weil am Rhein. Das Vitra Design Museum zählt zu den führenden Designmuseen weltweit. Führung durch das Museum bzw. Schaudepot oder Architekturführung durch den Vitra Campus mit vielen „Ikonen“ zeitgenössischer Architektur. Im Anschluss Spaziergang auf dem Tobias-Rehberger-Weg durch die liebliche Rebenlandschaft am Dreiländereck mit etlichen Wegmarken des Künstlers und einem herrlichen Blick auf Jura, Vogesen und Rheinebene. Anschließend Fahrt nach Blansingen, einem Ortsteil der Gemeinde Efringen-Kirchen. Die Peterskirche wurde urkundlich erstmals im Jahr 1173 erwähnt. Der heutige spätgotische Sakralbau wurde 1457 erbaut und enthält einen außergewöhnlichen Bilderzyklus aus dem 15. Jh. Rückfahrt nach Badenweiler und Rundgang durch die Altstadt. Im Kurpark befindet sich die MARKGRÄFLERLAND UNDBREISGAU – DEUTSCHLANDSÄUSSERSTER SÜDWESTEN terliche Städtchen mit hübschen Fachwerkhäusern, Stadttor, Brunnen und sehenswerten, alten Kirchen. Abendessen in einer Straußenwirtschaft. Übernachtung Badenweiler. 3. TAG: Fahrt in das kleine historische Städtchen Staufen im Breisgau und Führung durch die Altstadt. Sehenswert ist der altertümliche Stadtkern und die auf dem angrenzenden Burgberg liegende Ruine der Staufner Burg, die schon seit dem Dreißigjährigen Krieg ein malerisches Dornröschen-Dasein fristet. Staufens berühmtester Einwohner war der wandernde Wunderheiler, Wahrsager und Astrologe Georg Johann Faust, dessen abenteuerliches Leben in Staufen vom Teufel höchstpersönlich beendet worden sein soll und so Grundlage vieler Literaturwerke wurde, u.a. von Goethes Faust. Weiterfahrt in die südlichste Großstadt Deutschlands, nach Freiburg im Breisgau, die nicht nur wegen ihres milden Klimas mediterranes Flair ausstrahlt. Besonders charakteristisch für die Universitätsstadt sind die „Bächle“, die sich durch die gesamte Altstadt ziehen. Geführter Rundgang vom Rathausplatz durch die Gassen des mittelalterlichen Stadtkerns. Vorbei am rot bemalten, spätgotischen Haus „Zum Walfisch“ aus dem 16. Jh. geht es weiter zum reichverzierten, dunkelroten und mittelalterlichen „Historischen Kaufhaus“ amMünsterplatz. Das beeindruckende Freiburger Münster ist die im romanischen Stil begonnene und größtenteils im Stil der Gotik und Spätgotik vollendete römisch-katholische Stadtpfarrkirche. Der Innenraum birgt zahlreiche Kunstschätze wie den Hochaltar von Hans Baldung Grien mit der Darstellung der Marienkrönung, die spätgotiBurgruine, der Hildegard von Bingen-Garten und die Römischen Badruinen, die benachbart zur Cassiopeia Therme liegen. Abendessen und Übernachtung Badenweiler. 5. TAG: Fahrt in die elsässische Kleinstadt Ottmarsheim und Besichtigung der Abteikirche. Graf Rudolf von Altenburg gründete auf seinem Land eine Benediktinerabtei, die 1049 vom elsässischen Papst Leo IX. geweiht wurde. Die einstige Klosterkirche, die aus dem frühen 11. Jh. stammt, gehört zu den bedeutendsten Baudenkmälern der Romanik. Weiter geht es über Neuenburg nach Niedereggenen, einem Ortsteil von Schliengen. Besuch der Ev. Kirche, die bis auf das 10./11. Jh. zurück geht. Den Chor und das Langhaus schmücken wertvolle Fresken aus dem 15. Jh., die im Rahmen eines Ablasshandels durch Papst Martin V. ermöglicht wurden. Nachmittags Führung durch das Schloss Bürgeln, das auf einer bewaldeten Höhe oberhalb des Schliengener Ortsteils Obereggenen thront. Das Barockschloss gilt als Kleinod des Markgräflerlandes. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Alternativ besteht auch die Möglichkeit zum Abschluss des Tages einen Abstecher auf den Hochblauen mit fantastischem PanoraMünster, Freiburg Kloster St.Trudpert, Münstertal Schwarzwald mit über 350 Reiseideen in 100 Länder www.ecc-studienreisen.de SÜDBAD E N I ST WE I NANBAUG E B I E T 4 Breisgau – 1600 ha, 4 Großlagen und 18 Einzellagen, Spätburgunder, Müller-Thurgau und Grauburgunder 4 Markgräflerland – 3000 ha – 3 Großlagen und 41 Einzellagen, bekannteste Rebe: Gutedel 4 Kaiserstuhl – 4100 ha mit 25 Einzellagen, häufigste Sorten: Spätburgunder, sowie Müller-Thurgau und Grauburgunder. 4 Bodensee – 600 ha mit 1 Großlage, 12 Einzellagen, häufigste Rebsorten: Müller-Thurgau, Grauburgunder, Weißburgunder 4 Tuniberg – 1050 ha mit 1 Großlage und 5 Einzellagen, häufigste Sorten: Weiß-, Grau- und Spätburgunder

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