MONTENEGRO - Reiseprogramm für Gruppenreisen-Kulturreisen und Gemeindereisen

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Im Land der "Schwarzen Berge"

Preiskategorie II

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I € 1.000,-- bis € 1.250,--
II € 1.250,-- bis € 1.500,--
III € 1.500,-- bis € 1.750,--
IV € 1.750,-- bis € 2.000,--
V € 2.000,-- bis € 2.250,--
VI € 2.250,-- bis € 2.500,--
VII € 2.500,-- bis € 3.000,--
VIII € 3.000,-- bis € 3.500,--
IX € 3.500,-- bis € 4.000,--
X € 4.000,-- bis € 4.500,--
XI € 4.500,-- bis € 5.000,--
über XI über € 5.000,--
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Slowenien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina und Montenegro: Alte Hauptstädte und Naturwunder des Balkan

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Von der Einheit zur Vielfalt - die jungen Staaten auf dem Balkan

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Dalmatinische Küste und Abstecher nach Montenegro

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Drei junge Nationen an der Dalmatinischen Küste

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Wie auch seine Nachbarländer aus dem früheren Großstaat Jugoslawien entstanden, erinnern zahlreiche Namen, Bauwerke und kulturelle Traditionen an die besonders reichhaltige mittelalterliche Geschichte. Als einziges Land des Balkans, das als orthodoxe Theokratie sich vom 16. bis zum 19. Jh. seine Unabhängigkeit vom osmanischen Reich und seine Eigenarten behielt, bietet Montenegro heute mit zahlreichen Klöstern, historischen Stadtanlagen, Brücken und sogar beachtlichen Relikten der Römerzeit ein attraktives, noch wenig von der Moderne überformtes Bild. Die historischen Orte und die von der UNESCO als Welterbe geschützte Bucht von Kotor sowie die  unberührten Gebirgsregionen im Durmitor-Nationalpark machen aus diesem Teil des einstigen Großserbischen Reiches heute eine neue und interessante Studien- und Ferienregion.

Gruppenreise nach Montenegro: Uralte Klöster und die letzten Urwälder Europas

Montenegro ist ein kleines Land, dafür aber besonders reizvoll: Die reiche Geschichte, die heute noch an vielen beeindruckenden Bauwerken, den alten Klöstern und historischen Schauplätzen abzulesen ist sowie die traumhaften Landschaften wie die fjordartige Bucht von Kotor oder die Nationalparks Biogradska Gora und Durmitor machen den Balkanstaat zu einem faszinierenden Reiseziel. Montenegro wird auch als „Perle an der Adria“ bezeichnet - und das ist es auch. Wer auf einer Kulturreise durch Montenegro in die Hauptstadt Podgorica reist, stößt im Norden der Stadt noch auf die Reste des antiken Doclea, wo einst Illyrer, Römer und Byzantiner lebten – ein Ort mit einer bewegten Vergangenheit, der später Bischofssitz wurde. In Podgorica haben die Osmanen unter anderem mit kunstvollen Moscheen und dem markanten, jahrhundertealten Uhrenturm ihre Spuren hinterlassen, doch es ist die Kathedrale der Auferstehung Christi, die zum Wahrzeichen der Stadt werden sollte. Der neue, mit seiner knapp 36 Meter hohen Kuppel mächtige Kirchenbau, der 2013 vollendet wurde, fasst in seinem Inneren die christlich-orthodoxe Geschichte des Landes mit Fresken, Mosaiken und Ikonen auf beeindruckende Weise zusammen.

Unweit der Hauptstadt liegt das Morača-Kloster in atemberaubender Lage an der Morača-Schlucht auf einem Felsplateau über einem Wasserfall, serbisch-orthodox, stammt es aus dem 13. Jahrhundert. Der authentische, mittelalterliche Bau – ein Nachfolgebau aus dem 16. Jahrhundert, das ursprüngliche Kloster, wurde von den Osmanen zerstört - blickt auf eine lange Geschichte zurück, zieht mit seinen Sehenswürdigkeiten wie die Nikolaus-Kapelle, den kunstvollen Wandmalereien und die Maria-Himmelfahrtskirche viele Kunst- und Kulturinteressierte, aber auch religiös Inspirierte an, die eine Gemeindereise durch Montenegro unternehmen. Von besonderem künstlerischen Wert sind unter anderem die elf Darstellungen des Propheten Elias, eine Abbildung des Stammbaums von Jesus Christus sowie die Darstellung des Jüngsten Gerichts.

Gruppenreise durch Montenegro in eine eindrucksvolle Naturlandschaft

Weiter nach Kolašin über den Crkvinepass ist es nicht mehr weit bis zum Nationalpark Biogradska Gora. Was den Park besonders macht: Er beheimatet die letzten Urwälder Europas und ist ein landschaftliches Kleinod im Zentrum des Bjelascia-Gebirges. Faszinierend ist die Flora und Fauna, sind die vielen Gebirgsbäche und Gletscherseen wie der saphirblaue Biogradska Jezero, der in Teilen von den europaweit ältesten Bäumen gesäumt ist. Eine andere, ebenfalls besonders spektakuläre Naturlandschaft Montenegros ist der Durmitor-Nationalpark, ein Welterbe, im  Norden des Landes. Hier ragt der höchste Gipfel des Landes, der Bobotov Kuk in den Himmel, hier reihen sich 2000er wie Perlen an einer Schnur, hier erlaubt die Bergwelt imposante Einblicke in tiefe Schluchten. Die 1300 Meter tiefe Tara-Schlucht, größte und längste Europas, ist eine von ihnen, mystisch, riesig und atemberaubend mit ihren vielen Wasserfällen und dem von Kaskaden und Stromschnellen geprägten Flussbett. Gleichsam atemberaubend sind auch die 18 Gletscherseen, die im Durmitor-Nationalpark liegen, allen voran der „Schwarze See“, der einem Spiegel gleich auch den Namen „Augen des Berges“ trägt – ein Naturschauspiel, das auch auf einer individuell geplanten Gruppenreise durch Montenegro erlebbar wird.

Architektonische Besonderheit: Gemeindereise durch Montenegro zum Ostrog-Kloster

Einer der absoluten Höhepunkte, die Montenegro seinen Besuchern bietet, ist zweifellos ein Besuch des Ostrog-Klosters. Aus architektonischer Sicht eine echte Meisterleistung: Der Gebäudekomplex wurde mitten in eine nahezu senkrechte Felswand des Berges Ostroska gemeißelt – und das auf 900 Metern Höhe. Dieser Ort war schon immer ein spiritueller, denn seine Höhlen dienten religiösen Einsiedlern lange Zeit als Unterkunft. Das heutige Kloster ist für viele Christen ein Heiligtum, und unzählige Gläubige besuchen auf einer Pilgerreise durch Montenegro hier das Grab des Heiligen Vasilije von Ostrog, das dort in der Höhlenkirche zu finden ist.

Eine weitere besondere Stätte christlichen Glaubens in Montenegro ist die Sveti Trifun Kathedrale in Kotor, die Sankt-Tryphon-Kathedrale. Der Bau, der zum Welterbe gehört, ist das größte Gotteshaus der östlichen Adria und sehr bedeutsam. Die Geschichte der Kirche beginnt im Jahr 809, später, 1166, wurde der bedeutende romanische Nachfolgerbau geweiht. Im Inneren der Kathedrale finden sich wertvolle Kunstschätze, unter anderem die Ikone der Maniera Greca. Besonders kunstvoll ist der silberne Altar, der auch Szenen aus dem Leben des Heiligen Tryphon zeigt. Das mittelalterliche Kotor, im Übrigen älteste Stadt Montenegros und allein wegen ihres Festungscharakters sehenswert, ist außerdem für seine gleichnamige Bucht bekannt, ein wunderschöner Ort, der auch als südlichster Europas bezeichnet wird. 28 Kilometer ragt die stark verzweigte Bucht mit ihren steilen Hängen ins Landesinnere hinein, was die Region landschaftlich ausgesprochen reizvoll macht. So reizvoll, dass die UNESCO einige Teile zum Welterbe ernannt hat.

Studienreise nach Montenegro führt auch zur „Lieben Frau vom Felsen“ nach Perast

Für Gläubige und an Religion Interessierte ist die Region im Kotor für eine Studienreise nach Montenegro auch deshalb wertvoll, weil hier einige Kultstätten und Wallfahrtsorte zu finden sind. Bekannt ist unter anderem das orthodoxe Kloster Savina oder das Kloster vom Heiligen Michael, das auf der Insel Otok Cvijeca liegt. Hier im nahen und malerischen Perast findet sich eine weitere bedeutende Sehenswürdigkeiten der Region: Die Gospa od Skrpjela – „Unsere Liebe Frau von dem Felsen“ – ist eine katholische Kirche auf einer künstlichen Insel. Der Legende zufolge fanden zwei Fischer aus Perast im 15. Jahrhundert dort eine Ikone. Obwohl die beiden die Ikone der Jungfrau Maria mit dem Christuskind mehrere Male mit sich nahmen, soll sie anderentags auf wundersame Weise stets wieder ans Kliff zurückgekehrt sein – eine Begebenheit, die die Menschen dazu bewog, dort eine Insel zu errichten. In der Kirche auf der Insel finden sich zahlreiche Gemälde bedeutender Künstler und ein kunstvoller Wandteppich der Heiligen Jungfrau aus goldenen und silbernen Fäden sowie dem Haar der Frau, die ihn in 25jähriger Arbeit herstellte.

Vom höchsten Grabmal der Welt in die alte Königsstadt

Nicht weit entfernt liegt das Dorf Njegusi mitten im Lovcen-Gebirge, ein malerischer, ursprünglicher Ort, beliebtes Ziel einer Gruppenreise nach Montenegro, das mitten im Nationalpark Lovcen, dem Hauptgebirge Montenegros, liegt. Hier im Park treffen Besucher auf unberührte Natur – und auf das am höchsten gelegene Grabmal der Welt: Auf dem Gipfel des Jezerski Vrh befindet sich die Ruhestätte des legendären Dichters Petar II. Wer es besucht, wird gleichzeitig mit atemberaubenden Ausblicken auf die Bucht von Kotor belohnt. Schließlich die alte Königsstadt Cetinje, eine Stadt, deren Geschichte im 15. Jahrhundert begann. In dieser Zeit ließ der Herrscher Ivan Crnojewic dort seinen Palast und ein Kloster errichten, um sich, sein Volk und den Glauben gegen die einrückenden Osmanen zu schützen. Die eindrucksvollen alten Gebäude, darunter die Residenz des Bischofs, Philosophen und Schriftstellers Petar II, der Königspalast und das Kloster, erlauben spannende Einblicke in die lebhafte Vergangenheit der alten Stadt. Etwas weiter dann Budva, die – so überliefert es die Mythologie – von Kadmos gegründet wurde. Der Badeort wurde durch ein Erdbeben im Jahr 1979 stark beschädigt, die Gebäude jedoch wurden originalgetreu wieder aufgebaut. Bekannt ist Budva unter anderem für  die Kirche des Heiligen Johannes des Täufers aus dem 9. Jahrhundert sowie die orthodoxe Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit.

Kulturreise nach Montenegro: Ausflüge nach Kroatien und Albanien

Durch die Nähe zu Kroatien sind auf einer Gruppenreise durch Montenegro auch Ausflüge nach Dubrovnik möglich. Dubrovnik, das Gesamtkunstwerk, ermöglicht mit den beeindruckenden Bauwerken in der Altstadt eine Zeitreise durch die Geschichte – berühmte Gebäude sind zum Beispiel der Rektorenpalast im Renaissancestil mit barocken Elementen, die Kathedrale Mariä  Himmelfahrt, die 1713 ihre Vollendung fand, von Richard Löwenherz finanziert wurde und als Welterbestätte gilt, aber auch das Franziskanerkloster aus dem 14. Jahrhundert mit der Pietà der Brüder Petrović. Und auch Albanien ist nah und bietet vor allem mit dem alten Shkodra und seiner Burganlage Rozafa aus dem 3. Jahrhundert spannende Eindrücke in ein Land, das – in der Vergangenheit lange isoliert – sich und seine reiche Kultur mittlerweile stolz präsentiert.

Landwirtschaftliche Reise und Agrarreise nach Montenegro - Agrarwirtschaft, Anbau und Erzeugung aus erster Hand

Knapp 40 Prozent der Gesamtfläche Montenegros werden landwirtschaftlich genutzt. Das kleine Land auf dem Balkan profitiert vom milden mediterranen Klima, was den Anbau von Zitrusfrüchten und Oliven begünstigt. Darüber hinaus werden in Montenegro Kartoffeln, Feigen, Gemüse und Wein angebaut. Aus den Küstenregionen stammen Obstsorten wie Pflaumen, Trauben und Orangen. Im Norden des Landes wird intensive Schafzucht betrieben. Im Rahmen einer individuell organisierten landwirtschaftlichen Reise bzw. eine Agrarreise nach Montenegro kann der Besuch einer Schaffarm inklusive Besichtigung der Innenanlagen eingeplant werden. Die Landwirtschaft wird in dem südosteuropäischen Land von kleineren Familienbetrieben dominiert, die hauptsächlich für den Eigenbedarf produzieren. Über die Landesgrenzen hinaus bekannt sind die Weinsorten Vranac und Krstac, die die Teilnehmer an einer Gruppenreise auf einer Verköstigung begutachten können.

Reiserouten, Vorschläge und Sehenswürdigkeiten für Ihre Gruppen-Kulturreise nach Montenegro im Überblick

Im Land der „Schwarzen Berge“: Podgorica, Kloster Moraca, Kolasin, Nationalpark Biogradska Gora, Biogradska See, Biogradska Jezero, Durmitor Nationalpark, Tara Fluss, Tara-Schlucht, Auferstehungs­kirche, Kloster Ostrog, Dubrovnik, Franziskanerkloster, Kathedrale Mariä Himmelfahrt, Rektorenpalast, Dominikanerkloster, Montenegro, Bucht von Kotor, Sveti Trifun Kathedrale, Perast, Insel „Jungfrau vom Felsen“, Njegusi, Nationalpark Lovcen, Cetinje, König-Nikola-Museum, Budva, Albanien, Shkoder, Rozafa-Burg, Hafenstadt Bar.

Von der Einheit zur Vielfalt – die jungen Staaten auf dem Balkan: Pristina, Kosovo, Mitrovica, Gazimestan, Amselfeld, Prizren, Sinan-Pascha-Moschee, Kirche Bogorodica Ljeviska, Kloster Visoki Decani, Pec, Montenego, Mojkovac, Nationalpark Biogradska Gora, Biogradska See, Biogradska Jezero, Durmitor Nationalpark, Tara Fluss, Tara-Schlucht, Rafting in der Tara-Schlucht, Zabljak, Scepan Polje, Bosnien-Herzegowina, Sarajevo, Gazi Husrev Beg Moschee, Gavrilo-Princip-Brücke, Mostar, Steinerne Brücke, Metkovic, Kroatien, Makarska Riviera, Split, Diokletian-Palast, Sveti Duje Kathedrale, Bosnien-Herzegowina, Pocitelj, Mostar, Steinerne Brücke, Neretva, Neretva-Delta, Insel Korcula, Halbinsel Peljesac, Ston, Orebic Dubrovnik, Franziskaner­kloster, Kathedrale Mariä Himmelfahrt, Rektorenpalast, Dominikanerkloster, Montenegro, Bucht von Kotor, Perast, Njegusi, Nationalpark Lovcen, Cetinje, Podgorica.

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