PHILIPPINEN - Reiseprogramm für Gruppenreisen, Kulturreisen und Gemeindereisen
Land der 7000 Inseln im Pazifischen Ozean
Preiskategorie VIII
€-Preiskategorien | |
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unter I | unter € 1.000,-- |
I | € 1.000,-- bis € 1.250,-- |
II | € 1.250,-- bis € 1.500,-- |
III | € 1.500,-- bis € 1.750,-- |
IV | € 1.750,-- bis € 2.000,-- |
V | € 2.000,-- bis € 2.250,-- |
VI | € 2.250,-- bis € 2.500,-- |
VII | € 2.500,-- bis € 3.000,-- |
VIII | € 3.000,-- bis € 3.500,-- |
IX | € 3.500,-- bis € 4.000,-- |
X | € 4.000,-- bis € 4.500,-- |
XI | € 4.500,-- bis € 5.000,-- |
über XI | über € 5.000,-- |
In kaum einem Land ergänzen sich landschaftliche Schätze, kulturelle Qualitäten, historisches Erbe, ethnische Vielfalt und Erlebnistiefe zu einer derartigen Symbiose. Diese den Reisenden zu präsentieren gilt als Ehre. Eine Studienreise in dies nur wenig bekannte Land, das aus über 7000 Inseln besteht, beeindruckt sicherlich so auch den schon weitgereisten Touristen. Kunstvolle Kirchenbauten aus 500 Jahren Christentum, die Spuren einer jahrhundertelangen Seehandels-Drehscheibe, die Atmoshphären des Dschungels und der Strände, welteinmalige und UNESCO-geschützte Reisterrassen, kosmopolitisches Großstadtflair und das Eintauchen in die Weite und Ruhe der ländlichen Natur vermitteln unvergeßliche Reisefreude. Begegnungen mit den Menschen auf dem Land, in Schulen, kirchlichen und sozialen Einrichtungen und anderen Institutionen bieten sich in diesem Land an und geben einer Reise auf die Philippinen einen besonders tiefen Eindruck.
Gruppenreise auf die Philippinen – Land der 7.000 Inseln in Südostasien
Die Philippinen sind ein Archipel aus über 7.600 Inseln, der im westlichen Pazifischen Ozean liegt und zu Südostasien gehört. Die Landschaft der Philippinen ist geprägt von kargen Bergen, dichtem Regenwald, Sümpfen und Klippen. Die Inseln sind größtenteils gebirgig und durch das tropische Monsunklima mit hoher Feuchtigkeit punkten die Philippinen mit einem außerordentlich artenreichen Pflanzenwuchs.
Auf einer Gruppenreise auf die Philippinen lernen die Teilnehmer neben der Hauptstadt Manila und vielen atemberaubenden Naturlandschaften die spektakulären Reisterrassen bei Banaue kennen. Die über 2.000 Jahre alten Reisterrassen in den Kordilleren sind UNESCO-Weltkulturerbe und ein eindrucksvolles Beispiel für die umfassende Gestaltung einer Landschaft durch den Menschen.
Manila – die quirlige Hauptstadt der Philippinen
Eine Gemeindereise und Begegnungsreise auf die Philippinen beginnt mit einer Stadtrundfahrt durch die quirlige Hauptstadt Manila. Die spanischen Altstadt Intramuros ist der historische Kern Manilas. Sie ist umgeben von mächtigen Mauern, die im 16. Jahrhundert erbaut wurden. Die gepflasterten Straßen, Pferdekutschen, bunte Kolonialzeitbauten und alte Kirchen verleihen dem Viertel einen einzigartigen Charme. Das Fort Santiago, eine Festung und ehemaliges Militärgefängnis, ist ein bedeutendes Wahrzeichen innerhalb der Altstadt. Es spielte eine zentrale Rolle in der Geschichte der Philippinen, insbesondere als Gefängnis für den Nationalhelden José Rizal vor seiner Hinrichtung im Jahr 1896.
Nicht weit entfernt befindet sich die San-Augustin-Kirche. Das Gotteshaus ist die älteste steinerne Kirche der Philippinen, die trotz zahlreicher Naturkatastrophen und Kriege die Zeit weitestgehend unbeschadet überdauert hat. Die Kirche ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes und beherbergt ein Museum mit religiösen Artefakten und Kunstwerken. Abschließend führt die Tour zum Ayala-Museum in Makati, einem modernen Stadtteil Manilas. Das Museum bietet einen Einblick in die präkoloniale Geschichte der Philippinen mit einer Sammlung von Goldschmiedearbeiten, ethnografischen Exponaten und zeitgenössischer Kunst.
Kulturreise auf die Philippinen: Die berühmten Reisterrassen von Banaue
Ein Besuch der berühmten Reisterrassen von Banaue ist ein erster Höhepunkt auf einer Kulturreise auf die Philippinen. Die Reisterrassen werden auch als „Stufen zum Himmel“ bezeichnet und sind ein atemberaubendes Beispiel für traditionelle Landwirtschaft, die seit über 2.000 Jahren betrieben wird. Sie wurden von den Ifugao, den Ureinwohnern der Region, in die Berghänge gegraben und erstrecken sich über fast 10 km² in einer Höhe von etwa 1.500 Metern über dem Meeresspiegel. Die Terrassen sind ein lebendiges Denkmal der Ifugao-Kultur, das die harmonische Beziehung zwischen Mensch und Natur widerspiegelt und 1995 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.
Banaue selbst ist ein kleiner Ort in den Zentral-Kordilleren im nördlichen Luzon und bietet neben den Reisterrassen eine Reihe weiterer Sehenswürdigkeiten. Zu den Highlights zählen die Batad-Reisterrassen, die für ihre amphitheaterartige Struktur bekannt sind, und die Tappiya-Wasserfälle, die nach einer Wanderung durch die Terrassen erreicht werden können. Ein weiteres bemerkenswertes Ziel ist das Banaue-Museum, das Artefakte und Geschichten der Ifugao-Kultur präsentiert.
Studienreise auf die Philippinen: Bontoc und die Höhlen von Sagada
Bontoc ist eine Stadt in der Mountain Province der Philippinen. Sie ist ein kulturelles Juwel, das für sein reiches Erbe und seine atemberaubende Landschaft bekannt ist. Das Bontoc Museum, gegründet von einer belgischen Ordensschwester, ist ein Höhepunkt in der Stadt. Es dokumentiert das Leben der indigenen Bergvölker, die als Igorot bezeichnet werden. Besucher können hier eine Vielzahl von Artefakten bewundern, die von Kopfjägertrophäen bis hin zu Musikinstrumenten und alltäglichen Werkzeugen reichen.
Nur einen Steinwurf von Bontoc entfernt liegen die Höhlen von Sagada, die einst Schauplatz für einzigartige Bestattungsrituale waren. In diesen Höhlen befinden sich die berühmten hängenden Särge, die an den Felswänden befestigt sind. Sie sind ein Zeugnis der alten Igorot-Traditionen, die besagen, dass die Seelen der Verstorbenen frei kommen und gehen können, anstatt unter der Erde begraben zu werden. Die Sumaguing-Höhle, auch als "Große Höhle" bekannt, ist die größte dieser Höhlen und bietet ein fesselndes Höhlenforschungserlebnis mit einer Welt voller Stalaktiten, Stalagmiten und unterirdischer Wasserbecken.
Zauberhafte Kolonialzeitarchitektur in Vigan
Ein Besuch in der Stadt Vigan ist ein weiterer Höhepunkt auf einer Studierneise auf die Philippinen. Sie ist bekannt für ihre gut erhaltene Altstadt und die Architektur aus der Kolonialzeit. Vigan gilt als das beste Beispiel einer geplanten spanischen Kolonialstadt in Asien und spiegelt die kulturelle Verschmelzung der Philippinen, Chinas und Europas wider. Die Altstadt Calle Crisologo ist eine Zeitkapsel, die Besucher mit ihren Kopfsteinpflasterstraßen und jahrhundertealten Herrenhäusern in eine weit zurückliegende Vergangenheit entführt.
Das Provincial Capitol Building in Vigan ist ein weiteres architektonisches Wahrzeichen, das die spanische Kolonialgeschichte der Stadt repräsentiert. Das religiöse Wahrzeichen der Stadt ist die Kathedrale St. Pauls. Die Kirche ist Teil des UNESCO-Welterbes und ein Beispiel für die Erdbeben-Barock-Architektur, die an die seismischen Aktivitäten des Landes angepasst wurde. Unweit von Vigan liegt das Dorf Santa Maria mit seiner Barockkirche Nuestra Señora de la Asunción, die ebenfalls UNESCO-Weltkulturerbe ist.
Gemeindereise auf die Philippinen: die Städte Paoays und Laoag
Auf einer individuell geplanten Gemeindereise auf die Philippinen kann ein Abstecher in die Städte Paoays und Laoag organisiert werden. Paoay ist eine Stadt in der Provinz Ilocos Norte, die berühmt für die Kirche San Augustin ist. Dieses Gotteshaus ist ein Meisterwerk der Barockarchitektur und wurde 1993 als Teil der Barock-Kirchen auf den Philippinen zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Nur einen Katzensprung von der Kirche entfernt befindet sich das Anwesen von Ferdinand Marcos, dem ehemaligen Präsidenten der Philippinen, mit einem Museum und seinem Mausoleum.
Laoag, die Hauptstadt der Provinz Ilocos Norte, liegt an der Nordwestküste Luzons am Südchinesischen Meer. Die Stadt ist das politische, wirtschaftliche und industrielle Zentrum der Region und bekannt für ihre Landwirtschaft, insbesondere den Anbau von Reis, Tabak und Knoblauch. Die Bevölkerung von Laoag besteht hauptsächlich aus dem Volk der Ilokanos. Eingeplant werden kann ein Besuch im Museo Ilocos Norte, das die vielfältige Ethnizität und das reiche kulturelle Erbe der Ilokanos, Yapayaos, Itnegs und anderer Völker zeigt.
Barocke Kirchenarchitektur auf der Insel Panay
Im Rahmen einer VHS-Reise auf die Philippinen geht es mit dem Flugzeug auf die Insel Panay. Die Insel ist geprägt von den Central-Panay-Bergen, die sich von Süden bis zur nordwestlichen Halbinsel erstrecken und das Quellgebiet wichtiger Flüsse sind. Ein geschütztes Landschaftsjuwel ist der Sibalom-Naturpark, der einen der letzten verbliebenen Tieflandregenwälder auf Panay beherbergt. Im Park gibt es eine große Biodiversität, darunter seltene Vogelarten und die große Blume Rafflesia speciosa, die in den Wäldern des Parks entdeckt wurde.
Ein spirituelles Zentrum ist die Kirche St. John Sahagun in Tigbauan. Das Gotteshaus ist ein Ort der Begegnung und des Dienstes an Gott und spiegelt den Einfluss des Glaubens auf die Gemeinschaft wider. Ein weiteres architektonisches Meisterwerk ist die Kirche Santo Tomas de Villanueva in Miagao, die zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde. Diese Kirche ist ein herausragendes Beispiel für die barocke Architektur in Südostasien. Ihre Fassade zeigt eine einzigartige Mischung aus europäischen und einheimischen Motiven.
Cebu-City – die älteste Stadt auf den Philippinen
Eine Landschaftsperle im Herzen der Philippinen mit weißen Sandstränden und türkisblauen Lagunen ist die Insel Cebu. Cebu-City, die Hauptstadt der Provinz, ist ein pulsierendes urbanes Zentrum, das eine Mischung aus historischen Sehenswürdigkeiten und modernem Komfort bietet. Sie ist die älteste Stadt des Landes. Religiöses Zentrum ist die Basilica Minore del Santo Nino, eine der ältesten Kirchen des Landes. Fort San Pedro, das älteste und kleinste Fort auf den Philippinen, ist ein weiteres historisches Wahrzeichen in Cebu-City. Es wurde von den Spaniern als Verteidigungsbollwerk errichtet und bietet heute Einblicke in die koloniale Vergangenheit der Stadt. Sehenswert ist darüber hinaus der Taoistische Tempel im Stadtteil Beverly Hills. Er ist ein religiöses Symbol der chinesischen Gemeinschaft auf der Insel.
Beste Reisezeit und Klima für Gruppenreisen und Studienreise Philippinen
Auf dem Inselstaat in Südostasien herrscht grundsätzlich ein tropisches Klima. Die Vielzahl und Ausbreitung der Inseln führt dazu, dass verschiedene Klimazonen in der Republik existieren.
Das Wetter variiert regional, nichtsdestotrotz kann man verschiedene Jahreszeiten ausmachen: eine Trockenzeit, zu der die sogenannte „hot-season“ gehört, und eine Regenzeit, die „rainy-season“. Die Trockenzeit zieht sich von Januar bis Mai, die Regenzeit von Juni bis Dezember.
Die stärksten Niederschläge finden oft Ende Juni/Anfang Juli, meist um die Hauptstadt Manila, statt. Es ist mit Überschwemmungen und im Extremfall mit Taifunen zu rechnen.
Die tropischen Stürme treten besonders in der Regenzeit auf, doch können sie auch während der Trockenzeit auf Land treffen. Im Süden des Landes bei der Inselgruppe Mindanao werden Taifune im Dezember erwartet.
Ein weiteres Wetterphänomen des Landes ist der El Niño, eine langanhaltende Trockenheit bei der es bis zu 8 Monaten lang nicht regnet, wobei die Temperaturen sehr hoch sind. Das genaue Gegenteil findet in einem „La Niña“ Jahr statt, indem es sogar in den sonst trockenen Monaten regnet.
Die beste Reisezeit ist von November bis März. Die Regenzeit kommt zu ihrem Ende in den meisten Regionen im November, und mit ihr sinkt die hohe Luftfeuchtigkeit. Die Temperaturen steigen nicht über die 30°C Marke und das Wasser ist mit rund 27°C immer noch angenehm warm. Im März fängt dann die sogenannte „hot-season“ an, in der es bis zu 40°C heiß werden kann.
Reiserouten, Vorschläge und Sehenswürdigkeiten für Ihre Gruppen-Kulturreise auf die Philippinen im Überblick
Sehenswürdigkeiten: Manila, Central Plains, Banaue, Bontoc, Höhlen von Sagada, Kalksteinhöhlen von Sugon, Lumiang, Cervantes, Bessang-Pass, Santa Maria, Vigan, Paoays, Laoag, Panay, Sibalom-Naturpark, Tigbauan, Guibal, Miagao, Santo Tomas de Villanueva, Insel Guimaras, Jordan, Ilo-Ilo, Cebu-City