SRI LANKA - Reiseprogramme für Gruppenreisen, Kulturreisen und Gemeindereisen
Preiskategorie VII
€-Preiskategorien | |
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unter I | unter € 1.000,-- |
I | € 1.000,-- bis € 1.250,-- |
II | € 1.250,-- bis € 1.500,-- |
III | € 1.500,-- bis € 1.750,-- |
IV | € 1.750,-- bis € 2.000,-- |
V | € 2.000,-- bis € 2.250,-- |
VI | € 2.250,-- bis € 2.500,-- |
VII | € 2.500,-- bis € 3.000,-- |
VIII | € 3.000,-- bis € 3.500,-- |
IX | € 3.500,-- bis € 4.000,-- |
X | € 4.000,-- bis € 4.500,-- |
XI | € 4.500,-- bis € 5.000,-- |
über XI | über € 5.000,-- |
Preiskategorie V
€-Preiskategorien | |
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unter I | unter € 1.000,-- |
I | € 1.000,-- bis € 1.250,-- |
II | € 1.250,-- bis € 1.500,-- |
III | € 1.500,-- bis € 1.750,-- |
IV | € 1.750,-- bis € 2.000,-- |
V | € 2.000,-- bis € 2.250,-- |
VI | € 2.250,-- bis € 2.500,-- |
VII | € 2.500,-- bis € 3.000,-- |
VIII | € 3.000,-- bis € 3.500,-- |
IX | € 3.500,-- bis € 4.000,-- |
X | € 4.000,-- bis € 4.500,-- |
XI | € 4.500,-- bis € 5.000,-- |
über XI | über € 5.000,-- |
Die tropische Insel, die alles hat! Mildes Klima, das seit Menschengedenken begeistert, wunderbare feine Sandstrände, palmenbestandene Küstenstreifen, und eine noch völlig intakte Fauna und Flora im bergigen Mittel- und Höhenland. Die europäische Kolonialgeschichte der Portugiesen, Niederländer und Briten hinterließ eine gute Infrastruktur im ehemaligen Ceylon. Zwei blühende Epochen begründeten in der lankischen Antike die singhalesischen Königreiche von Anuradhapura und Polonnaruwa. Die Wolkenmädchen von Sirigaya verzaubern, die Buddhahöhlen von Dambulla erfassen den Besucher durch seine spirituelle Ausstrahlung, Kandy ist die bedeutendste Pilgerstätte des Theravada-Buddhismus. Auf einer der schönsten Bahnstrecken Asiens durch Gewürzgärten, Teeplantagen, Bergwäldern und entlang am Grat von Hügelketten erleben Reisende Bahnnostalgie und den Zauber und die Schönheit von Sri Lankas Natur. Besonders freundliche Menschen, erlesene Speisen und eine hervorragende Infrastruktur schaffen eine Atmosphäre, die den lieblichen Zauber asiatischer Vielfalt spüren lässt und ebenso anregt wie entspannt.
Kulturreise nach Sri Lanka – die „Perle im Indischen Ozean“
Sri Lanka wird als die „Perle im Indischen Ozean“ bezeichnet und die Insel wird dieser Beschreibung in jeder Hinsicht gerecht. Auf Sri Lanka erwartet die Teilnehmer einer Kulturreise ein kleines Paradies unter tropischer Sonne mit einer artenreichen Tier- und Pflanzenwelt und eindrucksvollen Landschaften.
Im Rahmen einer Rundreise über die Insel im Indischen Ozean erhalten sie einen Eindruck von der Lebensweise der Einwohner, bewundern Elefanten aus nächster Nähe und besuchen uralte Tempelanlagen. Die Teilnehmer besuchen den Zahntempel in Kandy, die Felsenfestung Sigiriya Rock und das Elefantenwaisenhaus in Pinnawala. Darüber hinaus lernen sie den Nationalpark Yala mit seiner artenreichen Flora und Fauna kennen.
Colombo – die quirlige Hauptstadt Sri Lankas
Die Hafenstadt Colombo ist das wirtschaftliche und politische Zentrum Sri Lankas. Die Stadt befindet sich an der Westküste des Landes und zählt rund 650.000 Einwohner. In der Küstenmetropole beginnt eine Gruppenreise durch Sri Lanka. Das Stadtbild Colombos wird von drei Stadtvierteln geprägt, die am zentral gelegenen Hauptbahnhof aufeinandertreffen. Der älteste Stadtteil heißt Colombo Fort und ist nach der alten portugiesischen Festungsanlage benannt. Das malerischste Stadtvierteln von Colombo ist das Basar-Viertel Pettah.
Das lebhafte Marktviertel grenzt an das Hafengelände und wird überwiegend von Muslimen bewohnt. Im Gegensatz zum Stadtteil Colombo Fort herrscht in den Straßen und Gassen des Basar-Viertels Pettah ein quirliges Treiben und dichtes Gedränge. An den Seiten drängen sich die Stände der Händler aneinander, auf denen sich Waren unterschiedlichster Art türmen. Die Auslagen kleiner Geschäfte wuchern bis auf die Straße hinaus und in zahlreichen Ladenlokalen türmen sich die Waren bis unter die Decke.
Gruppenreise nach Sri Lanka: Das UNESCO-Welterbe Polonnaruwa
In die kulturelle Vergangenheit der Insel tauchen die Teilnehmer einer Kulturreise nach Sri Lanka bei einem Besuch der alten Hauptstädte des ehemaligen Königreiches ein. Ein gut erhaltenes Gebäudeensemble mit Königspalästen, Tempelanlagen und Felsskulpturen aus dem 12. Jahrhundert befindet sich in der Stadt Polonnaruwa. Der gute Erhaltungszustand der Bauwerke und die kompakte Bebauung in dem Areal machen einen Besuch der Ausgrabungsstätte zu einer Zeitreise in eine andere Epoche. Einen Königspalast, buddhistische Tempel und überdimensionale Buddha-Statuen hat der archäologische Park von Polonnaruwa zu bieten. Die Stadt war vom 11. bis zum 13. Jahrhundert Hauptstadt des singhalesischen Königreiches.
Dambulla-Steinhöhlentempel und der Buddha von Aukana
Auf einer Gemeindereise nach Sri Lanka steht unter anderem ein Besuch der Steinhöhlentempel von Dambulla auf dem Programm. Dambulla ist eine Stadt im Zentrum des Kulturdreiecks von Sri Lanka. Die Höhlentempel befinden sich oberhalb des Stadtgebietes in einem 160 Meter hohen Granitfelsen. Seit 1991 gehören sie zum Weltkulturerbe der UNESCO. Insgesamt befinden sich rund 80 Höhlentempel oberhalb der Stadt. Neben zahlreichen kleinen Grotten gibt es fünf Höhlen von beeindruckender Größe. Sie umfassen eine Fläche von mehr als 2.000 Quadratmetren und zählen damit zu den größten Tempelanlagen des Landes. Die Innenräume sind mit zahlreichen Buddha-Statuen ausgestattet, von denen einige ein beträchtliches Alter besitzen.
Nach der Besichtigung der Steinhöhlentempel geht es weiter zum Budda von Aukana. Der Buddha von Aukana ist eine beeindruckende Steinskulptur, die sich in der Nähe des Dorfes Aukana im Distrikt Anuradhapura in Sri Lanka befindet. Die Skulptur stellt den stehenden Buddha dar und ist etwa 14 Meter hoch. Sie wurde während der Regierungszeit von König Dhatusena im 5. Jahrhundert n. Chr. aus einem einzigen Felsen gemeißelt. Der Buddha von Aukana ist ein Meisterwerk der antiken sri-lankischen Kunst und Architektur. Die Skulptur zeigt den Buddha in einer klassischen Pose, bekannt als "Abhaya Mudra", was bedeutet, dass der Buddha seinen Segen und Schutz verleiht.
Studienreise nach Sri Lanka: Die Felsenfestung Sigiriya
Ein Höhepunkt auf einer Studienreise nach Sri Lanka ist ein Besuch der Felsenfestung Sigiriya. Wie ein gewaltiger Monolith erhebt sich der Sigiriya Rock 200 Meter hoch aus einer flachen baumbewachsenen Ebene im Nordosten Sri Lankas. Der Felsblock ist der Überrest eines erloschenen Vulkans. Auf seinem Gipfel thronte einst eine mächtige Palastanlage, von der heute nur noch Ruinen erhalten sind. Mehrere Zisternen, in denen Regenwasser gesammelt wurde, sind heute noch deutlich zu erkennen. Sigiriya Rock ist auch unter der Bezeichnung Löwenfelsen bekannt. Diesen Namen verdankt der Monolith dem sogenannten Löwentor an der nördlichen Seite. Hier befand sich einst eine gewaltige Löwenstatue, dessen Maul durchquert werden musste, um den letzten Teil des Aufstiegs zu bewältigen. Heute sind von der übergroßen Löwenskulptur nur noch zwei Tatzen übrig.
Das Elefantenwaisenhaus
Im Elefantenwaisenhaus Pinnawala kommen die Teilnehmer einer Kulturreise nach Sri Lanka in engen Kontakt mit den grauen Dickhäutern. Die Gründung des Elefantenwaisenhauses geht auf das Jahr 1975 zurück. Damals wurde eine alte Kokosnussplantage im Nationalpark Wilpattu zum Reservat erklärt und die ersten verwaisten Jungtiere aufgenommen. Bei der Gründung des Waisenhauses wurden nur fünf Elefantenbabys von den Tierpflegern versorgt.
Der Erfolg des Nachzuchtprogrammes ist umso erstaunlicher, da Elefanten in Gefangenschaft nur selten Nachwuchs zur Welt bringen. Bei den Arbeitselefanten Asiens handelt es sich fast ausschließlich um gezähmte Tiere, die in freier Wildbahn das Licht der Welt erblickten. Der Höhepunkt für die Besucher der Elefantenwaisenstation sind die täglichen Bäder der Herde im Fluss Maha Oya. Pünktlich um 10.00 und um 14.00 Uhr begeben sich die Dickhäuter ins Wasser und die Besucher können am Ufer diesem Ritual beiwohnen.
Gemeindereise nach Sri Lanka: Landschaftsgenuss auf einer Bahnfahrt
Ein außergewöhnliches Erlebnis erwartet die Teilnehmer an einer Gruppenreise und Gemeindereise nach Sri Lanka auf der Bahnfahrt von Nanuoya nach Bandarawela. Diese malerische Strecke wurde von den Briten während ihrer Kolonialherrschaft in Sri Lanka erbaut und ist heute eine der schönsten Zugstrecken der Welt. Die Bahnstrecke schlängelt sich durch üppige Teeplantagen, nebelverhangene Berge und charmante Dörfer und bietet den Passagieren einen einzigartigen Einblick in die natürliche Schönheit Sri Lankas.
Während der Zugfahrt von Nanuoya nach Bandarawela warten mehrere Attraktionen auf die Reisenden. Eine der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten ist der berühmte Nine-Arches-Bogen, eine imposante Steinbrücke, die mitten in einer üppig grünen Hügellandschaft thront. Eine weitere Attraktion an der Strecke ist der Aussichtspunkt bei Ella. Von hier aus können die Passagiere eine spektakuläre Aussicht auf die umliegenden Berge, Wasserfälle und Teeplantagen genießen. Der Ort ist auch ein beliebtes Ziel für Wanderer und Naturliebhaber
Natur pur im Nationalpark Yala
Der Yala Nationalpark im Südosten Sri Lankas wurde im Jahr 1938 gegründet und gehört mit seiner Artenvielfalt und den unterschiedlichen Landschaftsformen zu den beliebtesten Ausflugszielen auf der Insel. Er erstreckt sich über eine Fläche von etwa 1.500 Quadratkilometer und besitzt die höchste Dichte an Leoparden weltweit. Rund 30 Exemplare der Raubkatzen leben hier auf relativ eng begrenztem Raum zusammen. Trotz der großen Dichte an Leoparden sind Beobachtungen der scheuen Raubkatzen auf einer Safari eher selten. Die nachtaktiven Jäger ruhen tagsüber auf den Bäumen. Sehr wahrscheinlich ist jedoch die Sichtung der charakteristischen Abdrücke der Tatzen im Sand.
In Yala Nationalpark erwarten Sie abwechslungsreiche Landschaften, die etwa 30 Arten von Säugetieren und mehr als 130 Vogelarten einen Lebensraum bieten. Neben weiten Grasland- und Buschebenen ragen markante Felsformationen in die Höhe. Darüber hinaus erstrecken sich dichte Regenwälder im Park und zahlreiche Wasserläufe und Teiche sorgen für Kontraste in der Landschaft.
Mit dem Kumbukkan Oya und dem Menik Ganga zerteilen zwei Flüsse die Region. Der Yala Nationalpark besitzt eine 35 Kilometer lange Küstenlinie, die von üppiger Vegetation gesäumt wird. An den Flussmündungen ziehen sich Lagunen vor der Küste entlang und mit dem Kumana Mangrave Swamp befindet sich ein ausgedehntes Sumpfgebiet in dieser Region.
Die Stelzenfischer von Weligama: Jahrzehntelange Tradition
Auf eine jahrzehntelange Tradition blicken die Stelzenfischer von Weligama zurück. Diese einzigartige Methode des Fischfangs ist zu einem Symbol für die malerische Küstenstadt Weligama geworden und zieht Touristen aus der ganzen Welt an. Die Kunst des Stelzenfischens wurde in den 1940er Jahren während einer Zeit der wirtschaftlichen Unsicherheit in Sri Lanka geboren. Fischer begannen, auf hölzernen Pfählen im seichten Wasser der Küste zu sitzen und von dort aus nach Fischen zu angeln. Diese Methode erwies sich als effektiv und wurde von den örtlichen Fischern über Generationen hinweg weitergegeben. Die Stelzenfischer balancieren auf schmalen, meterhohen Pfählen, die fest im Meeresboden verankert sind. In der einen Hand halten sie einen Fischkescher und in der anderen eine Angelrute.
Beste Reisezeit für Gruppenreisen und Studienreisen nach Sri Lanka
Sri Lanka ist vom tropischen Monsunklima beherrscht. Klimabestimmende Faktoren auf Sri Lanka sind neben der gebirgigen Lage und der Nähe zum Äquator, vor allem der jahreszeitabhängig seine Hauptwindrichtung verändernde Monsun.
Von Mitte Mai bis Ende September ist der niederschlagsreiche Südwestmonsun „Yala“ für das Land bestimmend, welcher an der West- und Südwestküste starke Regenfälle verursacht. Osten und Nordosten der Insel bleiben trocken.
Von Oktober bis Mitte April herrscht in Sri Lanka der Nordostmonsun „Maha“, der den östlichen und nordöstlichen Gebieten eine regenreiche Zeit beschert.
In den Zeiten zwischen den Monsunen besteht auf der Insel ein feuchtes Klima mit Bewölkung und kurzen Regenfällen.
Das zentrale Bergland trennt die Insel in zwei Klimazonen: den feuchten Südwesten und den trockenen Nordosten. In der feuchten Region beträgt der Jahresniederschlag 2.000 mm an der Küste und 5.000 mm. Die Höchstwerte liegen in der Zeit von April bis Juni und in den Monaten Oktober und November. Die vom Gebirge geschützte, trockenere Klimazone weist einen durchschnittlichen Jahresniederschlag von 1.500 mm im Südosten und 900 mm im Norden der Insel aufweist.
Die Temperaturen auf Sri Lanka sind konstant hoch und variieren im Jahresverlauf nur gering. Ein leichtes Temperaturgefälle besteht von Norden nach Osten. Am höchsten sind die Temperaturen allerdings in den Monaten März bis Juni und die tiefsten Temperaturen herrschen von November bis Januar.
Die Tageswerte an der Küstenregion und im Tiefland betragen im Schnitt 26 – 31 °C, nachts selten weniger als 25°C. Die Luftfeuchtigkeit beträgt 70 -90 %. Gefühlt sind die Temperaturen durch den Meereseinfluß in Küstennähe angenehmer.
Die beste Reisezeit für Sri Lanka ist aufgrund des wechselhaft auftretenden Monsuns nur regional zu bestimmen.
Im Osten liegt die beste Reisezeit in den Monaten von April bis September, während sich im Süden und Westen Sri Lankas vor allem der Zeitraum von Dezember bis April anbietet.
Der Norden der Insel mit konstanten Temperaturen und nur geringen Niederschlägen mit Ausnahme von November und Dezember kann ganzjährig bereist werden.
Für eine Reise ins Bergland ist die Zeit von Januar bis März zu empfehlen.
Für eine Rundreise ist die Übergangsperiode zwischen Regen- und Trockenzeit am attraktivsten.
Reiserouten, Vorschläge und Sehenswürdigkeiten für Ihre Gruppen-Kulturreise nach Sri Lanka im Überblick
Sehenswürdigkeiten: Colombo, Dambulla, Buddha von Aukana, Habarana, Mihintale, Anuradhapura, Polonnaruwa, Naturschutzgebiet Ritigala, Felsenfestung vonSigiriya, Wolkenmädchen, Matale, Gewürzgarten, Kandy, PInnawala, Peradeniya, Botanischer Garten, Dalada Maligawa, Tee-Plantage, Nuwara Eliya, Nanuoya, Bahnfahrt, Bandarawela, Yala-Nationalpark, Tissamaharama, Weligama, Galle, Hikkaduwa, Indischer Ozean