NAMIBIA - Reiseprogramme für Gruppen-Kulturreisen und Gemeindereisen

ZUM ONLINE-KATALOG
12 Tage
Paradiesische Natur- und Tierwelten

Preiskategorie VII

€-Preiskategorien
unter I unter € 1.000,--
I € 1.000,-- bis € 1.250,--
II € 1.250,-- bis € 1.500,--
III € 1.500,-- bis € 1.750,--
IV € 1.750,-- bis € 2.000,--
V € 2.000,-- bis € 2.250,--
VI € 2.250,-- bis € 2.500,--
VII € 2.500,-- bis € 3.000,--
VIII € 3.000,-- bis € 3.500,--
IX € 3.500,-- bis € 4.000,--
X € 4.000,-- bis € 4.500,--
XI € 4.500,-- bis € 5.000,--
über XI über € 5.000,--
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14 Tage
Vom Kaokoland durch den Etosha-Nationalpark und den Caprivi bis zu den Viktoriafällen in Simbabwe

Preiskategorie IX

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I € 1.000,-- bis € 1.250,--
II € 1.250,-- bis € 1.500,--
III € 1.500,-- bis € 1.750,--
IV € 1.750,-- bis € 2.000,--
V € 2.000,-- bis € 2.250,--
VI € 2.250,-- bis € 2.500,--
VII € 2.500,-- bis € 3.000,--
VIII € 3.000,-- bis € 3.500,--
IX € 3.500,-- bis € 4.000,--
X € 4.000,-- bis € 4.500,--
XI € 4.500,-- bis € 5.000,--
über XI über € 5.000,--
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13 Tage
Kalahari, Nama Karoo, Sukkulenten Karoo und Namib - Vier Wüsten im Süden Namibias

Preiskategorie VII

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I € 1.000,-- bis € 1.250,--
II € 1.250,-- bis € 1.500,--
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VI € 2.250,-- bis € 2.500,--
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10 Tage
Landwirtschaftliche Reise

Preiskategorie IV

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I € 1.000,-- bis € 1.250,--
II € 1.250,-- bis € 1.500,--
III € 1.500,-- bis € 1.750,--
IV € 1.750,-- bis € 2.000,--
V € 2.000,-- bis € 2.250,--
VI € 2.250,-- bis € 2.500,--
VII € 2.500,-- bis € 3.000,--
VIII € 3.000,-- bis € 3.500,--
IX € 3.500,-- bis € 4.000,--
X € 4.000,-- bis € 4.500,--
XI € 4.500,-- bis € 5.000,--
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Grandiose Weiten der Savanne und ein endloses Gebirge aus farbenprächtigen, bis zu 300 m hohen Sanddünen kennzeichnen eines der beeindruckendsten und vielseitigsten Länder Afrikas. Aus gemeinsamer schlechter und guter deutscher Geschichte miteinander verbunden, ist das koloniale Erbe der Wilhelminischen Zeit nirgendwo lebendiger als in Windhuk und Swakopmund. Urzeitliche Welwitschia-Pflanzen, anmutige Flamingo-Kolonien, das unwirtliche Moon Valley und der größte Canyon Afrikas machen dieses Land zu einem unvergesslichen Erlebnis. Wildbeobachtungen im Etoscha-Nationalpark, die Begleitung von Oryx-Antilopen und Springböcken, dem Wappentier Namibias, bringen ebenso Freude und Erlebnisse wie der Kontakt zu den pittoresken Hirtenvölkern der Herero, Ovambo und Damara; und alles im gehobenen Ambiente moderner Infrastruktur.

Gruppenreise nach Namibia – endlose Weiten und faszinierende Farben

Eine endlose Landschaft, gewaltige Nationalparks, eine artenreiche Tierwelt, lebendige Kultur, aber auch das unbequeme Erbe der deutschen Kolonialzeit: Das ist Namibia. Das südwestafrikanische Land ist besonders facettenreich und berühmt für seine einmalige Naturschauspiele und –wunder. Der grenzenlose Horizont, die Farben des Landes, fremdartige Gerüche und Geräusche und das Gefühl von Freiheit, das sich auf einer Gruppenreise durch Namibia einstellt, bleiben unvergessen.

Kulturreise durch Namibia: Die Metropolen Windhoek und Swakopmund

Windhoek, die „windige Ecke“, wo ein Großteil der Bevölkerung des nur gering besiedelten Landes lebt, ist durch eine moderne Skyline geprägt. Mehr als 30 Jahre lang war Namibia Kolonie, und es gibt immer noch viele Spuren in Windhoek – etwa Gebäude aus wilhelminischer Zeit -  die an die Besatzungszeit erinnern. Als wichtigste Sehenswürdigkeiten und häufige Ziele einer Kulturreise durch Namibia, gelten unter anderem die Alte Feste und die Christuskirche. Die Festung – ehemaliges Hauptquartier der Deutschen Schutztruppe, heute zum Teil Staatsmuseum - wurde ursprünglich zur Friedenssicherung zwischen verfeindeten Stämmen, den Herero und den Nama, errichtet. Vor dem eindrucksvollen Bau steht das Völkermorddenkmal mit dem Schriftzug „Their blood waters our freedom“, das auch als Symbol der Stadtgründung durch die Deutschen im Jahr 1890 verstanden wird. Dabei beginnt die Geschichte der Stadt mit den Nama, die den Ort im Jahr 1837 unter der Führung des Kapitäns Jan Jonker Afrikaner als Winterquartier gegründet hatten. Die Christuskirche, Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut, ist das Wahrzeichen der Stadt und gilt außerdem ein Zeichen des Friedens. Ein Spaziergang durch die Post Mall Street, die lebendige Einkaufsstraße Windhoeks, liefert viele Einblicke in Leben und Kultur der Stadt.

Auch Swakopmund ist eine lebhafte Stadt mit einer ebenfalls wechselvollen Vergangenheit. Hier stehen etliche prächtige Gebäude aus Koloniezeiten, an erster Stelle das Wahrzeichen der Stadt, die Hohenzollernvilla im historistischen Stil, die in den Jahren 1904 bis 1906 errichtet wurde. Die reizvolle Umgebung mit der Küstenstraße entlang des Atlantiks und der imposanten Sanddünen ist ein Fest für die Sinne. In der Nähe liegt auch Cape Cross, eine ins Meer hineinragende Landspitze, die weltweit für seine gigantische Robbenpopulation bekannt ist. Hier leben bis zu 100 000 Robben auf den Felsen und garantieren Besuchern spektakuläre Tierbeobachtungen. Nicht weit von Swakopmund entfernt liegt Walvis Bay, die „Walfischbucht“, als der bedeutendste Seehafen des Landes.

Gemeindereise durch Namibia: Besuch bei den Big Five und den Buschmännern

Oft sind es Tierbeobachtungen, die Besucher hier ins südwestliche Afrika ziehen. Wer auf einer Gemeindereise durch Namibia unterwegs ist, den führt der Weg zum Etosha-Nationalpark. Großartig sind die Eindrücke, die Flora und Fauna dort bieten: Die Salzpfanne des Parks ist sogar vom Weltall aus sichtbar. Hier, im Etosha-Nationalpark ist es möglich, mit ein bisschen Glück gleich alle Vertreter der Big Five - Elefanten, Löwen, Nashörner, Büffel, Leopard - in ihrem ursprünglichen Lebensraum zu beobachten. Die zahlreiche Wildtierpopulation und die sich daraus ergebenden Beobachtungen sind Eindrücke, die ein Leben lang nachwirken. Und auch andere Regionen des Landes, zum Beispiel das Baskerland oder das gebirgige Kaokoland mit seiner Stadt Opuwo liefern großartige Einblicke in die Landschaft, Tierwelt und Lebensweise der dort ansässigen Himba und Herero. Ähnliche Erlebnisse bieten sich auch in der grünen Region am grünen Caprivi-Zipfel – ein Landstrich, der von drei Flüssen, Okawango, Sambesi und Kwando begrenz wird.

Wer Namibia besucht und einen Abstecher ins Damaraland in das Land des Damarer-Stamms unternimmt, entdeckt wieder andere Landschaftsformen, viele Trockenflüsse und bizarre Felsformationen. Trotz der ausgeprägten Trockenheit, ist hier Leben möglich, denn die Flora und Fauna ist besonders gut an Dürre angepasst. Mit ein bisschen Glück lassen sich auf einer Studienreise durch Namibia dort auch die seltenen Wüstenelefanten und Wüstenlöwen sehen. Absolut sehenswert ist auch das uralte, lebende Exemplar einer Welwitschia, eine Pflanze, die es nur in Namibia gibt. Besonders von sich reden macht die Region auch wegen ihrer berühmten bis zu 10000 Jahre alten Felsgravuren in Twyfelfontein und einem versteinerten Wald.

Begegnungsreise durch Namibia: Die rote Erde der Kalahari, die Stille der Namib

Wer durch die rote Erde der Kalahari streift, entdeckt hier in der Trockensavanne unvergleichliche Farbspiele, für die Afrika berühmt ist, eine unendliche scheinende Dünenwelt und die magische Stille einer Wüstenlandschaft. Unvergleichlich präsentiert sich auch hier die Tierwelt - in der Kalahari leben unzählige Webervögel, die kunstvolle Nester von bis zu zwei Metern Durchmesser bauen – mit den riesigen Oryxen- und Gnuherden, aber auch den berühmten Kalahari-Löwen.

Und dann natürlich die beeindruckende Namib-Wüste im Namib-Naukluft-Park: Sie ist die älteste Wüste der Welt, ihre farbenprächtige Dünenlandschaft ist legendär. Wegen der extremen Temperaturschwankungen, Sandstürme und Trockenheit zählt sie außerdem zu den unwirtlichsten Gegenden überhaupt. Doch gerade das macht sie als Wüste mit den höchsten Sanddünen der Welt, insbesondere um Sossusvlei, zu einem wahren Naturschauspiel. Gleichzeitig ist der Namib-Naukluft-Park der größte Nationalpark der ganzen Welt, ein Besuch dieser erstaunlichen Landschaft gehört als einer der Höhepunkte auf einer Begegnungsreise durch Nambia einfach dazu, denn das Farbspiel der roten Dünen ist unvergleichlich. In der Nähe von Sossusvlei liegt Sesriem, ein Canyon, der rund 30 Meter tief in die Erde reicht. Drei Kilometer lang ist die enge Schlucht, die der Tsauchab über Jahrmillionen in das Gestein gegraben hat.

Abstecher nach Simbabwe: Die Victoriafälle

Eine individuell geplante Gruppenreise führt oft auch über die Grenzen Namibias hinaus nach Simbabwe. Ziel dort sind unter anderem die unfassbaren Victoriafälle: Die Wasserfälle, auf deren gesamter Breite von über 1700 Metern tosende Wassermassen des Sambesi in die Tiefe rauschen. Nicht umsonst wird dieses Naturschauspiel als der „größte Wasservorhang der Welt“ bezeichnet. Die Victoriafälle zählen zum Welterbe der UNESCO, die Einwohner nennen die Victoriafälle Mosi-oa-Tunya, was auf Deutsch so viel wie „donnernder Rauch“ bedeutet. Der Name bezieht sich auf die Tatsache, dass die Gischtwolke über dem Wasserfall, die bis zu 300 Metern reichen kann, noch aus 30 Kilometer Entfernung sichtbar ist. Der Sprühnebel hat auch dafür gesorgt, dass ganz in der Nähe ein Regenwaldgebiet entstehen konnte.

Landwirtschaftliche Reise und Agrarreise nach Namibia - Agrarwirtschaft, Anbau und Erzeugung aus erster Hand

Fruchtbarer Ackerboden ist in Namibia Mangelware. Nur ca. 1 Prozent der gesamten Landfläche werden für den Anbau von Kulturpflanzen genutzt. Hauptanbauprodukte sind Mais, Datteln, Oliven, Wein und Gerste. Seit 2019 werden in der Region Mashare, im Nordosten des Landes, Heidelbeeren für den Export angebaut. Ein weitaus bedeutenderer Wirtschaftsfaktor ist die Nutztierhaltung in Namibia. Neben 2,2 Millionen Rindern und 1,1 Millionen Schafe werden in dem afrikanischen Land rund 1,3 Millionen Ziegen und ca. 5.500 Strauße gehalten. Der Besuch einer traditionellen Straußenfarm zählt zu den Höhepunkten einer individuell organisierten landwirtschaftlichen Reise bzw. eine Agrarreise nach Namibia. Wegen der großen Trockenheit im Süden des Landes beschränken sich Ackerbau und Viehzucht auf die mittleren und nördlichen Regionen Namibias. In den zurückliegenden Jahrzehnten hat sich im Gariep-Flusstal im Süden des Landes ein neuer Wirtschaftszweig herausgebildet. An Grenzfluss, der Namibia von Südafrika trennt, werden Tafeltrauben angebaut, die dank der besonderen klimatischen Bedingungen schnell reifen und bereits früh im Jahr nach Europa exportiert werden.

Beste Reisezeit für Gruppenreisen und Studienreisen nach Namibia

Namibia liegt in einer subtropisch kontinentalen Klimazone, in der Sonnentage vorherrschen und mit 45 Regentagen der Anteil sehr gering ist. Die Jahreszeiten verhalten sich antagonistisch zum europäischen Kontinent. Sommer und Winter sind jeweils vertauscht.

Die geologische Struktur des Landes ist von zwei großen Wüsten und dazwischen einem fruchtbaren Hochland geprägt. Dieser Typologie entsprechend kommt es zu hohen jahreszeitlichen Temperaturschwankungen und geringen Niederschlägen, gerade im Westen Namibias.

Das Klima an der Küste wird durch den kalten Benguela-Strom maßgeblich beeinflußt.

Starke Winde aus dem Südwesten verhindern im Zusammenspiel mit dem Einfluß des kalten Benguela-Stroms Wolkenbildungen. Die schnelle Abkühlung der warmen Winde aus dem Südwesten führen jedoch zu häufig auftretenden Nebelbildung in diesem Gebiet.

Im Südsommer ist es angenehm kühl, in den Wintermonaten hingegen sind die Temperaturen auch am Tage sehr kalt. Das Wasser erreicht keine angenehme Badetemperatur und kommt nicht über 14°C nicht hinaus.

In der Wüste Namib bleiben die Tagestemperaturen im Jahresverlauf konstant sehr hoch -  selbst der Südwinter weist Durchschnittswerte von 25°C auf - bei kaum auftretenden Niederschlägen.

In der wärmsten Zeit  - in den Monaten Dezember und Januar - wird es tagsüber oft über 40°C heiß, während  in den kältesten Monaten Juli und August die Durchschnittstemperatur bei 25°C bleibt. Im Südwinter allerdings sinken die Temperaturen nachts auch unter den Gefrierpunkt.

Im Binnenhochland, dem Gebiet zwischen den Wüsten ist das Klima mit 100mm bis zu 400mm Niederschlag etwas feuchter. Die Sommer aber sind ebenfalls sehr heiß, während jedoch die Winter milde Temperaturen aufweisen. Die Julitemperaturen liegen im Schnitt bei 13°C, nachts kann dann sogar Frost auftreten.

Die höchsten Temperaturen in dieser Region werden am Anfang der Regenzeit mit 23°C erreicht.

Der Caprivi-Streifen gehört zur Klimazone der wechselfeuchten Tropen, welche durch hohe Luftfeuchtigkeit und heißen Temperaturen bestimmt sind.

Die Regenzeit beschränkt sich auf die Monate von Dezember bis April. Im restlichen Jahresverlauf bleibt es weitgehend trocken. Die Regenfälle sind meist kurz und stark.

Die Niederschläge nehmen in Stärke und Anzahl im Verlauf von Südwesten mit 20mm bis 50mm über Nordosten bis hin zum Caprivi-Streifen mit 800mm stetig zu.

Beste Reisezeit für Namibia sind die Monate April und Mai, sowie August und Oktober. Die Temperaturen sind dann in einem angenehmen Bereich und der Himmel klar. Zudem gibt es in April und Mai kaum Touristen im Land.

Der Zeitraum von August bis Oktober eignet sich am Besten für Tierbeobachtungen. Wale können vor allem von Juli bis November gesichtet werden.

Die Hauptsaison für Tourismus in Namibia beginnt im Juli und endet Anfang November. Logistisch ist es in diesem Zeitraum wichtig früh Unterkünfte und Mietwagen zu buchen

Die Monate von Dezember bis März sollten man meiden, da entweder hohe Temperaturen oder Regenfälle störend auftreten. In Juni und Juli ist zu berücksichtigen, dass die nächtlichen Temperaturen sehr kühl sind.  

Reiserouten, Vorschläge und Sehenswürdigkeiten für Ihre Gruppen-Kulturreise nach Namibia im Überblick

Paradiesische Natur- und Tierwelten: Windhuk, Kalahari, Basterland, Namib Desert, Sesriem, Sossusvlei, Namib-Naukluft-Park, Walvis Bay, Swakopmund, Damaraland, Vingerklip, Etosha-Nationalpark

Vom Kaokoland durch den Etosha-Nationalpark und den Caprivi bis zu den Viktoriafällen in Simbabwe: Windhuk, Waterberg, Damraland, Kaokoland, Opuwo, Etosha-NP, Rundu, Caprivi, Lasame. Cjpbe-Nationalpark, Simbabwe, Victoria Falls

Kalahari, Namo Karoo, Sukkulenten Karoo und Namib - Vier Wüsten im Süden Namibias: Windhuk, Keetmanshoop, Nama Karoo, Fischfluss Canyon, Sukkulenten Karoo, Gondwana Randpark, Atlantik, Komanskop, Lüderitz, Namibwüste, Sossusvlei, Sesriem Canyon, Namib-Naukluft-Park, Walvis Bay, Swakopmund, Windhuk

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