MALTA und GOZO - Reiseprogramm für Gruppen-Kulturreisen und Gemeindereisen

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Megalithkultur und Johanniterorden

Preiskategorie I

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I € 1.000,-- bis € 1.250,--
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III € 1.500,-- bis € 1.750,--
IV € 1.750,-- bis € 2.000,--
V € 2.000,-- bis € 2.250,--
VI € 2.250,-- bis € 2.500,--
VII € 2.500,-- bis € 3.000,--
VIII € 3.000,-- bis € 3.500,--
IX € 3.500,-- bis € 4.000,--
X € 4.000,-- bis € 4.500,--
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Kultur, Musik und Genuss

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Als Bastion zwischen östlichem und westlichem Mittelmeer, zwischen Europa und Nordafrika trägt Malta noch alle Spuren großer jungsteinzeitlicher Kultur mit ihren Verbindungen nach Ägypten und Kreta.  Durch den Apostel Paulus entsteht die erste Christengemeinde. Nacheinander wird die Insel vandalisch, ostgotisch, byzantinisch, arabisch und normannisch, 1530 Sitz des Johanniter-, später Malteserordens, 1814 britische Kronkolonie und seit 1964 unabhängig. Farbenreich wie die Geschichte sind deren Zeugnisse in weltlichen und kirchlichen Bauten.

Zwischen Orient und Okzident: Kulturreise durch Malta

Malta – Inselstaat mit einer geheimnisvollen Megalithkultur, voller Legenden und atemberaubender Geschichten über die Völker, die einst auf dem Archipel lebten. Alle waren da – die Römer natürlich, aber auch die Punier und Phönizier, die Byzantiner und die Araber, Fürsten aus vielen Teilen Europas und nicht zuletzt: die Engländer, die den Inselstaat nachhaltig prägen sollten.

Schon die Namen der Orte und Städte auf Malta lassen die kulturhistorische Besonderheit der Insel erahnen: Die frühere Hauptstadt Vittoriosa die „Siegreiche“ zum Beispiel erhielt ihren heutigen Namen von den Johannitern. Ganz anders die Stadt Birżebbuġa – ihr Name ist ein arabisch-maltesisches Wort und bedeutet „wilder Olivenbaum“.

Kulturreise durch Malta: Beeindruckende Megalithkultur

Drei bewohnte Inseln bilden heute den Staat Malta: Das sind neben Malta selbst die kleine Schwester Gozo und das winzige Comino. So attraktiv, wie der Archipel für Kulturbegeisterte ist, so viele Geheimnisse verbirgt er auch. Es ist noch lange nicht alles erforscht, was sich im ewig umkämpften Malta im Laufe der Jahrhunderte und Jahrtausende zugetragen hat.

Eine Kulturreise und Studienreise durch Malta liefert viele Antworten auf spannende Fragen nach dieser sehr besonderen Geschichte der Insel. Die Besonderheit ergibt sich allein schon durch die geografische Lage Maltas zwischen Europa und Afrika. Nicht vergessen werden darf an dieser Stelle natürlich die enorme Bedeutung des Johanniterordens, dessen spektakuläre Geschichte noch heute in nahezu jeder Ecke Maltas zu spüren ist - insbesondere in der Hauptstadt Valletta oder im früheren Regierungssitz Mdina.

Bis in die griechische Mythologie reichen die Wurzeln der maltesischen Geschichte. Gozo nämlich soll die Insel Ogygia gewesen sein, auf der Odysseus sagenhafte sieben Jahre bei der Nymphe Kalypso lebte. Hier, auf Gozo, steht auch der Ggantija-Tempel aus dem Neolithikum. Einer der vielen Zeugen der sogenannten „Tempelphase“ auf Malta, die um 3800 vor Christus begann.

Wie die damaligen Architekten die bis zu 20 Tonnen schweren Kalksteinquader zu solchen Tempeln formten, kann auch heute noch niemand genau sagen. Was klar ist: Die Ggantija-Tempel auf Gozo gehören zu den ältesten Gebäuden der Welt, die noch in großen Teilen erhalten sind. Genauso beeindruckend und legendär ist die megalithische Tempelanlage Hagar Qim, die „stehenden Steine“, als Fundort der Venus von Malta. Mit seinem spektakulären Trilitheingang gilt die Stätte als bedeutendste Tempelanlage auf der Hauptinsel. Ähnliche Tempelanlagen finden sich aber auch in Mnajdra, Skorba oder Ta‘ Hagrat, ebenfalls beliebte Ziele für Gemeindereisen nach Malta.

Gruppenreise durch Malta: Auf den Spuren des Johanniter- und Malteserordens

Viele Jahrzehnte lang besetzten die Araber Malta, anschließend waren es europäische Herrscher, die die Macht übernahmen. Das sollte sich im Jahr 1565 ändern, als die als „Retter Europas“ gefeierten Johanniter, die Ritter vom Orden Sankt John, die Insel gegen die Türken verteidigten. Bereits 1530 wurden die Geschicke Maltas den religiösen Kreuzrittern aus Jerusalem übergeben. Die Johanniter und späteren Malteser waren es auch, die die heutige Hauptstadt Valletta mit ihren mächtigen Festungsanlagen gründeten. Und nicht nur dort lebt die alte Kreuzrittergeschichte weiter: In den „drei Städten“ – namentlich Vittoriosa, Senglea und Cospicua – zeigt sich die Prägung der Insel durch den Malteserorden immer noch besonders deutlich. Die drei Städte bildeten ein einzigartiges Bollwerk, weil sie strategisch besonders günstig lagen. Einst Hauptsitz des Malteserordens sollten die Orte den Einwohnern in erster Linie als sichere Zuflucht dienen. Auf Gruppenreisen durch Malta sind die „drei Städte“ ein lohnendes Ziel und ein Muss, um mehr über die maritime Geschichte des Inselstaats zu erfahren. 

Studienreise durch Malta: Vallettas kulturhistorischer Reichtum

Wenn es nach der Fläche geht, ist Valletta mit nur 0,84 Quadratkilometern die kleinste Hauptstadt in Europa. Dafür aber bietet sie einen umso größeren kulturellen Reichtum, allein schon aus der Zeit der Ritterorden, der auf einer Studienreise nach Malta nicht an einem Tag entdeckt werden kann. Nicht umsonst zählt die gesamte Stadt zwischen den Häfen Grand Harbour und Marsamxett zum Unesco-Welterbe.

Schon das Stadttor von Valletta ist imposant und für Besucher eine echte Verheißung auf das Kommende. Auf den Großmeisterpalast etwa: Das prunkvolle Gebäude aus dem 16. Jahrhundert, heutiger Amtssitz des maltesischen Präsidenten und Kulisse für viele Staatsbesuche, war viele Jahrhunderte Machtzentrum unterschiedlicher Herrscher. Sehenswert ist nicht nur das Gebäude selbst, sondern auch die vielen Kunstschätze, darunter auch die legendäre Waffenkammer Maltas als eine der größten Sammlungen der Welt.

Pilgern durch Malta: Berühmte Kirchen und Kathedralen

Der Inselstaat ist reich an Gotteshäusern, 365 Kapellen, Kirchen und Kathedralen sollen es sein. Von vielen Postkarten Maltas grüßt die Karmeliterkirche als Weltkulturerbe mit ihrer mächtigen Kuppel. Nicht weit vom Großmeisterpalast in Valletta entfernt erhebt sich die vom römisch-katholischen Orden der Malteser errichtete St. John`s Co-Cathedral, ein großer Anziehungspunkt für Kulturfreunde. Auch wer auf Pilgerreise und biblische Reise durch Malta zieht, kommt daran einfach nicht vorbei! Außen eher schlicht, entfaltet sie  ihre Pracht erst im Inneren. Wer gerät angesichts der zylinderförmigen Decke, den spektakulären Fresken und den reich dekorierten Wänden nicht ins Staunen? Die beeindruckende Kathedrale gehört dem römisch-katholischen Erzbistum Malta an – als zweiter Sitz des maltesischen Erzbischofs auf der Insel. Hauptsitz ist die Kathedrale Sankt Paul in Mdina, ein ebenso prachtvolles Gotteshaus. Den christlichen Glauben brachte der Apostel Paulus nach Malta. Das geschah im Jahr 60, als der Schiffbrüchige mehrere Monate lang unfreiwillig Besucher der Mittelmeerinsel wurde. Darauf sind die Maltester noch heute besonders stolz und verehren Paulus als Schutzpatron ihrer Insel.

Reiseroute, Vorschlag und Sehenswürdigkeiten für Ihre Gruppen-Kulturreise nach Malta und Gozo im Überblick

Megalithkultur und Johanniterorden: Malta, Paulusbucht, Valletta, Baracca-Gärten, Grand Harbour, Marsamxett-Hafen, Großmeisterpalast, St. John’s-Kathedrale, Gemälde „Enthauptung Johannes des Täufers“ von Caravaggio, „Drei alte Städte“ Vittorioasa/Birgu, Senglea/Isla, Cospicua, Gozo, Xaghra, Ggjantija, Victoria, Dweijra Bay, Xlendi-Bucht, Mgarr, Steinbruchmuseum Siggiewi, Hagar Qim Tempelanlage, Tarxien, Ghar Dalam Höhle, Marsaxlokk, Mosta, Rabat, St.Paulus-Katakomben, Agatha-Katakomben, Mdina, St. Peter und Paul-Kathedrale, Dingli Klippen, Schiffbruch des Apostels Paulus, Malteserorden, Johanniterorden.

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