KRETA - Reiseprogramm für Gruppenreisen, Studienreisen und Gemeindereisen

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Kreta: Die Wiege des Abendlandes

Preiskategorie III

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unter I unter € 1.000,--
I € 1.000,-- bis € 1.250,--
II € 1.250,-- bis € 1.500,--
III € 1.500,-- bis € 1.750,--
IV € 1.750,-- bis € 2.000,--
V € 2.000,-- bis € 2.250,--
VI € 2.250,-- bis € 2.500,--
VII € 2.500,-- bis € 3.000,--
VIII € 3.000,-- bis € 3.500,--
IX € 3.500,-- bis € 4.000,--
X € 4.000,-- bis € 4.500,--
XI € 4.500,-- bis € 5.000,--
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Kreta und Santorin: Inseln der Minoer

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Lange stand sie im Schatten der Ägypter, Griechen und Römer. Heute wissen wir, dass die Minoische Kultur die Brücke ist zwischen Morgenland und Abendland, die Wiege des Alten Europa, die Mutter der europäischen Kunst und Legenden.  Die Palastanlagen von Knossos, Phaistos, Gournia und Agia Triada widerspiegeln seit 3500 Jahren die grandiose Welt der Minoischen Kultur und verzaubern mit anmutigen, farbigen, filigranen Malereien. Delfine tummeln sich an den Wänden der Säle und zeugen von der engen Verbindung zwischen Mensch und Tier. Die frühesten „Treppen-Theater“ lassen die kultischen Stierspiele der Jünglinge und Mädchen vor unseren Augen wiederauferstehen.

Zahlreiche Klöster in pittoresker Lage vermitteln die mystische Welt der zeitlosen byzantinischen Zeit und aktuellen Religiosität. Das berühmteste und prächtige Kloster Arkadi ist nicht nur Symbol des Kampfes gegen die Osmanen, sondern gegen Fremdbestimmung jeder Art.

Die kretische Gastfreundschaft (Xenofilia) sieht im Besucher weniger den Kunden als den Gast und Freund.

Kulturreise nach Kreta: Auf die Insel der Götter

Kreta, das Reich der Götter, ist die größte griechische Insel, reich an kulturellem Erbe und bewegter Vergangenheit, ein mediterranes Kleinod, das seit rund 6000 Jahren vor christlicher Zeitrechnung kontinuierlich besiedelt ist. Kein Wunder also, dass sich hier unzählige Spuren vieler Völker aus den unterschiedlichsten Epochen finden lassen. Insbesondere die Kultur der Minoer hat die Insel nachhaltig geprägt, ebenso die der Mykener. Eine Gruppenreise nach Kreta ermöglicht eindrucksvolle und spannende Einblicke in diese alten Zeiten. Hinzu kommen beeindruckende Landschaften wie die Lassithi-Hochebene, die Strände bei Malia oder der Palmenstrand von Vai, eine Berühmtheit Kretas.

Viele Sagen, Mythen und Legenden ranken sich um Kreta, die berühmteste dürfte die des Königs Minos sein, der auf der Insel einen mächtigen Stier beherbergte: Ein Geschenk Poseidons, das den Minotaurus zeugte, jenes grauenhafte Wesen, das in einem Labyrinth lebte und dem regelmäßig Menschen geopfert wurden, bis es schließlich Theseus gelang, das Geschöpf zu töten. Untrennbar ist die Insel auch mit Zeus verbunden: Der Legende nach wurde der Göttervater hier auf Kreta in der beeindruckenden Dikti-Höhle, die auch Höhle von Psychro genannt wird, aufgezogen, die zu Zeiten der Minoer eine wichtige Kultstätte war.

Kulturreise nach Kreta: Auf den Spuren alter Völker

Auch wenn diese Geschichte in das Reich der Legenden gehört, gibt es viele andere hisorische Ereignisse, die auf einer Kulturreise nach Kreta wieder auferstehen. Zum Beispiel in Chania, wo sich in den vielen Museen nicht nur Exponate aus der Vor- und Frühgeschichte sowie aus der byzantinischen Zeit finden lassen: Hier stehen auch prachtvolle Kirchen wie die Ekklisia tis Trimartyris, die „Kathedrale der drei Märtyrer“, die deutliche venezianische Einflüsse aufweist. Viel älter hingegen ist die griechisch-orthodoxe Kirche Agios Nikolaos, sie stammt aus dem 14. Jahrhundert, ein Bau, der lange Zeit sogar als Moschee diente und in seinem Innenraum einen bemerkenswerten Stilmix aufweist.

Römisch-katholisch ist die Kathedrale Mariä Aufnahme in den Himmel aus dem 19. Jahrhundert mit Merkmalen der Renaissance und des Neoklassizismus, ebenfalls beliebtes Ziel einer Gemeindereise nach Kreta. In Chania findet sich auch die Etz Hayyim Synagoge, sie steht im früheren jüdischen Viertel der Stadt. Schon von weitem grüßt der Leuchturm Faros die Seeleute, die Hassan-Pascha-Moschee aus dem 17. Jahrhundert am venezianischen Hafen ist mittlerweile ein Museum. Der Hafen wurde im 14. Jahrhundert errichtet und birgt den Nachbau eines minoischen Schiffs, das ausschließlich mit Materialien aus der Bronzezeit hergestellt wurde. Nicht weit von Chania entfernt liegt der Ort Maleme, der in Zusammenhang mit der Schlacht um Kreta im Zweiten Weltkrieg bekannt wurde, hier existiert auch ein Deutscher Soldatenfriedhof.

Studienreise nach Kreta – die wechselvolle Geschichte Retymnons

Wer weiß, ob es in Rethymnon war oder an einer anderen Stelle der Insel – irgendwo soll Göttervater Zeus der Mythologie zufolge hier angelandet sein, als er die schöne Europa in Gestalt eines schneeweißen Stieres nach Kreta entführte. Der Altstadt Rethymnons jedenfalls hat eine sagenhafte Lage – der alte Teil der Stadt liegt auf einer vom Meer umspülten Halbinsel und ist ein hervorragender Ort, um die Geschichte Kretas genauer kennenzulernen. Wechselvoll ist die Geschichte der Stadt, beeindruckend sind die Bauten, die aus der venezianischen und osmanischen Zeit stammen. Eine Studienreise nach Kreta führt auch in die wechselvolle Vergangenheit der vielen Sakralbauten Retymnons: Viele Gotteshäuser der Stadt wie einige katholische Kirchen wurden zwischenzeitlich umgewidmet, teilweise mehrfach. Zum Beispiel die Kirche San Francesco aus dem 15. Jahrhundert, die dem Heiligen Franz von Assisi gewidmet ist, früher zu einem Franziskaner-Kloster gehörte und heute ein Byzantinisches Museum beherbergt.

Bemerkenswert ist auch die Kara-Mousa-Pascha-Moschee, ein altes Kloster, das aus dem 17. Jahrhundert stammt und eigentlich ein Andenken an die Heiligen Barbara darstellt. Größte Moschee der Stadt ist die Neratzes-Moschee mit ihren drei Kuppeln, deren Minarett fast 35 Meter in den Himmel ragt. Auch dieser Sakralbau war einst ein Kloster, das Augustinermönche im 16. Jahrhundert errichteten. Andere kulturhistorisch wichtige Bauten der Stadt sind unbestreitbar die Loggia von Retymnon, ein prachtvolles Gebäude aus dem 16. Jahrhundert als früherer Versammlungsort der venezianischen Oberschicht, das erhaltene Stadttor Porta Guora sowie die beeindruckende Fortezza: Eine Befestigungsanlage aus dem 16. Jahrhundert. Ein interessantes Ziel für eine Gruppenreise auf Kreta ist auch die Ausgrabungsstätte der Stadt, ein antiker Friedhof mit etwa 200 Gräbern, die in den Felsen geschlagen wurden.

Kreta: Gemeindereise zu den alten Klöstern der Insel

Kreta ist reich an Klöstern mit einer langen Geschichte. Am bekanntesten ist das Arkadi-Kloster in der Nähe von Retymnon, das gleichzeitig das bedeutendste Nationalsymbol der Insel ist. Etwa 500 Meter hoch über dem Meeresspiegel erhebt sich das Kloster seit dem 5. Jahrhundert über die Landschaft. Die jetzige Basilika stammt aus dem 16. Jahrhundert. Nicht weit entfernt liegt auch das Kloster Agia Irini („Heilige Irene“) am Berg Vrysinas, das aufwendig restauriert wurde, nachdem es im 19. Jahrhundert stark zerstört worden war. Die gleichnamige, wunderschöne Schlucht, die Agia Irini-Schlucht, mit ihren 7,5 Kilometern Länge ermöglicht auf einer Wanderung eindrucksvolle Einblicke in die Flora und Fauna der Insel. An der Ostküste findet sich das Kloster Toplou nahe der Stadt Sitia, das wegen seiner wertvollen Ikonen von sich reden macht. Gegründet wurde die Anlage, die an eine mittelalterliche Burg erinnert, im späten 14. Jahrhundert.

Archäologie auf Kreta: Sagenhafte Paläste mit großer Vergangenheit

Sagenhaft sind die Palastanlagen von Knossos aus der Zeit der Minoer in Kretas Hauptstadt Heraklion, Forscher gehen davon aus, dass der jüngste Palast ursprünglich bis zu 1300 Zimmer zählte. Erstaunlich sind die reich dekorierten Wände der vielen Säle in der labyrinthischen  Anlage. Herz des Palasts ist der Thronsaal mit dem Alabasterthron und einer wertvollen Porphyrschale. Vermutet wird, dass die griechische Legende vom Labyrinth des Minotaurus ihren Ursprung in den verwinkelten Räumen des Palastes hatte.

Nahe Matala liegt die Palastanlage von Phaistos, hier regierte einst König Radamanthis, Bruder des Königs Minos. Der Palast entstand rund 2000 Jahre vor Christus. Berühmt und auf einer individuell geplanten Studienreise durch Kreta ein interessantes Ziel ist die dort gefundene Scheibe von Phaistos, die im Museum von Heraklion ausgestellt ist. Was genau die geheimnisvollen 241 Zeichen auf der Tonscheibe bedeuten, weiß niemand, Theorien gibt es jedoch viele. Auch Gournia gehört zu den archäologisch interessanten Stätten Kretas, die antike Hafenstadt mit ihrem Palast, einem großen Hof, verschiedenen Straßen und Wohnvierteln sind eindrucksvolle Hinterlassenschaften aus der Antike.

Im Süden der Insel liegt Agia Triada („Heilige Dreifaltigkeit“) auf der Messara-Ebene, ebenfalls ein alter Palast minoischer Kultur. Auch hier wurden aufsehenerregende, viele tausend Jahre alte Funde gemacht. Und schließlich Gortys im Süden Kretas mit der berühmten Fundstätte der „Großen Inschrift“ – der bislang älteste Fund eines Gesetzeskodex in ganz Europa. Die antike Stadt mit der Titus-Basilika, verschiedenen Tempeln, einem Amphitheater und Circus, die auf König Minos zurückgeht, wurde früh christianisiert, als Apostel Paulus im Zuge seiner Missionsreisen im Jahr 59 an diesen Ort kam.

Unsere Reiserouten, Vorschläge und Sehenswürdigkeiten für Ihre Gruppen-Kulturreise nach Kreta im Überblick

Die Wiege des Abendlandes: Chania, Rodopenhalbinsel, Orthodoxe Akademie Kreta (OAK), Maleme, Wanderung durch die Agia Irini-Schlucht, Rethymnon, Kloster Agia Irini, Kloster Arkadi, Töpferdorf Margarites, Heraklion, Archäologisches Museum, Knossos, Minoer, Gortys, Phaistos, Messara-Ebene, Matala, Malia, Klosterkirche Panagia Gouverniotissa, Krasi, Lassithi-Hochebene, Dikti-Höhle, Agios Nikolaos, Gournia, Kloster Toplou, Palmenstrand von Vai, Panagia Kera in Kritsa, Schifffahrt Spinalonga.

Inseln der Minoer: Heraklion, Archäologisches Museum, Knossos, Minoer, Gortys, Phaistos, Messara-Ebene, Matala, Rethymnon, Kloster Agia Irini, Kloster Arkadi, Töpferdorf Margarites, Agios Nikolaos, Sitia, Gournia, Kloster Toplou, Panagia Kera in Kritsa, Lassithi Hochebene, Dikti-Höhle, Kloster Kera Kardiotissa, Santorin, Akrotiri, Kykladenkultur, Fira, Caldera, Thera, Kloster Profitis Elias, Oia

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