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SACHSEN-ANHALT - Neues Reiseprogramm

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8 Tage Sachsen-Anhalt
"Ottonische Architektur zwischen Harz, Saale und Elbe"

Im Jahr 919 ging die Königs- und Kaiserwürde an Heinrich I. und an das ostfränkische Geschlecht der Liudolfinger über. 962 wurde sein Sohn Otto I. Kaiser des Heiligen Römischen Reichs und markierte das eigentliche Zeitalter der Ottonen. Der Wille Ottos und seiner Nachfolger eine Dynastie zu begründen und das Heilige Römische Reich wiederherzustellen, führte zur ottonischen Architektur. Sich von der Karolingischen Renaissance abwendend, zeichnet sich die Ottonik u.a. durch Einflüsse byzantinischer Kunst und einem Basilika-Baustil mit einem langgestreckten Chor, einem Kirchenschiff mit drei Buchten und dem Wechsel von Pfeiler und Säule als Stütze im Innenraum aus. Die Strahlkraft der Ottonen wirkte über jahrhundertelang nach. Bis 1250 war das kaiserliche Stammland Sachsen politisches und kulturelles Zentrum in Europa, später Keimzelle der Reformation und Anfang des 20. Jh. Wiege des modernen Designs in Dessau. Das Adelsgeschlecht der Askanier und vor allem der Zweig der Anhaltiner als Grafen, Fürsten und Herzöge ist allgegenwärtig. Auch die bronzezeitlichen Astronomen, die vor 3600 Jahren die komplexen Zusammenhänge der Himmelsmechanik in Nebra bannten, reihen sich in die herausragende Schaffenskraft der Region ein. Die UNESCO hat deshalb gleich sechs Welterbedenkmäler in Sachsen-Anhalt auserkoren, die den jahrtausendalten Kultureinfluss entlang der Straße der Romanik dokumentieren.                                                      

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