INDIEN - Reiseprogramme für Gruppenreisen, Studienreisen und Gemeindereisen

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9 Tage
Kompakt und Preiswert: Faszination und Wunder entlang des Goldenen Dreiecks

Preiskategorie II

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I € 1.000,-- bis € 1.250,--
II € 1.250,-- bis € 1.500,--
III € 1.500,-- bis € 1.750,--
IV € 1.750,-- bis € 2.000,--
V € 2.000,-- bis € 2.250,--
VI € 2.250,-- bis € 2.500,--
VII € 2.500,-- bis € 3.000,--
VIII € 3.000,-- bis € 3.500,--
IX € 3.500,-- bis € 4.000,--
X € 4.000,-- bis € 4.500,--
XI € 4.500,-- bis € 5.000,--
über XI über € 5.000,--
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11 Tage
Kompakt und Preiswert: Von der Ost- zur Westküste - Tempelstädte in Tamil Nadu und Naturparadies in Kerala

Preiskategorie III

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15 Tage
Rajasthan: Begegnungen mit dem Hinduismus

Preiskategorie V

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Indoarische Architektur, islamische Mogulkaiser, tiefreligiöser Hinduismus in der Heiligen Stadt am Ganges

Preiskategorie VI

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12 Tage
Im Land der Moguln und Maharadschas

Preiskategorie VI

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Ladakh: Mystisches Land am "Dach der Welt"

Preiskategorie VI

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13 Tage
Südindien: Tempelstädte in Tamil Nadu und Naturparadies in Kerala zwischen Malabar- und Koromandelküste

Preiskategorie V

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Karnataka und Kerala: Historisches Handelsdrehkreuz mit christlicher Prägung zwischen Westghats und Arabischem Meer

Preiskategorie V

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14 Tage
Studienreise durch Sikkim in das Königreich Bhutan im Himalaya

Preiskategorie VIII

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Wer zum ersten Mal in Indien eintaucht, glaubt in einem Meer von Menschen angekommen zu sein. Alles wogt unentwegt, in den Straßen und auf den Plätzen brodelt und wirbelt es, und eine Ecke weiter versinkt es wieder in heilige Stille und Ruhe. Ein heiliges Durcheinander. Einerseits kreischen die Autobremsen, und die Räder der Rikschas klopfen ihren Takt auf das Pflaster, anderseits schweben Wolken von Weihrauch aus den Tempeln, heilige Kühe grasen am Straßenrand, Bettler und Heilige halten die Hände auf. Fortschrittlich oder Stillstand, beides stimmt! Es ist aufregend, dort zu reisen, seine Städte zu sehen, seine Straßen, seine Paläste, seine Tempel zu durchschreiten, und dann wieder die Ruhe und Sanftmut seiner Dörfer und Landschaften zu schauen und zu empfinden.

Exotisches Indien: Gruppenreise zu den prachtvollen Stätten im Norden 

Indien – das Land der Kontraste, eine Mischung aus Tradition und Moderne, hier trifft tausende Jahre alte Kultur auf die Moderne, eine Kultur, deren Wurzeln bis auf die Zeit von etwa 2500 vor Christus zurückreicht. Es war die Indus-Tal-Zivilisation, die hier zuerst siedelte und die ersten bedeutenden Städte errichtete. Doch es sollte die spätere vedische Zeit sein, die bis etwa 500 Jahre vor christlicher Zeitrechnung andauerte, und in der die Basis der indischen Kultur gelegt wurde, wie wir sie heute kennen.

Kulturreise durch Indien: Delhi und die Welt der Mogulkaiser

Wer auf den Subkontinent nach Nordindien reist, taucht ein in die faszinierende Welt des Hinduismus, in die bewegte Geschichte des Subkontinents und in die Farbenpracht dieser fremdländischen Kultur. In Delhi etwa, der Hauptstadt Indiens, stehen immer noch viele historische Bauwerke und Mausoleen namhafter Sultane wie das Safdarjung- und das Humayun-Mausoleum, und auch die größte Moschee des Landes, Jama Masjid genannt, gehört zu den Zielen einer Kulturreise durch Indien. Die Moschee, die aus weißem Marmor und rotem Sandstein errichtet wurde, stammt aus den Zeiten der Mogulkaiser des 17. Jahrhunderts. Sie liegt in der Altstadt Delhis und ist über zahlreiche kleine Gassen zu erreichen. Kein geringerer als Shah Jahan war es, der den gewaltigen Bau in Auftrag gab. Er war es auch, der das unvergleichliche Taj Mahal im Bundesstaat Uttar Pradesh errichten ließ, wohl das berühmteste Denkmal einer großen Liebe, die Shah Jahan mit der Begum Mumtaz Mahal verband.

Auf den Mogulkaiser geht auch der Bau des Roten Forts zurück: Das imposante Welterbe thront mitten in der Altstadt Delhis, einen Kilometer lang ist es und aus rotem Sandstein – eine faszinierende Palastanlage mit unzähligen beeindrucken Bauwerken, darunter der Pavillon Diwan-i Am, die Perlenmoschee oder auch der alte „Palast der Farben“ und der „Palast der Juwelen“, Residenz der damals dort lebenden Frauen. Eine andere architektonische Perle in Delhi ist das Minarett Qutb Minar – ein alter Wachturm, der zu den Meisterwerken der indo-islamischen Architektur zählt. Wann der Turm, der auch ein Siegeszeichen der Moslems über die Hindus darstellt, errichtet wurde, lässt sich nicht mit Bestimmtheit sagen, Forscher gehen vom Ende des 12/Anfang 13. Jahrhunderts aus. Der gewaltige, 42 Meter hohe Triumphbogen in Neu-Delhi wiederum, das India Gate, erinnert mit 90000 Gravuren britischer und indischer Kriegstoter unter anderem an die Gräuel des Ersten Weltkriegs.

Studienreise nach Indien: Bedeutende Tempelkultur

Weiter nach Pushkar führt der Weg einer individuell geplanten Studienreise durch Indien zu einem der raren Pilgerziele Indiens im Land: Die kleine Stadt, in der viele Aussteiger aus dem Westen leben, ist für den Lake Pushkar bekannt – einem See mit rituellen Plätzen, den „Ghats“, an denen die Gläubigen baden. Spannend sind die kleinen, lebendigen Gassen oder auch der bedeutende Brahmatempel, einer von etwa 400 Sakralbauten der Stadt. Weiter Richtung Rajasthan liegt Deogarh auf 2100 Metern Höhe, berühmt für seine Schule der Miniatur-Malerei, aber auch für das Deogar Mahal aus dem Jahr 1670, das – malerisch auf einem Hügel gelegen – nicht nur einen spektakulären Rundblick auf Seen und die Aravallis-Berghänge bietet, sondern seine Besucher auch in das Palastleben des 17. Jahrhunderts entführt. Bemerkenswert hier ist auch der Dashavatar-Tempel zu Ehren des Gottes Vishnu mit seiner markanten Turmspitze, der Shikhara.

Die Stadt Nagda im Bundesstaat Madhya Pradesh ist eine sehr alte Stadt in einer historisch bedeutenden Gegend Indiens. Hier ist es vor allem der Birla-Tempel, der die Blicke auf sich zieht, ein reich ausgeschmücktes Heiligtum, das dem Gott Vishnu gewidmet ist. Legendär ist der große Garten mit seiner friedlichen Atmosphäre.

Gemeindereise Indien mit Udaipur – kulturelle Perlen in der indischen Wüste

Schließlich Udaipur in Radjasthan, eines der vielen Ziele einer Gemeindereise nach Indien – erstaunlich sind die Hügellandschaft und die vielen Seen des eher von Wüsten geprägten Bundesstaats, prachtvoll sind die Paläste der Stadt, die im touristisch „goldenen Dreieck Delhi-Agra-Jaipur liegt. Udaipur bedeutet so viel wie „Stadt der Seen“, die Teile eines von Menschen gemachten Wassersystems sind und teilweise schon vor Jahrhunderten anlegt wurden. Die künstlichen Gewässer, allen voran der Pichola See sind nicht nur für die Wasserversorgung der Stadt wichtig, sondern auch für das Ökosystem. Und natürlich die vielen, vielen Paläste der Stadt, die schon mehrfach als Filmkulisse dienten und als Zeugen des Mewar-Königreichs noch heute beeindrucken.

Der Stadtpalast in Udaipur ist ein echter Prachtbau aus dem 16. Jahrhundert: Mit seiner chinesischen und europäischen Architektur, dem verbauten Granit und Marmor und den vielen Bögen, Türmen und Kuppeln, den hängenden Gärten, Höfen und Pavillons verzaubert er seit Jahrhunderten seine Besucher. Im Inneren des Gebäudekomplexes mit seinen 11 Palästen finden sich beeindruckende Arbeiten – Intarsien, Glas-, Silber- und Marmorkunstwerke sowie farbenfrohe Wandmalereien –  ein Gesamtkunstwerk, und ein Fest für die Sinne. In der Nähe dann der Jagdish-Tempel, einer der wichtigsten Hindutempel im Land, der rund 600 Meter hoch über die Altstadt wacht. Er stammt aus dem 16. Jahrhundert, jener Zeit als die Mogule in Indien herrschten.

Zeitreise durch die Geschichte Rajasthans

Großartige Tempel finden sich auch in dem kleinen Ort Ranakpur, hier ist es sogar eine komplette Tempelanlage aus dem 15. Jahrhundert, die wegen ihrer Schönheit und Größe einzigartig ist. Die Tempelanlage ist ein bedeutendes Ziel für indische Jaina-Pilger, so auch die Dilwara-Tempelgruppe dort oben auf dem 1300 Meter hohen Mount Abu und andere religiöse Einrichtungen in Ranakpur. Sehr berühmt und faszinierend ist die Festungsanlage Mehrangarh mit der etwa zehn Kilometer langen Mauer im Bundesstaat Rajasthan über der Stadt Jodhpur mit seinen sieben Toren, wunderschön ausgestattet, sind die Räume der Paläste und die Innenhöfe eine echte Augenweide. Teilnehmer einer Gemeindereise durch Indien erfahren hier viel vom Leben eines indischen Königshauses, bewundern die kunstvoll ausgemalten Räume und die Sammlung prächtiger Elefantensättel. In Jodhpur, der „blauen Stadt“ schließlich sind es ebenfalls die vielen Prachtbauten und Tempel, die beeindrucken, zum Beispiel der Jaswant Thada, ein Gedenkbau aus weißem Marmor und der Umaid-Bhavan-Palast.

Gruppenreise nach Indien: Gigantische Festungen und heilige Ratten

Auch die Erkundung der umgebenden Landschaft, die Sandwüste Thar mit ihrer Artenvielfalt und den goldenen Sanddünen, bereichert jede Indienreise. Nicht umsonst wird die Wüstenstadt Jaisalmer auch „goldene Stadt“ genannt, deren Häuser alle aus gelbem Sandstein errichtet wurden. Jahrhundertelang war die Stadt ein wichtiger Karawanenknotenpunkt, heute ist es vor allem das große Jaisalmer Fort, ein Welterbe und eines der größten Forts weltweit, das den Ort prägt. Mitten in der gigantischen Wehranlage liegt auch der Palast, elfstöckig, einst Privatresidenz der Herrscher. Eine weitere Attraktion sind die sieben Jain-Tempel, die in der Zeit vom 12. bis zum 15. Jahrhundert gebaut wurden. Wer auf  einer Kulturreise durch Indien weiter nach Bikaner reist, findet mit ihr hier in der Wüste eine alte Stadt mit einer sieben Kilometer langen Stadtmauer. Das dortige Fort Janagarh aus dem 16. Jahrhundert mit seinen Palästen bietet ebenfalls eine Zeitreise in die alten Tage Indiens. Und dann der Karni-Mata-Tempel in Deshnok, Rajasthan, der der Göttin Durga gewidmet ist und der als heiliger Rattentempel weltweit berühmt ist. Hier leben tausende Nager, die von ihren Besuchern regelmäßig gefüttert werden. Dieser Brauch geht auf die Heilige Karni Mata zurück, die versuchte, ein verstorbenes Kind wieder zum Leben zu erwecken und darüber in eine Auseinandersetzung mit dem Gott Yama geraten sein soll. Infolgedessen schwor die Heilige, dass kein Angehöriger ihres Volks nach seinem Tod je das Reich Yamas betreten, sondern vielmehr zunächst  als Ratte wiedergeboren werden sollte, um sich später erneut zu verwandeln.

Jaipur: Studienreise zu den Welterbestätten Indiens

Jaipur ist die Hauptstadt des Bundesstaats Rajasthans und eine Offenbarung, was die Einzigartigkeit von prachtvollen Bauwerken  angeht. Wegen der rötlich gefärbten Fassaden wird Jaipur auch die rosarote Stadt genannt, die Paläste sind imposant, obwohl die Stadt zu den jüngeren der Region zählt. Der Stadtpalast des Maharadschas ist aufgrund seiner Größe schon spektakulär - ein Teil von ihm, der Palast der Winde mit seinen fünf Stockwerken, ist besonders legendär. Den Namen erhielt das exotische Gebäude wegen des stetigen Luftzugs, der durch die 93 Fenster dringt und im damaligen Harem für Abkühlung sorgte. Auch die Stadtmauer gehört zu den besonderen Sehenswürdigkeiten Jaipurs, genauso wie das Minarett Iswari Minar Swarga Sal. Etwa zehn Kilometer entfernt liegt das Amber Fort, oben auf einer Bergkuppe, ein weiteres Meisterwerk märchenhafter Baukunst. Eine andere Besonderheit ist das Freilichtobservatorium Jantar Mantar, das im 18. Jahrhundert entstand. Unglaublich beeindruckend ist auch Fatehpur Sikri mit sagenhaften Palästen, darunter der gewaltige Jama Masjid, der Königspalast Diwan-i-Am, der Panch Mahal mit seinen 176 Säulen oder der Palast der Jodhabai als früherer Hauptharem. Fehlen auf einer Studienreise nach Indien darf natürlich auch nicht das berühmte Taj Mahal als steinernes Zeugnis einer ewigen Liebe, oder auch das halbmondförmige Agra-Fort in der gleichnamigen Stadt. 

Beste Reisezeit für Gruppenreisen und Studienreisen nach Indien

In Indien treten verschiedene Klimazonen auf. Im Süden ist das Klima tropisch; in zentralen Lagen und im Norden subtropisch und im gebirgigen Norden Indiens ist das Klima gemäßigt bis alpin, sogar mit heftigen Schneefällen im Winter.

Das Gebiet Nordindiens unterliegt einem extremen Temperaturgefälle. Kann es zum Jahreswechsel in den Monaten Dezember und Januar nachts bis zu 10°C kalt werden, sind die Temperaturen von April bis Mai tagsüber im Bereich von über 50°C.

Der südliche Teil Indiens weist konstantere Temperaturen auf. Die Temperaturschwankungen bewegen sich um einen Mittelwert zwischen 25°C im Dezember und Januar und 35°C in den Monaten April und Mai.

Wesentlich einschneidender als die Temperaturen beeinflußt der Monsun das Klima des Subkontinents. Teilweise heftige und vor allem andauernde Niederschläge bestimmen die Lebensverhältnisse zwischen Juni und Oktober, welche durch den vom Ozean kommenden Südwest- oder Sommermonsun ins Land gebracht werden. Fast 90 Prozent des jährlichen Niederschlags fällt innerhalb dieses Zeitraums.

Zu den stärksten Regenfällen kommt es im Nordosten, der Westküste, sowie den Westghats und den Hängen des Himalayagebirges. Am Trockensten bleibt es in den Wüste Thar im Westen des Landes. Zwischen Oktober und Mai herrscht eine Trockenperiode, welche auf die Regenzeit der Sommermonate folgt und diese ablöst. Verantwortlich für den klimatischen Wandel zeichnet sich  der Nordost- oder Wintermonsun. In diesem Zeitraum gibt es kaum Feuchtigkeit und der Himmel ist zumeist klar. Nur im Südosten kommt es zu geringen Niederschlägen, wenn der Monsun über den Golf von Bengalen hinweg gezogen ist und etwas Feuchtigkeit aufnimmt. Besonders heiß ist es in den Monaten April und Mai.

Die beste Reisezeit für weite Teile Indiens liegt in den Wintermonaten zwischen Oktober und März. Hier sind die Temperaturen angenehm, auch wenn es nachts  - vor allem im Dezember und im Januar - mitunter sehr kalt werden kann. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit ist relativ gering einzuschätzen. Eine problematische Reisezeit sind die Monate Juni bis September, in denen teilweise heftige Regenfälle auftreten, sowie die unerträgliche Hitze in den Monaten April und Mai.

Die Westküste Indiens läßt sich am besten zwischen Oktober und Mitte Februar bereisen und an der südindische Ostküste sind die klimatischen Bedingungen zwischen November und April am vorteilhaftesten. Möchte man in die Region des Himalaya vereisen, bietet sich besonders Frühling und Sommer an, d.h. das Zeitfenster zwischen Mai und September. Im Winter wird es hier sehr kalt und starker Schneefall tritt ein.

Reiserouten, Vorschläge und Sehenswürdigkeiten für Ihre Gruppen-Kulturreise nach Indien im Überblick

Begegnungen mit dem Hinduismus: Delhi, Jama Masji, Rotes Fort, Rikscha-Fahrt, Minarett Qutb Minar, India Gate, Pushkar, Deogarh, Palast Goka Vilas, Nagda, Udaipur, Stadtpalast, Jagdish-Tempel, Pichola-See, Ranakpur, Jain-Tempel, Aravalli-Berge, Meherangarh-Fort, Wüste Thar, Jaisalmer, Bikaner, Junagharh Forts, Deshnoke Rat-Tempel, Jaipur, Amber Forts, Palast der Winde, Freiluft-Observatorium, Maharadscha-Palast, Agra, Fatehpur Sikri, Taj Mahal, Umadud-Daulas, Agra Fort,

Indoarische Architektur, islamische Mogulkaiser und tiefreligiöser Hinduismus in dern Heiligen Stadt am Ganges: Delhi, Moschee Quwat-ul-Islam, Jamia Masjid, Jaipur, Freiluft-Observatorium, Maharadscha-Palast, Palast der Winde Hawa Mahal, Aber Fort, Nationalpark von Ranthambore, Wildbeobachtungsfahrt, Tiger, Agra, Fatehpur Sikri, Taj Mahal, Umadud-Daulas, Agra Fort, Shatabdi Express, Jhansi, Orchha, Khajuraho, östliche Tempelgruppe, Shantinatha, Parshvanatha, Adinatha, westliche Tempelgruppe, Kandariya-Mahadeva-Tempel, Lakshmana-Tempel, Ostgruppe, Parsvanath-Tempel, Varanasi (Benares), Uttar Praddesh, Stadtviertel Chowk, Dasawameth Ghat, Ganges, Bootsfahrt, Fahrradrikschas, Sarnath

Im Land der Moguln und Maharadschas: Dehli, Agra, Taj Mahal, Fatehpur Sikri, Palast der Winde, Amberpalast, Pushkar, Khimsar, Osian, Manvar, Jodhpur, Meherangarh-Fort, Tuk-Tuk-Fahrt, Ranakpur, Udaipur, Stadtpalast, Jagdish-Tempel, Sahelyin Ki Bari, Jata Niwas Palace,

Ladakh - Mystisches Land am Dach der Welt: Leh, Kloster Shanker, Spituk, Phyang, Kloster Mato, Thiksey-Klosater, Gompa von Shey, Hemis-Gompa, westliches Industal, Basgo Fort, Likir-Kloster, Lamayuru, Pass von Fatu-La, Großkloster Lamayuru, Rizong Kloster, Kloster von Alchi, Passstraße Khardung La

Südindien: Madras, Cheannai, Mamallapuram, Kanchipuram, Pondicherry, Chidambaram, Nataraja-Tempel, KUmbakonam, Darasuram-Tempel, Thanjavur, Tiruchirapalli (Trichy), Ganesh-Tempel, Sriragam-Tempel, Thanjavur, Brihadeshwara-Tempel, Chettinad, Madurai, Thirumalai-Nayak-Palast, Rikschafahrt, Menakshi-Tempel, Pudhu Mandapam, Periyar, Elefanten, Tee-Plantage, Gewürzfarm, Bootsfahrt auf dem Periyar-See, Cochin, Mattancherry, Insel Fort Chochin, St. Francis Kirche, Kathakali-Tänze, Allepey, Hausboot, Backwaters, Kovalam, Ayurveda

Karnataka und Kerala: Bangalore, Parkanlage Lal Bagh, Sravana Belagola, Chikmagalur, Belur, Chennakesava-Tempel, Hoysala-Reich, Halebid, Hoysaleshware-Tempel, Kedareshwara-Tempel, Chikmagalur, Mysore, Maharadscha Palast, Amba Vilas, Srirangapatna, Bandipur-Nationalpakr, Ooty, Chochin, Backwater Inseldorf Poothotta, Mattancherry, Fort Chochin, Kathakali-Tänze, Alleypey, Hausboot, Backwaters, Munnar, Teeplantage,

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