UGANDA - Reiseprogramme für Gruppenreisen, Naturreise und Gemeindereisen

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Entlang der Kraterseen des Ostafrikanischen Grabenbruchs bis zum Viktoriasee

Preiskategorie VII

€-Preiskategorien
unter I unter € 1.000,--
I € 1.000,-- bis € 1.250,--
II € 1.250,-- bis € 1.500,--
III € 1.500,-- bis € 1.750,--
IV € 1.750,-- bis € 2.000,--
V € 2.000,-- bis € 2.250,--
VI € 2.250,-- bis € 2.500,--
VII € 2.500,-- bis € 3.000,--
VIII € 3.000,-- bis € 3.500,--
IX € 3.500,-- bis € 4.000,--
X € 4.000,-- bis € 4.500,--
XI € 4.500,-- bis € 5.000,--
über XI über € 5.000,--
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Ruanda und Uganda: Durch den afrikanischen Grabenbruch bis zu den Quellen des Weißen Nils am Viktoriasee

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Von Eritrea, Äthiopien, Kenia, Tanzania bis Malawi und Mosambik erstreckt sich der Ostafrikanische Grabenbruch im Osten und bis Uganda, Ruanda und Kongo im Westen. Der zweitgrößte Süßwassersee der Welt, der Victoriasee, wie so viele andere größere und kleine Kraterseen sind genauso wie das Ruwenzori-Gebirge mit seinem 5109 m hohen Mount Stanley Resultat der vulkanischen Eruptionen vor Millionen von Jahren sowie der seitdem andauernden Plattentektonik. Neben den spektakulären Panoramen des Grabenbruchs ist Uganda das Land der Nilquelle, die 1862 von John Hanning Speke bei Jinja am Victoria-See entdeckt wurde. Von diesem über 1100 m hoch gelegenen Überlauf fließt das Wasser durch die trockenen Wüstenländer Sudan und Ägypten, welches der Nil wie ein Wunder zu einem der großartigsten Kulturländer gemacht hat. Nach 3 Monaten und 6400 km erreicht der Nil vom Victoriasee das Mittelmeer! Uganda ist freilich auch für die Vielfalt und Einzigartigkeit seiner Naturparks bekannt. Die seltenen Berggorillas sind nur hier und im benachbarten Ruanda zu sehen!  Der Tierbestand der Nationalparks hat durch Unruhen und Wilderei zwar sehr gelitten und ist nicht mit Tanzania und Kenia zu vergleichen, dennoch sind der Queen Elizabeth-Nationalpark, der Murchison-Falls-Nationalpark, der Mburo-Nationalpark, Bwindi-Nationalpark und der Kibal-Forest-Nationalpark  jeweils in ihrer Beschaffenheit wunderschön und einzigartig. Das fruchtbare, üppige und immergrüne Land, durch das die Äquatorlinie läuft, ist stark aufstrebend und voller Überraschungen. 1907 schrieb Winston Churchill auf seiner Afrikareise begeistert: „Uganda ist ein einziger schöner Garten…es ist die Perle Afrikas“!

Gruppenreise nach Uganda – entlang des Ostafrikanischen Grabenbruchs zum Viktoriasee

Uganda ist ein ostafrikanisches Land, das im Norden an den Südsudan, im Osten an Kenia, im Süden an Tansania und Ruanda und im Westen an die Demokratische Republik Kongo grenzt. Quer durch das Land verläuft der Äquator.

Uganda ist die Heimat der seltenen Berggorillas und hat mit dem Viktoriasee ein einzigartiges Naturjuwel zu bieten. Er ist der zweitgrößte Süßwassersee der Welt und ist eine Hauptquelle für den Nil. Der längste Fluss der Welt mündet 6.400 Kilometer weiter nördlich in das Mittelmeer.

Naturreise Uganda: Entdeckungen im Land am Äquator

Uganda ist ein Land voller Kontraste: Von den schneebedeckten Gipfeln der Ruwenzori-Berge bis zu den tropischen Inseln des Viktoriasees; von den dichten Regenwäldern mit Berggorillas und Schimpansen bis zu den offenen Savannen mit Löwen und Elefanten reicht das Spektrum der Naturlandschaften.

Eine Gruppenreise nach Uganda führt die Teilnehmer entlang des Ostafrikanischen Grabenbruchs bis zum Viktoriasee. Der Ostafrikanische Grabenbruch ist eine Zone hoher geologischer Aktivität, die zu Vulkanismus, Erdbeben und Gebirgsbildung geführt hat. Die geologische Verwerfung hat einige der höchsten Berge Afrikas, wie den Kilimandscharo und den Mount Kenya, sowie einige der tiefsten Seen Afrikas, wie den Tanganjikasee und den Malawisee, hervorgebracht.

In Uganda gibt es zahlreiche kleinere Seen, die durch vulkanische Eruptionen entstanden sind. Diese werden als Kraterseen bezeichnet und sind oft kreisförmig, tief und klar. Einige der bekanntesten Kraterseengebiete in Uganda sind die Kasenda-Krater, die Fort-Portal-Krater, die Katwe-Krater und die Bunyonyi-Krater. Die meisten Seen liegen eingebettet in eine üppige tropische Vegetation mit einer artenreichen Tier- und Pflanzenwelt.

Wildbeobachtungstour im Lake Mburo Nationalpark

Bestandteil einer individuell zusammengestellten Gemeindereise nach Uganda ist eine Wildbeobachtungstour durch den Lake Mburo Nationalpark. Der Lake Mburo Nationalpark ist ein Schutzgebiet im westlichen Teil Ugandas. Er ist der kleinste Nationalpark des Landes, aber der einzige, in dem Impala-Antilopen beheimatet sind.

Der Lake Mburo Nationalpark ist nach dem größten See im Park benannt, dem Mburo-See. Dieser See ist einer von fünf Seen, die innerhalb des Parks liegen und Teil des größeren Viktoria-See-Beckens sind. Der Mburo-See ist ein wichtiger Lebensraum für viele Wasservögel, Krokodile und Flusspferde.

Auf einer Wildbeobachtungsfahrt bekommen die Teilnehmer Zebras, Giraffen, Büffel, Elefanten, Hyänen und Löwen zu sehen. Der Park ist besonders bekannt für seine Population von Impalas, die nur hier und im Queen Elizabeth Nationalpark in Uganda vorkommen. Impalas sind sprunggewaltige Antilopen mit langen Beinen, die in Herden leben und die Steppe abgrasen.

Gemeindereise nach Uganda: Auf Tuchfühlung mit Löwen, Elefanten und Büffeln

Die Teilnehmer einer Begegnungsreise und Gemeindereise nach Uganda gehen an mehreren Tagen auf Tuchfühlung mit den großen Bewohnern der afrikanischen Savanne. Eine Wildbeobachtungstour im Queen Elizabeth Nationalpark bietet die Möglichkeit, einige der faszinierendsten Tiere Afrikas aus nächster Nähe zu beobachten. Zebras, Giraffen, Antilopen, Flusspferde, Krokodile und Schimpansen bevölkern das geschützte Areal. Unter den mehr als 600 Vogelarten befinden sich Graukopf-Fischadler, die Rotschnabel-Toko und die Grüne Breitrachenlerche.

Eine zweite Möglichkeit, die Tierwelt des Queen Elizabeth Nationalparks zu entdecken, ist eine Bootsfahrt auf dem Kazinga-Kanal. Dieser natürliche Wasserweg verbindet den Georgsee im Osten mit dem Eduardsee im Westen und ist ein wichtiger Lebensraum für viele Wasservögel, Krokodile und Flusspferde. Eine Bootsfahrt auf dem Kanal ist eine hervorragende Gelegenheit, diese Tiere aus einer anderen Perspektive zu beobachten und zu fotografieren. Die Bootsfahrten dauern etwa zwei Stunden und werden von qualifizierten Führern durchgeführt.

Naturreise zum Murchisonfalls Nationalpark: Besuch im größten Nationalpark Ugandas

Auf nahezu jeder individuell organisierten Gruppenreise und Naturrreise nach Uganda steht ein Besuch des Murchisonfalls Nationalpark auf dem Programm. Der größte Nationalpark des Landes liegt im Nordwesten Ugandas und umfasst eine Fläche von 3.877 km². Er ist nach den spektakulären Murchisonfällen benannt, wo der Viktoria-Nil sich durch eine enge Schlucht zwängt und über eine Abbruchkante 43 Meter in die Tiefe stürzt.

Der Park empfängt seine Besucher mit einer abwechslungsreichen Landschaft, die von offenen Savannen über felsige Hügel bis hin zu dichten Wäldern reicht. Er ist auch Teil des Ostafrikanischen Grabenbruchs.  Die artenreiche Tierwelt umfasst mehr als 70 Säugetierarten und über 450 Vogelarten. Zu den bekanntesten Tieren gehören die Rothschildgiraffen, die nur hier und im Queen Elizabeth Nationalpark in Uganda vorkommen. Im Budongo-Wald im Süden des Parks leben mehrere Populationen von Schimpansen, die auf einer geführten Wanderung beobachtet werden können.

Der Murchisonfalls Nationalpark grenzt im Westen an den Albertsee, den siebtgrößten See Afrikas und den zweitgrößten See des Ostafrikanischen Grabenbruchs. Im Rahmen einer Delta-Bootsfahrt können die Teilnehmer trinkende Elefanten, Antilopen und Büffelherden in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten. Vom See öffnen sich fantastische Aussichten auf die Blauen Berge des Ostkongo und das Ruwenzori-Gebirge, das zu den höchsten Gebirgen Afrikas gehört und UNESCO-Weltnaturerbe ist.

Studienreise nach Uganda: Kampala – die pulsierende Hauptstadt Ugandas

Kampala ist die Hauptstadt und größte Stadt Ugandas. Die Millionenmetropole wurde auf sieben Hügeln erbaut. Kampala ist eine lebendige und kosmopolitische Metropole, die nur wenige Kilometer von den Ufern des Viktoriasees entfernt liegt. Auf einer individuell zusammengestellten Studienreise nach Uganda steht ein Besuch des Zentralmarktes von Kampala auf dem Programm. Hier ist praktisch alles zu finden, von traditioneller afrikanischer Medizin über Second-Hand-Kleidung und Schuhen bis hin zu Lebensmitteln, Taschen und Schmuck.

Auf einer Stadtrundfahrt ist ein Abstecher zur Gaddafi-Moschee geplant. Sie ist die größte Moschee in Ostafrika und die zweitgrößte auf dem Kontinent nach der Hassan-II.-Moschee in Casablanca, Marokko. Auch die anglikanische Rubaga-Kathedrale kann besichtigt werden. Das Gotteshaus ist die Mutterkirche des römisch-katholischen Erzbistums Kampala, dem ältesten römisch-katholischen Bistum in Uganda.

Darüber hinaus lernen die Teilnehmer einer Gruppenreise nach Uganda das Fort Lugard und die Kuppelgrabstätte von Kasubi kennen. Letztere ist eine Begräbnisstätte der Könige (Kabakas) von Buganda. Sie gilt als Vereinigung der historischen, religiösen und kulturellen Werte der Nation und als spirituelles Zentrum der Baganda. Nirgendwo sonst in Uganda wird die Religion so aktiv ausgeübt wie hier. Die Kuppelgrabstätte von Kasubi ist seit 2001 als Weltkulturerbe der UNESCO ausgewiesen.

Bootsfahrt auf dem Viktoria-Nil

Zu den Höhepunkten einer Gemeindereise nach Uganda gehört eine Bootsfahrt auf dem Viktoria-Nil zu den sogenannten Nil-Quellen. Diese befanden sich im Norden des Viktoriasees, wo die Ripon- und Owen-Wasserfälle einst den Überlauf des Sees bildeten und der Viktoria-Nil entsprang. Heute befindet sich an dieser Stelle ein Staudamm, der das Wasser zur Stromerzeugung nutzt. Ab hier legt der Nil 6.400 Kilometer zurück, bevor er in Ägypten in das Mittelmeer mündet. Am Westufer erinnert eine Gedenktafel an den Entdecker der Nil-Quellen. Es war John Hanning Speke, der im Jahr 1862 den Überlauf des Viktoria-Sees als Quelle des längsten Flusses der Erde identifizierte.

Reiserouten, Vorschläge und Sehenswürdigkeiten für Ihre Gruppenreise-Naturreise nach Uganda im Überblick

Entlang der Kraterseen des Ostafrikanischen Grabenbruchs bis zum Viktoriasee: Entebbe, Lake Mburo Nationalpark, Äquatorlinie, Mburo-Park, Bootsfahrt, Wildbeobachtungsfahrt, Queen-Elizabeth Nationalpark, Katwe-Kikorongo-Kraterhochland, Salzsee Bunyampaka, Lake Goerge, Lian Tracking Pirschfahrt, Bootsfahrt auf dem Kazinga-Kanal, Ruwenzori-Berge, Kibale Forest Nationalpark, Vogelpirch die die Bigodi Sümpfe, Schimpansen-Trekking, Fort Portal, Teeplantagen, Murchison Falls Nationalpark, Viktoria-Nil, Delta Bootsfahrt, Ziwa Rhino Sanctuary, Kampala, Fort Lugard, Kuppelgrabststättte, Jinja, Nilquellen, Victoria See, Source of the Nils Gardens, Grabenbruch, Berggorillas, Rwenzi-NP

Ruanda und Uganda – Durch den afrikanischen Grabenbruch bis zu den Quellen des Weißen Nils am Viktoriasee: Kigali, Richard kandt, Genozid Museum, Nyanza, Königspalast, Butare/Huje, Kaffeewaschstation, Nyungwe Forest Nationalpark, Canpoy-Walk, Schimpansen-Pfad, Kamiranzou-Sumpf, Kibuye, Kivusee, Bootsfahrt, Ruhengeri, Virunga-Gebirge, Lake Bunyonyi, Mbarare, Queen Elizabeth Nationalpark, Katwe-Kikorongo-Kraterhochland, Salzee Bunyampaka, Lake George, Bootsfahrt auf dem Kazinga-Kanal, Kampala, Äquatorlinie, Jinja, Victoriasee, Nilquellen, Entebbe

UGANDA - die schönsten Sehenswürdigkeiten