ALTMÜHLTAL - Reiseprogramm für Gruppenreisen, Studienreisen und Gemeindereisen

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Asteroiden-Impakt und Mittelalter-Blüte entlang des Altmühltals

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I € 1.000,-- bis € 1.250,--
II € 1.250,-- bis € 1.500,--
III € 1.500,-- bis € 1.750,--
IV € 1.750,-- bis € 2.000,--
V € 2.000,-- bis € 2.250,--
VI € 2.250,-- bis € 2.500,--
VII € 2.500,-- bis € 3.000,--
VIII € 3.000,-- bis € 3.500,--
IX € 3.500,-- bis € 4.000,--
X € 4.000,-- bis € 4.500,--
XI € 4.500,-- bis € 5.000,--
über XI über € 5.000,--

Das sogenannte Ries-Ereignis unterbrach den Nord-Südverlauf der Urdonau und öffnete den Weg für die kleine Altmühl, die sich durch ein früheres Tal der größeren Donau von der Frankenhöhe bis in die Südliche Frankenalb grub. 15 Millionen Jahre später sind die Auswirkungen des Kratereinschlags im Nördlinger Ries sehr anschaulich nachzuvollziehen. Das Altmühltal wurde durch seine schöne und günstige Lage sowie dem fruchtbaren Boden im Laufe der letzten 80.000 Jahre als Siedlungsgebiet für Neandertaler, Kelten, Römer und Menschen des Frühmittelalters interessant. Besonders im Mittelalter entfaltete sich in dieser Landschaft eine architektonische Blüte, die in den Städten an der Altmühl sowie an den wunderbar erhaltenen Stadtkernen in Nördlingen, Nürnberg und Ansbach noch heute zu bewundern ist. Die Flussgeschichte der Altmühl und die Architektur des Mittelalters bilden im mittelfränkischen Altmühltal eine außerordentlich reizvolle Symbiose, die jeden Natur- und Kulturreisenden bezaubern wird.

Gruppenreise ins Altmühltal – Kirchen, Burgen und idyllische Flusslandschaften

Das Altmühltal in Bayern ist ein beeindruckendes Naturparadies, das sich durch seine einzigartige Landschaft und reiche Geschichte auszeichnet. Geformt über Millionen von Jahren durch die Erosion des weichen Kalksteins des Fränkischen Jura, präsentiert sich das Tal heute mit markanten Felsformationen und tiefen Schluchten.

Das Tal erstreckt sich von der Quelle der Altmühl in der Nähe von Rothenburg ob der Tauber bis zu ihrer Mündung in die Donau bei Kelheim. Entlang dieser Strecke liegen malerische Städte und Dörfer wie Eichstätt, eine barocke Bischofsstadt, und Gunzenhausen am Altmühlsee. Weißenburg, eine ehemalige Freie Reichsstadt, und die Stadt Nördlingen mit ihrer mittelalterlichen Stadtmauer werden im Rahmen einer Gruppenreise ins Altmühltal ebenfalls besichtigt.

Studienreise ins Altmühltal: Nördlingen - Mittelalterflair im Meteoritenkrater

Eine erste Station auf einer Studienreise ins Altmühltal ist Nördlingen. Die Stadt an der Romantischen Straße liegt im Herzen des Nördlinger Ries, einem spektakulären Krater, der vor etwa 15 Millionen Jahren durch den Einschlag eines Meteoriten entstand. Eine der herausragenden Sehenswürdigkeiten Nördlingens ist die vollständig erhaltene Stadtmauer. Diese mittelalterliche Befestigungsanlage stammt aus dem 14. Jahrhundert und umschließt die gesamte Altstadt.

Der Dom St. Georg, eine spätgotische Kirche, ist ein weiteres Wahrzeichen Nördlingens. Die Kirche wurde zwischen 1427 und 1505 erbaut und ihr 90 Meter hoher Turm, der "Daniel" genannt wird, ist weithin sichtbar. Mit dem verheerenden Meteoriteneinschlag beschäftigt sich das Ries-Krater-Museum. Das naturwissenschaftliche Museum befindet sich in einem historischen Gebäude und bietet eine Vielzahl von Ausstellungen, die die geologischen und astronomischen Aspekte des Kraters beleuchten.

Romantisches Altmühltal: Weißenburg und Eichstätt

Im Altmühltal zeigt sich Bayern von seiner romantischen Seite. Weißenburg im Altmühltal ist eine historische Stadt im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, die von malerischen Landschaften umgeben ist. Die Stadt ist von einer mittelalterlichen Stadtmauer umgeben, in die 38 Türme eingelassen sind. Ein bedeutendes religiöses Bauwerk ist die Stadtkirche St. Andreas. Die evangelische Kirche wurde zwischen 1294 und 1327 erbaut und ist das höchste Gebäude Weißenburgs mit einem 65 Meter hohen Turm.

Ein klassisches Reiseziel auf einer Gemeindereise ins Altmühltal ist die Stadt Eichstätt. Herausragendes Bauwerk in der Altstadt ist der Dom zu Eichstätt. Er wurde im 11. Jahrhundert erbaut, ist der Sitz des Bistums Eichstätt und ein bedeutendes Beispiel mittelalterlicher Architektur in Bayern. Die Altstadt von Eichstätt ist geprägt von barocker Architektur und historischen Gebäuden. Nach der Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg wurde die Stadt im barocken Stil wieder aufgebaut, was ihr ein einheitliches und charmantes Erscheinungsbild verleiht. Die Klosterkirche St. Walburg ist eine weitere Attraktion der Stadt. Die barocke Kirche gehört zur Benediktinerinnenabtei St. Walburg und beherbergt das Grab der heiligen Walburga.

Gruppenreise ins Altmühltal: Nürnberg – die fränkische Metropole mit der Burg

Zwar liegt Nürnberg nicht an der Altmühl, sondern an der Pegnitz, doch ein Besuch in der fränkischen Metropole steht auf jeder individuell organisierten Gruppenreise ins Altmühltal auf dem Programm. Nur schwer können sich die Besucher dem Charme entziehen, der von der Stadt ausgeht. Die Kaiserburg ist das Wahrzeichen der Stadt. Die mittelalterliche Festung thront majestätisch über der Altstadt und spielte eine zentrale Rolle im Heiligen Römischen Reich. Das Albrecht-Dürer-Haus, ein Fachwerkhaus aus dem 15. Jahrhundert, war das Zuhause des berühmten deutschen Renaissancekünstlers Albrecht Dürer. Heute ist es ein Museum, das Einblicke in das Leben und Werk Dürers bietet.

Eine wichtige Rolle auf einer Stadtbesichtigung spielen die zahlreichen Kirchen in der Innenstadt. Die gotische Frauenkirche am Hauptmarkt ist bekannt für ihre kunstvolle Fassade und die Männleinlaufen-Uhr, die täglich um 12 Uhr ein mechanisches Schauspiel zeigt. Die Kirche wurde im 14. Jahrhundert auf Anordnung von Kaiser Karl IV. erbaut. Nach dem Stadtpatron St. Sebaldus wurde das gleichnamige Gotteshaus benannt.  Die Kirche wurde im 13. Jahrhundert erbaut und besticht mit dem beeindruckenden Sebaldusgrabmal von Peter Vischer.

Ansbach – ehemalige markgräfliche Residenzstadt - Kulturreise ins Altmühltal

Ansbach ist die Regierungshauptstadt von Mittelfranken und eine ehemalige markgräfliche Residenzstadt. Die markgräfliche Residenz, das Ansbacher Schloss, ist ein prächtiges Bauwerk, das im 18. Jahrhundert im Stil des Rokoko erbaut wurde. Es beherbergt 27 prunkvolle Räume, darunter den doppelgeschossigen Festsaal mit einem beeindruckenden Deckenfresko von Carlo Carlone und das Spiegelkabinett mit einer Sammlung Meißner Porzellan.

Zwei Kirchen stechen aus dem Ensemble an Gotteshäusern in Ansbach hervor. Die St.-Ludwigs-Kirche ist eine klassizistische Saalkirche, die zwischen 1834 und 1840 erbaut wurde. Sie beeindruckt mit schlichter Eleganz und einem markanten Glockenturm im Stil der toskanischen Renaissance. Die St. Gumbertus-Kirche, eine evangelisch-lutherische Kirche, ist eines der ältesten und bedeutendsten Bauwerke in Ansbach. Ursprünglich im 8. Jahrhundert als Klosterkirche gegründet, vereint sie heute verschiedene Baustilepochen, darunter eine romanische Krypta aus dem 11. Jahrhundert und barocke Elemente aus dem 18. Jahrhundert.

Unsere Reiseroute und Vorschlag für Ihre Gruppenreise, Kulturreise ins Altmühltal

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