PERU - Reiseprogramme für Gruppenreisen, Kulturreisen und Gemeindereisen

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14 Tage
Zwischen Pazifik und Anden

Preiskategorie IX

€-Preiskategorien
unter I unter € 1.000,--
I € 1.000,-- bis € 1.250,--
II € 1.250,-- bis € 1.500,--
III € 1.500,-- bis € 1.750,--
IV € 1.750,-- bis € 2.000,--
V € 2.000,-- bis € 2.250,--
VI € 2.250,-- bis € 2.500,--
VII € 2.500,-- bis € 3.000,--
VIII € 3.000,-- bis € 3.500,--
IX € 3.500,-- bis € 4.000,--
X € 4.000,-- bis € 4.500,--
XI € 4.500,-- bis € 5.000,--
über XI über € 5.000,--
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14 Tage
Schätze und Kulturen der Vorinkazeit im Norden Perus

Preiskategorie XI

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I € 1.000,-- bis € 1.250,--
II € 1.250,-- bis € 1.500,--
III € 1.500,-- bis € 1.750,--
IV € 1.750,-- bis € 2.000,--
V € 2.000,-- bis € 2.250,--
VI € 2.250,-- bis € 2.500,--
VII € 2.500,-- bis € 3.000,--
VIII € 3.000,-- bis € 3.500,--
IX € 3.500,-- bis € 4.000,--
X € 4.000,-- bis € 4.500,--
XI € 4.500,-- bis € 5.000,--
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12 Tage
Wanderreise im Heiligen Tal Urubamba zwischen Cuzco und Machu Picchu

Preiskategorie V

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I € 1.000,-- bis € 1.250,--
II € 1.250,-- bis € 1.500,--
III € 1.500,-- bis € 1.750,--
IV € 1.750,-- bis € 2.000,--
V € 2.000,-- bis € 2.250,--
VI € 2.250,-- bis € 2.500,--
VII € 2.500,-- bis € 3.000,--
VIII € 3.000,-- bis € 3.500,--
IX € 3.500,-- bis € 4.000,--
X € 4.000,-- bis € 4.500,--
XI € 4.500,-- bis € 5.000,--
über XI über € 5.000,--

Eine Reise zu den grandiosen Stätten und Spuren der Inkas zwischen der peruanischen Küstenwüste und den Höhen der Anden, wechselnde Naturerlebnisse vom Titicacasee und beim Durchfahren des Heiligen Tales der Inka hinauf nach Machu Picchu. Vielseitige indianische und spanische Kultur in Lima und Cuzco wechseln in staunenerregender Symbiose. Man durchlebt eine zweiwöchige Bereicherung: durch die Augenweide des bunten indianischen Marktlebens, durch die Freude an Fauna und Flora unter der Bergkulisse der schneebedeckten Anden und durch die Ausstrahlung der Handwerks-, Keramik- und Goldschmiedekunst der Inka. Den friedlichen Nachfahren einstiger spanischer Eroberer wird jede Perureise zum unvergesslichen Erlebnis.

Studienreise nach Peru: Zwischen Anden und Pazifik

Peru begeistert mit landschaftlicher und kultureller Vielfalt. Das Land im Westen Südamerikas besitzt trockene Wüsten am Pazifik, tropischen Bergwald an den Flanken der Anden und mit Machu Picchu eine der bedeutendsten Inka-Städte des amerikanischen Kontinents.

Das Hochland der Anden und die Küstenregionen Perus wurden in der Folge von mehreren Hochkulturen bevölkert. Unter ihnen befanden sich die Paracas-Kultur, die Nazca-Kultur und das Reich der Inkas. Letztere verfügten über hoch entwickelte organisatorische und militärische Fähigkeiten, die den Aufbau eines riesigen Reiches begünstigten, das zwischen 1430 und 1532 seine Blütezeit erlebte.

Peru: Küstenwüsten, Regenwald und schroffe Gipfel

Peru liegt auf der südlichen Halbkugel der Erde und erstreckt sich entlang der Pazifikküste im Westen Südamerikas. Auf einer Fläche von knapp 1,3 Millionen km² befinden sich mehrere Klima- und Landschaftszonen.

Das südamerikanische Land setzt sich im Wesentlichen aus drei geografischen Landschaftszonen zusammen. Der schmale Streifen an der Pazifikküste wird als Costa bezeichnet und besteht überwiegend aus trockenen Küstenwüsten. Die Hauptstadt Lima liegt im Zentrum der Küstenregion.

Hinter der Costa schließt sich die Gebirgsregion der Anden mit tiefen Canyons und hohen Berggipfeln an. Im Norden Perus sind die Berge des kontinentalen Gebirgszuges flacher und erreichen nicht die Schneefallgrenze. Im Süden ragen die vergletscherten Gipfel bis zu 6.768 Meter hoch in den Himmel auf.

An der Ostflanke des kontinentalen Höhenzuges erstreckt sich tropischer Bergwald, der im Amazonasbecken in einen undurchdringlichen tropischen Regenwald übergeht. Die Landschaftszone wird als Selva bezeichnet. Hier entspringen mehrere Quellflüsse des Amazonas.

Gemeindereise nach Peru: Lima – Landeshauptstadt und UNESCO-Welterbe

Lima ist die Hauptstadt Perus. Sie liegt in einer trockenen Region im Küstenstreifen am Pazifischen Ozean und ist Start- und Zielpunkt einer Gemeindereise nach Peru. Die historische Altstadt der Millionenmetropole wurde im Jahr 1991 zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt. Mit rund 7,6 Millionen Einwohnern gehört Lima zu den größten Städten Südamerikas. Die Metropole liegt an der Westflanke der Anden am Ufer des Flusses Rio Rimac.

Ein architektonisches Kleinod aus der Kolonialzeit ist die historische Altstadt von Lima. Die Straßen wurden nach dem Schachbrettmuster angelegt und werden von prachtvollen Kolonialbauten aus dem 16. und 17. Jahrhundert gesäumt. Prunkvoller Mittelpunkt des reizvollen architektonischen Gesamtkunstwerkes ist die Kathedrale St. Johannes, die zwischen 1535 und 1625 in einer 90-jährigen Bauzeit errichtet wurde. Gemeinsam mit der anliegenden Klosteranlage gehört die Kirche zu den reizvollsten Gebäudeansammlungen aus der Kolonialzeit in Südamerika.

Eindrucksvolle Landschaften an der Panamericana während einer Kulturreise durch Peru

Durch Peru verläuft mit der Panamericana eine Traumroute, die nahezu durch den gesamten amerikanischen Kontinent durchquert. An dieser legendären Küstenstraße liegen malerische Landschaften. Die Teilnehmer einer individuell organisierten Gruppenreise nach Peru folgen dem Verlauf der Panamericana und lernen dabei ein Stück weit die Kultur des südamerikanischen Landes kennen. Die Fahrt geht nach Parcas, einem kleinen Fischerdorf am Pazifik und nach Ica, wo ein Besuch der Oase Huacachina eingeplant werden kann.

Zu den Höhepunkten des Ausflugs gehört eine Bootstour zu den vorgelagerten Ballestas-Inseln, wo die Teilnehmer Kormorane, Seelöwen und unzählige Seevögel in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten können. Selbstverständlich bleibt außerdem genügend Zeit für einen Spaziergang am Strand mit Blick auf die heranrollenden Wellen des Pazifischen Ozeans.

Gruppenreise nach Peru: Aufbruch in die Anden

Die Anden sind eine Gebirgskette, die sich entlang der Westküste Südamerikas erstreckt. Über 6.000 Meter hoch sind die höchsten Gipfel in Peru. Eine mehrtägige Fahrt zu verschiedenen Orten in der Gebirgskette ist Bestandteil jeder individuell organisierten Studienreise nach Peru. Zu den reizvollsten Städten in den Anden zählt Arequipa. Die Stadt liegt auf über 2.300 Metern Höhe und wird von drei Vulkanen umgeben: dem Misti, dem Chachani und dem Picchu Picchu.

Bei einem Besuch in der UNESCO-Welterbestadt steht eine Besichtigung der Kathedrale am Plaza de Armas auf dem Programm. Sie die größte Kirche Perus und eine der ersten, die in Südamerika erbaut wurden. Auch eine Tour zum Kloster Santa Catalina, das 1579 gegründet wurde, ist Bestandteil der Besichtigungstour. Es handelt sich um eine der größten und besterhaltenen Klosteranlagen der Welt, die aus mehreren Innenhöfen, Kirchen, Kapellen, Zellen und Gärten besteht.

Landschaftsperle in den Anden: Der Titicacasee

Der Titicacasee liegt auf einer Höhe von 3.810 Metern über dem Meeresspiegel in den Anden und ist mit einer Fläche von knapp 8.300 km² der zweitgrößte Süßwassersee Südamerikas. Ein Zwischenstopp an diesem Landschaftsjuwel ist fester Bestandteil einer Kulturreise nach Peru. Der Titicacasee liegt auf einer Höhe von mehr als 3.800 Metern. Die Durchschnittstemperatur beträgt lediglich 11 Grad. Trotzdem gedeihen an den Ufern des Binnengewässers Kartoffeln, Mais und Gerste.

Einige indigene Völker, die eine einzigartige Kultur besitzen und faszinierende Bräuche pflegen, bewohnen die Uferregionen des Titicacasees. Zu den Sehenswürdigkeiten der Gegend zählen die schwimmenden Taquile-Inseln der Urus. Diese ethnische Gruppe bewohnt seit Jahrhunderten künstlichen Inseln im See. Die Inseln bestehen aus getrocknetem Totora-Schilf, das auch zum Bau von Booten und Häusern verwendet wird. Im Rahmen eines Bootsausfluges werden die Inseln angesteuert.

Gemeindereise nach Peru: Urubamba Tal – das heilige Tal der Inka

Bevor eine Gemeindereise nach Peru mit einem Besuch der „Verlorenen Stadt“ Machu Picchu ihrem kulturellen Höhepunkt entgegenstrebt, steht ein Abstecher in das heilige Tal der Inka auf dem Programm. Das fruchtbare Urubamba Tal wurde vom gleichnamigen Fluss in Jahrmillionen in das Felsgestein geschnitten und ist bekannt für die zahlreichen Hinterlassenschaften der alten peruanischen Hochkultur.

Mit seinen fruchtbaren Böden war das Tal bereits zur Inkazeit ein landwirtschaftliches Zentrum Perus. Als stummer Zeuge des Goldenen Zeitalters der Inkaherrschaft erhebt sich im Norden die ehemalige Hauptstadt Cuzco mit dem weitläufigen Ruinenkomplex Sacsayhuaman. Die historisch bedeutsame Stätte der peruanischen Hochkultur liegt rund 200 Meter oberhalb des Stadtzentrums. Am Ende des Urubamba Tales liegt die Ortschaft Ollantaytambo, die seit der Inkazeit besiedelt ist. Hoch über dem Dorf thront eine festungsähnliche Anlage, die in den kriegerischen Auseinandersetzungen während der spanischen Eroberung Perus eine wichtige Rolle spielte.

Studienreise nach Peru: Machu Picchu – UNESCO-Welterbe in den Anden

Mit einem Besuch der legendären Ruinenstadt Machu Picchu erreicht eine Kulturreise nach Peru ihren Höhepunkt. Die Ruinen der Inkastadt Machu Picchu gehören zum Weltkulturerbe der UNESCO und sind eine der meistbesuchten Touristenattraktionen in Südamerika. Die Entstehung der Höhensiedlung geht auf den Inkaherrscher Pachacutec Yupanqui zurück, der zur Mitte des 15. Jahrhunderts die Errichtung angeordnet haben soll. Historische Aufzeichnungen oder Überlieferungen über Machu Picchu existieren nicht und über den Zweck der Höhensiedlung herrscht bis heute weitestgehend Unklarheit.

Die gut erhaltene Ruinenstadt umfasst 216 Steingebäude, die auf mehreren Terrassen auf einem Bergrücken liegen. Treppen überwinden die Höhenunterschiede innerhalb der Stadt. Der gute Erhaltungszustand von Machu Picchu erlaubt bis heute einen umfassenden Einblick in das Leben der Inkas im 15. Jahrhundert. In der Blütezeit sollen rund 1.000 Menschen in der Stadt gelebt haben. Von Machu Picchu führen Saumpfade in die einstige Hauptstadt des Inka-Imperiums nach Cuzco und in andere Städte.

Als Machu Picchu im Jahr 1911 von einer Expedition wiederentdeckt wurde, war die Siedlung vollständig überwuchert. Bei der Freilegung kamen gut erhaltene Gebäude, Entwässerungssysteme und Tempelanlagen zum Vorschein. Im Sonnentempel befinden sich eine Sonnenuhr und mehrere steinerne Artefakte, die dem Sonnenkult zugeordnet werden. Einige Gebäude konnten als königliche Residenz identifiziert werden, andere dienten der Bevölkerung als Wohnstätte.

 

Beste Reisezeit für Gruppenreisen und Studienreisen nach Peru

Peru weist aufgrund seiner komplexen Topografie unterschiedliche Klimazonen auf. Die Nord-Süd-Ausdehnung, die langgestreckte Pazifikküste, als auch die ausgeprägten Höhenunterschiede zwischen Meeresspiegel und den um 7000m hohen Anden bedingen diese vielfältigen Klimaphänomene.

Der aus der Antarktis entspringende Humboldtstrom befördert kaltes Wasser an die Pazifikküste Perus und bewirkt ein sehr trockenes Klima. Auch im Süden des Landes, wo sich ein Ausläufer der Atacama-Wüste befindet, herrscht sehr trockenes Klima vor.
Mit der sukzessiven Erwärmung des Humboldtstroms in Richtung Norden - und der damit einhergehenden Erwärmung der Luft -, nehmen die Niederschläge an der Küste leicht zu. Die Temperaturen liegen dann im Norden nachts durchschnittlich bei 20°C und bei circa 30°C am Tage.

Weiter unten im Süden Perus werden die Temperaturen gemäßigter. Lima zum Beispiel weist im Februar, dem wärmsten Monat des Jahres, zwischen 20 und 26°C auf und im kühlsten Monat August zwischen 13°C und 17°C.

In den Gebirgsregionen der Anden differiert das Klima in Relation zur Höhe. Im Gebiet „tierra caliente“, d.h. in Höhen bis zu 1000m beträgt die Temperatur im Schnitt 25°C. Auf 2000m Höhe (tierra templada) liegt der Mittelwert zwischen 15°C und 20°C. Die „tierra fria“ bei 3500m weist eine Durchschnittstemperatur von 12°C auf mit deutlichen Schwankungen zwischen Tag und Nacht. Und in Höhenlagen von 5000m liegen die Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. 

Im östlichen Teil der Anden, der Region Selva, befindet sich Regenwald. Die durchschnittlichen Niederschlagswerte betragen über 3500mm pro Jahr bei einem Jahresmittel von 25°C.

Die beste Zeit, um nach Peru zu reisen, unterscheidet sich je nach Reiseziel. Für einen Urlaub an der Pazifikküste, besonders im südlichen Teil, bieten sich die Monate Dezember bis April an. In den Monaten von Mai bis November beherrscht vorwiegend Nebel und Bewölkung das Wetter. Am nördlichen Küstenteil treten dieser Erscheinungen nicht so markant auf.

Für Wanderungen in den Anden hingegen eignet sich vor allem die Trockenzeit von Mai bis September, da ansonsten Regenfälle das Fortkommen auf Straßen und Wegen sehr erschweren.

Für Reisen in das Regenwaldgebiet Perus ist zwar ganzjährig mit Schauern zu rechnen, allerdings sind diese Niederschläge nur kurz und kalkulierbar.
Bei Reisen in das Tiefland bieten sich die Monate von Mai bis September an, da es dann am wenigsten regnet. Nur das Wetterphänomen „El-Nino“ das zu außergewöhnlichen Umständen von großer Hitze und heftigen Niederschlägen führen kann, ist hier zu berücksichtigen.

Unsere Reiserouten, Vorschläge und Sehenswürdigkeiten für Ihre Gruppenreise-Kulturreise nach Peru im Überblick

Zwischen Pazifik und Anden: Südperu: Lima, Paracas, Nazca, Panaermicana, Arequipa, Camana, Pampa Canahuas, Sillustani, Juliaca, Puno, Titicacasee, Uros, Taquile-Inseln, Archäologischer Park von Raqci, Andahuaylillas, Cuzco, Cinchero, Urubamba-Tal, Ollantaytambo, Pisac, Machu Picchu, Inka Kultur, Aguas Calientes, Vistadome Zug, Poroy, Goldmuseum Lima,

Schätze und Kulturen der Vorinkazeit im Norden Perus: Tempelstadt von Cara, Tal des Huaylas, Huaraz, Chavin de Huantar, Ruinen von Sechin, Casma, Trujillo, Moche-Tal, Huaca del Sol, Huaca de la Luna, Fischerdorf Huanchaco, Lehmziegelstadt Chan Chan, Trujillo, El Brujo, Chiclayo, Hexenmark, Ausgrabungsstätte von Sipán, Huaca Rajada, Lambayeque, Chiclayo, Chachapoyas, Kuelap, Leymebamba, Prä-Inka-Mumien, Totenhäuser von Revash, Trarapoto, Moyobamba, Canon del Huallaga