USBEKISTAN - Reiseprogramme für Gruppenreisen, Kulturreisen und Gemeindereisen
Preiskategorie V
€-Preiskategorien | |
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unter I | unter € 1.000,-- |
I | € 1.000,-- bis € 1.250,-- |
II | € 1.250,-- bis € 1.500,-- |
III | € 1.500,-- bis € 1.750,-- |
IV | € 1.750,-- bis € 2.000,-- |
V | € 2.000,-- bis € 2.250,-- |
VI | € 2.250,-- bis € 2.500,-- |
VII | € 2.500,-- bis € 3.000,-- |
VIII | € 3.000,-- bis € 3.500,-- |
IX | € 3.500,-- bis € 4.000,-- |
X | € 4.000,-- bis € 4.500,-- |
XI | € 4.500,-- bis € 5.000,-- |
über XI | über € 5.000,-- |
Seidenstraßengeschichten in Usbekistan, Turkmenistan und dem Iran
Preiskategorie VIII
€-Preiskategorien | |
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unter I | unter € 1.000,-- |
I | € 1.000,-- bis € 1.250,-- |
II | € 1.250,-- bis € 1.500,-- |
III | € 1.500,-- bis € 1.750,-- |
IV | € 1.750,-- bis € 2.000,-- |
V | € 2.000,-- bis € 2.250,-- |
VI | € 2.250,-- bis € 2.500,-- |
VII | € 2.500,-- bis € 3.000,-- |
VIII | € 3.000,-- bis € 3.500,-- |
IX | € 3.500,-- bis € 4.000,-- |
X | € 4.000,-- bis € 4.500,-- |
XI | € 4.500,-- bis € 5.000,-- |
über XI | über € 5.000,-- |
Kompakt und Preiswert: Höhepunkte der Seidenstraße in Transoxanien
Preiskategorie III
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unter I | unter € 1.000,-- |
I | € 1.000,-- bis € 1.250,-- |
II | € 1.250,-- bis € 1.500,-- |
III | € 1.500,-- bis € 1.750,-- |
IV | € 1.750,-- bis € 2.000,-- |
V | € 2.000,-- bis € 2.250,-- |
VI | € 2.250,-- bis € 2.500,-- |
VII | € 2.500,-- bis € 3.000,-- |
VIII | € 3.000,-- bis € 3.500,-- |
IX | € 3.500,-- bis € 4.000,-- |
X | € 4.000,-- bis € 4.500,-- |
XI | € 4.500,-- bis € 5.000,-- |
über XI | über € 5.000,-- |
Was wären Asien und Russland ohne die Perle des Reiches der Mongolen unter Amir Timur? Wohl noch niemand konnte sich dem Zauber von Samarkand entziehen, dem Glanz seiner Medresen, Moscheen und Mausoleen, dem verführerischen Blau des Registans. Die - mit Isfahan - weltschönsten imperialen und religiösen Gebäude mit ihren fayencengeschmückten Giebeln, die wuchtigen Mausoleen, die bestens erhaltenen Relikte eines Weltreiches in Buchara, Samarkand und Schahrisab erfreuen den Studienreisenden und Kunstliebhaber. Die grandiosen Steppen- und Höhenlandschaften, Fauna und Flora in der Heimat der Karakulschafe bringen unvergessliche Impressionen der ewig gleichbleibenden asiatischen Naturlandschaften.
Kulturreise nach Usbekistan – Moscheen, Mausoleen und Medressen
Usbekistan – ein fernes, exotisches Reiseziel, für viele fremd und schon deshalb besonders spannend. Nicht umsonst wird das Land als Perle des Mongolenreichs bezeichnet, denn nicht nur die wunderbare Wüsten- und Steppenlandschaft und das imposante Serafschan-Gebirge, sondern auch Städte wie Samarkand mögen wie ein Märchen erscheinen. Hier verlief die Seidenstraße, hier schuf Amir Timur – oder Tamerlan, wie er im Westen genannt wird - im 14. Jahrhundert sein Reich, das „Reich der Timuriden“ und hinterließ gewaltige Spuren, die eine Kulturreise nach Usbekistan so faszinierend machen.
Viele architektonische Meisterwerke aus diesen und anderen Zeiten verleihen dem Land in Zentralasien einen ganz besonderen Zauber – wer auf dem Registan Platz in Samarkand steht, wird sich kaum losreißen können, gilt der Platz doch als einer der schönsten der Welt. Hier, mitten im alten Samarkand, bildet er – flankiert von drei mittelalterlichen grandiosen Universitäten - das prachtvolle Zentrum einer uralten Stadt: Medressen werden diese Lehrstätten der Islamwissenschaften auch genannt. Tillja-Kari als eine von ihnen gilt als eines der gewaltigsten Bauten der islamischen Welt, die beiden weiteren Monumentalbauten, die Medressen Ulugbek und Scherdor sind nicht minder bemerkenswert. Sagenhaft sind alle drei Gebäude - und wegen der feingeschnittenen Ornamente, der goldenen Wandmalereien, der blauen Kuppeln und kostbarer Mosaiken einfach nur wunderschön.
Hier in der Nähe liegt auch das berühmte Gur-Emir-Mausoleum mit der doppelschaligen Kuppel, das im 15. Jahrhundert errichtet wurde. Dort liegen der frühere Fürst Timur Lenk, ein Teil seiner Familie und andere bedeutende Personen begraben. Überhaupt wirken die Sehenswürdigkeiten – allesamt herausragende Gebäude islamischer Baukunst - in und um Samarkand wie ein Märchen aus 1001 Nacht – die Bibi-Chanum-Moschee zum Beispiel, die Nekropole Shohizinda oder das Ulug Begs Observatorium.
Gruppenreise durch Usbekistan – Taschkent, Schmelztiegel der Kulturen
Wer weiter durch das Land fährt und auf seiner Gruppenreise durch Usbekistan in das moderne Taschkent kommt, reist nicht nur in die politisch und wirtschaftlich bedeutendste Stadt des Landes: Die Hauptstadt ist bekannt für das Zusammenleben und Verschmelzen vieler Kulturen. Das macht sich nicht nur im Miteinander, sondern auch bei der Architektur bemerkbar, die europäische, russische und arabische Einflüsse aufweist. Die Moscheen, Mausoleen und Medressen sind in Taschkent sind ebenfalls ein grandioses Vorbild islamischer Baukunst: Die Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen beherbergt verschiedene historische Gebäude, zum Beispiel die Kukeldash-Medresse aus dem 16. Jahrhundert. Hier befindet sich auch das religiösen Zentrum Taschkents, der Khast-Imam, eine kultarchitektonische Gebäudeanlage. Der Komplex besteht aus einer Reihe von Gebäuden wie die Barak Khan Madresse, die Tilla Sheikh Moschee, die Gräber von Kaffal Shashi sowie die Khast Imam Moschee.
Studienreise durch Usbekistan in das alte Shahrisabz
Architektonische Juwelen lassen sich auch in den mittelalterlichen Vierteln in der Stadt Shahrisabz finden: Rund 2700 Jahre alt ist die Stadt, die – rund 90 Kilometer von Samarkand entfernt - früher eine Etappe der Seidenstraße war, und seit über 20 Jahren wegen ihrer erstaunlichen Bauten zum Welterbe zählt. Hier in Shahrisabz wurde Eroberer Timur geboren, hier steht auch sein Grab aus weißem Marmor. Schon zu Zeiten der Sowjetrepublik galt Shahrisabz wegen seiner Historie als bedeutende Stadt des Landes.
Einer der prachtvollsten Orte der Altstadt und ein Muss jeder Studienreise durch Usbekistan hier ist der Platz des Ak-Saraj-Palastes. Der Palais war die Sommerresidenz der Timuriden und trug seinerzeit die Inschrift „Wenn Sie an unserer Macht zweifeln, schauen Sie sich unsere Gebäude an". Kein Zweifel, allein die Ruinen der Anlage lassen die einstige Pracht und Größe des Palasts vor dem inneren Auge wieder auferstehen. Andere bedeutende Sehenswürdigkeiten in Shahrisabz stammen ebenfalls aus der Zeit der Timuren: Das Mausoleum von Dorus-Siadat zum Beispiel oder die Grabstätten Khazreti Sheikh und Gumbesi Seyidan, aber auch die Kathedralenmoschee Kok-Gumbaz.
Besonders sehenswert: Buchera in Usbekistan
Und dann Buchara, das heute Buxero genannt wird, zweifelsfrei eine der sehenswertesten Städte in Usbekistan mit seinem reichen kulturhistorischem Erbe und den unzähligen Moscheen - eine Stadt, die gern mit einem lebendigen Museum verglichen wird. Bekannt ist Buchara unter anderem für das Kalon-Minarett, das zum Gebäudeensemble Poi Kalon gehört und dessen Geschichte bis auf das 12. Jahrhundert zurückreicht – genauso wie für die prachtvolle Kalon-Moschee aus dem 16. Jahrhundert, die zu Sowjetzeiten als Warenhaus genutzt wurde, jetzt aber wieder als Moschee dient. Hier, in der „edlen Stadt“, die auf individuell geplante Gruppenreisen nach Usbekistan als einer der Höhepunkte gilt, stehen auch Gebäude aus den Zeiten, bevor die Mongolen die Gegend eroberten. Die Zitadelle der Stadt, Jahrhunderte lang auch die Residenz der Emire von Buchera, wurde bereits im 10. Jahrhundert erwähnt, ein imposanter Bau, ebenso der Sommerpalast des letzten Emirs, der Sitora-i Mohi Khosa.
Herausragend ist das Tschaschma-Ayub-Mausoleum, um das sich eine Legende rankt: Hier soll Prophet Hiob während einer großen Dürre mit seinem Stab den Sand berührt haben, bis wundersamer Weise Wasser zu fließen begann. Wunderschön ist die Medresse des Ulug Beg mit dem Sternenmotiv an der Hauptfassade in der Nähe des Zaragon-Basars, die im 15. Jahrhundert errichtet wurde. Buchara galt als Stadt des Wissens und der Gelehrten, hier lebte und wirkte auch Abū Alī al-Husain ibn Abd Allāh ibn Sīnā, den wir Avicenna nennen. Der Arzt, Naturwissenschaftler, Astronom und Philosoph galt als eine der bedeutendsten Persönlichkeiten seiner Zeit.
Gemeindereise durch Usbekistan in die Oasenstadt Chiwa
Ganz anders präsentiert sich die antike Oasenstadt Chiwa. Die Siedlung, die im 6. Jahrhundert gegründet wurde, war früher wegen ihrer Lage zwischen Europa und Indien bedeutend für den Handel. Schon lange ein Welterbe, ermöglicht die Altstadt von Chiwa, die Itschan Kala, mit dem prächtigen Westtor Ota Darvoza, ein Ausflug in ganz alte Zeiten des Landes: Hinter der alten Stadtmauer finden sich sehenswerte Bauwerke wie das Minarett Kalta Minor, die Medresse Muhammad Amin Chan oder die Juma-Moschee aus dem 10. Jahrhundert, die während einer Gemeindereise nach Usbekistan auf dem Programm stehen. Prachtvoll sind auch die anderen Baudenkmäler der Stadt – der Palast Tasch Hauli oder die mächtige Festung Konya Ark, ein alter Herrschersitz. Hier bietet sich ein ganz besonderer Ausflug an: Die riesige Steinwüste Kisilkum, was wörtlich „roter Sand“ bedeutet, die auf usbekischem, turkmenischem und kasachischen Gebiet liegt, ist eine faszinierende Landschaft, voller Fossilien und Bodenschätze.
Landwirtschaftliche Reise und Agrarreise nach Usbekistan - Agrarwirtschaft, Anbau und Erzeugung aus erster Hand
Usbekistans Wirtschaft ist stark von der Landwirtschaft geprägt. Diese hat einen Anteil von rund einem Viertel am Bruttoinlandsprodukt des Landes. Große Farmwirtschaften dominieren in der Getreide- und Baumwollproduktion, während die Haupterzeuger von Kartoffeln, Wein sowie Obst und Gemüse kleinere bäuerliche Betriebe sind. Auf einer landwirtschaftlichen Reise bzw. einer Agrarreise nach Usbekistan stehen Besuche in einem Mastrinderbetrieb, in einer Baumwollverarbeitungsfabrik und einer Kamelfarm auf dem Programm. Kamele werden in Usbekistan für die Woll- und Milchproduktion gezüchtet. Aktuell baut die Regierung Usbekistans die Landwirtschaft auf das sogenannte Smart Farming um. Ein erster Schritt ist der Aufbau eines Informationszentrums „Digitale Landwirtschaft“. Die Teilnehmer an einer Agrarreise nach Usbekistan dürfen sich darüber hinaus auf Samarkand, die Perle des Orients, und auf die Millionenmetropole Taschkent freuen.
Beste Reisezeit für Gruppenreisen und Studienreisen nach Usbekistan
Usbekistan Klima ist von heißen Sommern und strengen Wintern geprägt.
Im Land herrscht ein kontinentales Wüstenklima, weshalb es während des Sommers im Süden bis zu 50°C heiß wird und es regelmäßig zu Staubstürmen kommen kann.
Im Norden ist es eindeutig kühler, die Winter sind besonders kalt mit Temperaturen von -5°C bis maximal 5°C.
Die besten Reisezeiten sind im Frühling und Herbst. Das Klima ist zu dieser Zeit mild, auch wenn es zu ein wenig Regen kommen kann. Die Luftfeuchtigkeit ist nur gering, die Luft also trocken und angenehm.
Von Mitte April bis Mitte Juni kann man für kurze Zeit die Wüste aufblühen sehen. Die Temperaturen variieren zu dieser Zeit von 20°C bis 30°C. Von Mitte September bis Ende Oktober ist Erntezeit, weshalb alle Märkte voller frischem Obst und Gemüse sind und die Städte besonders lebhaft sind. Das Wetter ist angenehm mild zwischen 20°C und 25°C.
Reiserouten, Vorschläge und Sehenswürdigkeiten für Ihre Gruppen-Kulturreise nach Usbekistan im Überblick
Auf den Spuren der Seidenstraße: Taschkent, Navoi-Oper, Navoipark, Historisches Museum, Chast-Imam-Komplex, Barak-Khan-Medrese, Tello-Scheich-Freitagsmoschee, Kaffal-Shashi-Mausoleum, Metro Taschkent, Basar Tschor-Su, Urgentsch, Chiwa, Altstadt Itschan Kale, Westtor Ota Darvoza, Minarett Kalta Minor, Amin-Khan-Medrese, Ko’xna Ark Festung, Pahlavon-Maxmund-Mausoleum, Islom Xo’ja-Medrese, Toshxauli-Palast, Karawanserei, Juma-Freitagsmoschee, Amudarja, Steinwüste Kisilkum, Buchara, Sieben Heilige Städte des Islam, Avicenna, Mausoleum der Samaniden, Meisterwerk islamischer Backsteinkunst Transoxaniens, Kalon Minarett, Kalon-Moschee, Miri-Arab-Medrese, Toqi-Saragon, Abdulasiz-Chan-Medrese, Ulug’bekj Medrese, Moschee Chor-Minor, Ark-Zitadelle, Bolo-Hauz-Moschee, Magoki-Affari-Moschee, Labi-Hauz-Ensemble, Nadir-Devon-Begi-Medrese, Kukeldash-Medrese, Chanaka Devon Begi, Folkloreveranstaltung in der Nadir-Devon-Begi-Medrese, Ensemble Chor Bakr, Bakhovuddin-Nakschbandi-Moschee, Gesprächsrunde mit dem Imam, Koranschule von Buchara, jüdische Gemeinde von Buchara, Buchara-Juden, Shahrisabs, Timur Lenk, Serafschan-Berge, Samarkand, Registanplatz, Medresen Ulug’bek, Scherdor und Tillakori, Medrese Tella-kari, Tschasura Markthalle, Mausoleum Gur Emir, Bibi Xanom-Moschee, Nekropole Shohizinda, Sogden Afrosiyob, Oberservatorium von Ulug’bek, Danielsgrab, Museum für Geschichte, Kultur und Kunst der Völker Usbekistans, Schnellzug Samarkand - Taschkent.
Sehenswürdigkeiten Seidenstraßengeschichten: Taschkent, Samarkand, Registanplatz, Observatorium von Ulugbek, Shahrisabs, Buchara, Avicenna, Kalon Minarett, Kalon Moschee, Amudarja, Chiwa, usbekisch-turkmenische Grenze bei Dashovuz, Flug nach Ashgabat, Nisa, Mary, Merw, turkmenisch-iranische Grenze bei Serahs/Sarakhs, Mashad, Mausoleum des achten schiitischen Imam, Bojnurd, Bongad e Kavus, Gorgan, Babol, Kaspisches Meer, Noor, Elbur-Gebirge, Haraz-Tal, Teheran