OBERBAYERN - Reiseprogramm für Gruppenreisen, Studienreisen und Pilgerreisen

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Wallfahrtstradition und päpstliche Heimatwurzeln zwischen Inn und Salzach

Preiskategorie unter I

€-Preiskategorien
unter I unter € 1.000,--
I € 1.000,-- bis € 1.250,--
II € 1.250,-- bis € 1.500,--
III € 1.500,-- bis € 1.750,--
IV € 1.750,-- bis € 2.000,--
V € 2.000,-- bis € 2.250,--
VI € 2.250,-- bis € 2.500,--
VII € 2.500,-- bis € 3.000,--
VIII € 3.000,-- bis € 3.500,--
IX € 3.500,-- bis € 4.000,--
X € 4.000,-- bis € 4.500,--
XI € 4.500,-- bis € 5.000,--
über XI über € 5.000,--

Die nach den Flüssen Inn-Salzach benannte Region gehörte über Jahrhunderte hinweg zu den wichtigen Handelsrouten in Europa und brachte den Städten an ihren Ufern Wohlstand und Reichtum. Dieser zeigt sich in der Architektur durch eine monumentale Gestaltung der Fassaden, die hübsche, teils reichverzierte Giebelhäuser mit farbenfrohen Anstrichen hervorbrachte, dem Inn-Salzach-Stil. Bedeutend ist die Region vor allem aber für einen der meistbesuchten Wallfahrtsorte in Deutschland und Europa, Altötting. Die Stadt blickt auf eine rund 1200 Jahre Wallfahrtsgeschichte zurück, zu Beginn durch eine Armreliquie des heiligen Apostels Philippus und seit 500 Jahren durch die wunderwirkende schwarze Muttergottes. Es ist wohl kein Zufall, dass diese Umgebung auch die Heimat von Papst Benedikt XVI. ist, denn in der üppigen Kulturlandschaft zwischen Salzach und Inn im südöstlichsten Oberbayern, werden Brauchtumspflege und Traditionsbewusstsein auch heute noch mit tiefer Religiosität gelebt.

Gemeindereise nach Oberbayern – Wallfahrtstraditionen zwischen Inn und Salzach

Die Region zwischen Salzach und Inn in Oberbayern ist eine Gegend, die von einer tief verwurzelten Religiosität und einer langen Wallfahrtstradition geprägt ist. Hier befinden sich zahlreiche Wallfahrtsorte und -kirchen, die Pilger aus nah und fern anziehen.

Einer der bekanntesten Wallfahrtsorte Deutschlands ist Altötting, das als das religiöse „Herz Bayerns“ gilt. Altötting ist seit über 1.250 Jahren ein geistliches Zentrum und seit dem 15. Jahrhundert ein Marienwallfahrtsort von europäischem Rang. Neben Altötting gibt es zahlreiche weitere religiöse Orte in Oberbayern, die die Teilnehmer an einer Gemeindereise in Deutschland nach Oberbayern kennenlernen.

Kloster Seeon – Besichtigung und Übernachtung in der ehemaligen Abtei - Studienreise Oberbayern

Das ehemalige Kloster Seeon ist ein historisches Ensemble, das im Jahr 994 gegründet wurde. Es liegt auf einer Halbinsel im Klostersee, einem Naturschutzgebiet in der Nähe des Chiemsees. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick auf die Chiemgauer Alpen. Das Kloster Seeon ist heute im Besitz des Bezirks Oberbayern und dient als Kultur- und Bildungszentrum. Hier finden regelmäßig Ausstellungen, Konzerte und Tagungen statt. Das Kloster bietet auch Übernachtungsmöglichkeiten in den ehemaligen Mönchszellen an. An diesem außergewöhnlichen Ort, an dem die spirituelle Energie bis heute zu spüren ist, verbringen die Teilnehmer an einer Pilgerreise und Wallfahrt nach Oberbayern mehrere Nächte.

Gruppenreise in Deutschland nach Oberbayern: Burghausen mit der längsten Burganlage der Welt

Ein Abstecher nach Burghausen führt die Teilnehmer in ein reizvolles Städtchen, das an der Salzach und der Grenze zu Österreich liegt. Burghausen ist bekannt für die historische Altstadt und die weltweit längste Burganlage, die über einen Kilometer lang ist. Die Burg zu Burghausen wurde im 11. Jahrhundert gegründet und war eine wichtige Residenz der oberbayerischen Herzöge. Das mittelalterliche Gemäuer besteht aus sechs Burghöfen, die sich auf einer schmalen Bergzunge zwischen dem Wöhrsee und der Salzach erstrecken.

Die historische Altstadt von Burghausen liegt unterhalb der Burg und lockt mit farbenfrohen Häusern im Inn-Salzach-Stil. Der Stadtplatz ist eine der schönsten Platzanlagen Mitteleuropas, die von der Pfarrkirche St. Jakob dominiert wird. Auf einer individuell geplanten Gruppenreise nach Oberbayern kann ein Besuch des Klosters Raitenhaslach organisiert werden. Die Anlage liegt an einer Salzachschleife, eingebettet in unberührte Natur. Die Klosterkirche ist ein Meisterwerk des bayerischen Barocks, mit einer prunkvollen Innenausstattung und einem Deckenfresko von Johann Zick.

Wallfahrtsort Altötting – das religiöse Zentrum Bayerns

Mit einem Besuch im alten Wallfahrtsort Altötting steuert einer Wallfahrt nach Altötting in Oberbayern auf einen Höhepunkt zu. Altötting ist seit dem 15. Jahrhundert ein Marienwallfahrtsort, der jährlich von über einer Million Pilgern besucht wird. Altötting ist auch die Heimat von Papst Benedikt XVI., der hier geboren wurde. Die älteste Kirche des Ortes ist die Stiftspfarrkirche. Sie wurde im 8. Jahrhundert gegründet und im Laufe der Zeit mehrfach umgebaut. Die Kirche beherbergt mehrere Kunstwerke, wie die romanische Taufkapelle, die gotischen Glasfenster, die barocken Altäre und die Orgel von Johann Georg Plenninger.

Die Gnadenkapelle ist das Herzstück des Wallfahrtsortes. Sie wurde im 16. Jahrhundert erbaut und steht auf dem Kapellplatz, der von einem Kreuzgang umgeben ist. Die Gnadenkapelle beherbergt die „Schwarze Madonna“, eine hölzerne Marienfigur aus dem 14. Jahrhundert, die mit einem goldenen Gewand und einer Krone geschmückt ist. Die Figur wird von den Pilgern als "Unsere Liebe Frau von Altötting" verehrt und gilt als wundertätig.

Pilgerreise nach Oberbayern: Romantisches Wasserburg am Inn

Am Flussufer des Inn breitet sich das Stadtgebiet des romantischen Wasserburg am Inn aus. Die historische Altstadt liegt auf einer fast vollständig umflossenen Halbinsel. Der Marienplatz ist der zentrale Platz der Altstadt, der von farbenfrohen Häusern im Inn-Salzach-Stil umgeben ist. Der Platz ist nach der gotischen Frauenkirche benannt, die an der Südseite des Platzes steht. Die Frauenkirche wurde im 15. Jahrhundert erbaut und hat einen markanten Turm mit einem Zwiebeldach. Das Rathaus ist ein prächtiges Gebäude aus dem 16. Jahrhundert, das an der Nordseite des Marienplatzes steht. Ein mittelalterliches Kleinod ist die alte Innbrücke. Sie wurde im 14. Jahrhundert erbaut und ist die älteste erhaltene Brücke Bayerns.

Natur- und Kunstgenuss am Chiemsee

Der Chiemsee ist der größte See Bayerns und ein Naturparadies am Alpenrand. Auf einer individuell organisierten Gemeindereise nach Oberbayern haben die Teilnehmer Zeit zur freien Verfügung, die für Spaziergänge am Seeufer genutzt werden kann. Kunstgenuss der besonderen Art erwartet die Teilnehmer bei einem Besuch der Jakobskirche in Rabenden. Hauptanziehungspunkt in der Kirche ist der Hochaltar aus dem frühen 16. Jahrhundert, der als Hauptwerk des „Meisters von Rabenden“ gilt. Der „Meister von Rabenden“ war einer der bedeutendsten süddeutschen Bildhauer des frühen 16. Jahrhunderts, dessen Name nicht bekannt ist.

Idyllisch auf einer Anhöhe über Prien und dem Chiemsee liegt die Urschallinger Kirche St. Jakobus d. Ä. Sie wurde Ende des 12. Jahrhunderts erbaut und ist bis auf einige veränderte Fensterausbrüche noch vollständig erhalten. Die Kirche ist weit über die Grenzen des Chiemgaus bekannt wegen ihrer umfangreich erhaltenen spätgotischen Ausmalung. Die Fresken bedecken das ganze Kircheninnere und zeigen die Heilsgeschichte.

Reiseroute, Vorschläge und Sehenswürdigkeiten für Ihre Gruppenreise und  Kulturreise "Oberbayern zwischen Inn und Salzach" im Überblick

Wallfahrtstraditionen und päpstliche Heimatwurzeln zwischen Inn und Salzach: Kloster Seeon, Burghausen, Kloster Raitenhaslach, Tittmoning, Altötting, Burgkirchen an der Alz, Wasserburg am Inn, Rott am Inn, Chiemsee, Prien am Chiemsee