APULIEN - Reiseprogramme für Gruppenreisen, Studienreisen und Gemeindereisen

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8 Tage
Apulien: Auf den Spuren der Normannen und Staufer

Preiskategorie II

€-Preiskategorien
unter I unter € 1.000,--
I € 1.000,-- bis € 1.250,--
II € 1.250,-- bis € 1.500,--
III € 1.500,-- bis € 1.750,--
IV € 1.750,-- bis € 2.000,--
V € 2.000,-- bis € 2.250,--
VI € 2.250,-- bis € 2.500,--
VII € 2.500,-- bis € 3.000,--
VIII € 3.000,-- bis € 3.500,--
IX € 3.500,-- bis € 4.000,--
X € 4.000,-- bis € 4.500,--
XI € 4.500,-- bis € 5.000,--
über XI über € 5.000,--
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10 Tage
Apulien: Von der Halbinsel Gargano über die fruchtbare apulische Murgia bis in den Süden zwischen Adria und Ionischem Meer

Preiskategorie III

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Apulien und Kampanien: Im Paradies des Alten Europa: Griechen, Römer und Staufer

Preiskategorie III

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7 Tage
Landwirtschaftliche Reise nach Apulien

Preiskategorie I

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Am Sporn des Italienischen Stiefels reihen sich Höhepunkte aus Geschichte Architektur, Kunst und Kultur wie Perlen auf einer Schnur. Vom nördlichen Vieste am Fuß des Monte Gargano bis zum südöstlichen Otranto zeigt jeder Tag und jeder Ort Mittelalter, Renaissance und Barock mit Burgen, Schlössern und Domen in Reinkultur. Mächtige normannische und staufische Burgen lassen den Traum vom „Südreich“ in Manfredonia, Bari und Barletta verstehen. Als Krone dieses Stauferreichs vom deutschen Südwesten bis nach Sizilien thront Friedrich des II. „Castel del Monte“ über Apulien. Zahlreiche prächtige Kathedralen verbinden mit ihren Mosaikenschmuck und Europas vollkommenster Romanik- und Barockarchitektur Glauben und Kunst. Die Landschaften um das Weltkulturerbe Matera, die Tropfstein-Unterwelt von Catellana Grotto, der Wechsel von herben Felsenküsten mit Olivenwäldern und Wildblumenhügeln erfreuen das Auge. Die in die grüne Region eingestreuten Trulli verbinden sich in Alberobello zu einem welteinmaligen Ambiente aus Felssteinkuppeln mit zahlreichen touristischen, handwerklichen du kulinarischen Köstlichkeiten.

Studienreise durch Apulien: Schönheit zwischen den Meeren

Die Häuser weiß getüncht, die Äcker jahrhundertealt, Städte wie Bari und Lecce hinreißend. Die Region Apulien im Süden Italiens hat viele Geschichten zu erzählen: Von Staufern und Normannen, vom Leben in alten Höhlensiedlungen, von vorgeschichtlichen Bautechniken und von den glanzvollen Zeiten des Barock. Hier, auf den fruchtbaren Böden gedeiht Obst und Gemüse dank des milden Klimas in Hülle und Fülle. Auch die Qualität des Rotweins aus der Region und die der Oliven haben sich schon lange herumgesprochen. Wer auf Studienreise oder Kulturreise durch Apulien unterwegs ist, findet alle diese Orte, an denen Vergangenheit lebendig wird - wie Matera, Lecce oder Andria zum Beispiel. Aber auch unzählige andere: Kastelle und Kathedralen, Grotten und Grabmale begleiten Interessierte auf ihrer Reise durch die liebliche, hügelige Landschaft.

Die alte Barockstadt Lecce: Für Gruppenreisen durch Apulien wie gemacht

Beginnen wir mit dem Florenz des Südens, wie Lecce auch genannt wird. Die alte Barockstadt auf der Halbinsel Salento ist ein Ort voller Zeugnisse aus unterschiedlichen Zeitaltern, überstrahlt von beeindruckenden Bauten des Barock. Der Leccer Barock bezeichnet einen ganz besonderen Baustil des 17. Jahrhunderts. Unzählige Gebäude aus  Lava-Tuffstein, die noch heute die bezaubernde Altstadt prägen, hat er uns hinterlassen. Überall in Lecce sind auch Spuren des Heiligen Oronzo sichtbar, der seit dem 17. Jahrhundert als Stadtheiliger verehrt wird.

Das Herz des historischen Stadtkerns bildet die Kathedrale Maria Santissima Assunta, 1144 geweiht und später im Barockstil umgebaut. Der Dom zählt zu den wichtigsten Sakralbauten in Süditalien. Das hat er nicht nur seiner großen religiösen Bedeutung in der Region zu verdanken, sondern auch seiner imposanten Ausstattung: Sage und schreibe dreizehn Barockaltare finden Teilnehmer einer Gruppenreise durch Apulien im Dom zu Lecce. Diese vereinen sich gemeinsam mit der reichhaltigen Ausstattung des Gebäudes sowie des 70 Meter hohen Glockenturms zu einem Meisterwerk kulturhistorischer Baukunst. Das bedeutendste Beispiel für den besonderen Baustil der Stadt ist jedoch die Basilika Santa Croce, dessen Ursprünge auf ein Kloster aus dem 14. Jahrhundert zurückreichen. Im Herz der Stadt liegen außerdem – um nur einige Beispiele des kulturhistorischen Reichtums Lecces zu nennen - das römische Amphitheater, das zu Augustus‘ Zeit errichtet wurde, das Kastell, das Karl der V im 16. Jahrhundert als Verteidigung gegen türkische Invasoren errichten ließ oder das Stadttor Porta Napoli.

Gemeindereise zu den schönsten Kathedralen, Basiliken und Festungen

Nicht nur in Lecce, überall in der Region finden sich solche beeindruckende Bauten, allen voran die unzähligen Kathedralen und Kirchen, aber auch das berühmte Castel del Monte, das Stauferkönig Friedrich II nahe Andria errichten ließ. Die Hauptstadt der Region, Bari, ist für seine pittoreske Altstadt bekannt. Das liegt nicht zuletzt an der päpstlichen Basilika San Nicola, die – im 12. Jahrhundert vollendet – nach wie vor ein bedeutendes Ziel einer Gemeindereise durch Apulien darstellt. In der Basilika werden noch heute die Reliquien des Heiligen Nikolaus von Myra verwahrt. Bedeutsam ist auch ihr Vorbildcharakter, den die Basilika für weitere religiöse Bauten in der Region erhalten sollte. Zum Beispiel für die Kathedrale San Sabino in Bari, in der Reliquien von Sabinus von Canusium zu sehen sind.

In Andria wiederum ist es die von den Normannen erbaute Kathedrale Santa Maria Assunta aus dem 12. Jahrhundert, die Kulturreisende besonders anzieht. Spektakulär sind auch der frühere Normannenpalast und - natürlich - das berühmte Castel del Monte aus dem 13. Jahrhundert. Ein unvergleichlicher Bau ist es, den Stauferkönig Friedrich II in Auftrag gab. Achteckig thront es noch immer über dem Gemeindegebiet von Andria. Die Funktion des Kastells liegt im Dunkeln, tatsächlich ranken sich viele Geschichten um die Bedeutung des Schlosses. War es ein Jagdschloss, ein Symbol der Macht, oder diente es als Wehrbau? Auch über die Form und Ausstattung des Baus – sowohl außen und innen ist alles achteckig – rätseln Forscher heute noch.

Kulturreise durch Apulien: Berühmte Höhlensiedlungen und markante Felsenhäuschen

Ebenfalls aus alten Tagen stammen die Trulli, Bauernhäuschen mit zipfelartigen Dächern aus Felsgestein, die aus den Olivenhainen des Itria-Tals herausragen. Etwa 5000 Stück sollen es sein, die ältesten sind etwa 300 Jahre alt. Besonders rund um Alberobello finden die Teilnehmer einer Kulturreise durch Apulien diese markanten Bauwerke. Eine Legende erzählt, wie die damaligen Bauern der Grundsteuer entgingen, indem sie ihre Wohnhäuser als Steinhaufen ausgaben. Die Trulli sind zwar schlicht, jedoch lassen sich viele Verzierungen und Zeichen an den Dächern finden. Diese dienten unter anderem dazu, Unglück abzuwehren. Viel, viel älter sind die berühmten Sassi, die Höhlensiedlungen von Matera - ein Ort, der zu den ältesten besiedelten Orte weltweit gehört. Am steilen Fels gelegen, sind die Sassi seit 1993 Welterbe. Der weiche Stein ließ es zu, dass im Laufe der Jahrtausende eine einzigartige, verschachtelte Höhlenstadt mit Plätzen, Grotten, Gassen und Felsenkirchen entstand. Bis in die 50er Jahre des 20. Jahrhunderts waren die Sassi bewohnt. Wegen der hygienischen Zustände jedoch ließ die italienische Regierung den verwinkelten Ort räumen, und rund 30000 Einwohner wurden zwangsumgesiedelt. Heute stehen die Sassi unter Denkmalschutz, und einige Teile dienen wieder als Wohnstätte.

Sanfte Hügel, beeindruckende Steilküsten

Und da wäre noch die traumhafte Landschaft Apuliens mit ihren sanften Hügeln und den langen Stränden hier am Stiefelabsatz Italiens. Erwähnenswert ist auch die Halbinsel Gargano, Sporn des italienischen Stiefels mit den drei vorgelagerten Inseln, den Isole Tremiti. Das Gebiet bietet nicht nur Windsurfern und Kletterern ein Paradies, sondern ist auch religionshistorisch von Bedeutung: Wer auf einer Pilgerreise durch Apulien ist, besucht auch die dortigen Wallfahrtsstätten Monte Sant Angelo und San Giovanni Rotondo. In die höhlenreiche Region voller Dolinen und Grotten pilgerten die Menschen schon im Mittelalter, sogar Franz von Assisi war dort. Auch für Paläontologen ist das Gebiet von Interesse, denn hier entlang den Steilküsten lassen sich einzigartige Fossilien finden.

Unsere Reiseroute und Vorschlag für Ihre Gruppen-Kulturreise nach Apulien im Überblick für Ihre Gemeindereise, VHS-Reise, Chorreise, Agrarreise, Freundeskreisreise nach Apulien. Wir organisieren maßgeschneidert ab 10 Pers.

Apulien – Auf den Spuren der Normannen und Staufer: Bari mit Altstadt, Kastells Svevo, Basilika San Nicola, Kathedrale San Sabino; Bitonto mit Altstadt, Kathedrale San Valentino, Kirche Ognissanti, Grotten von Castellana, Alberobello mit Trulli, Masseria in Pezze di Greco, Ostuni-Altstadt, Kirche Santa Maria del Casale, Kirche San Pietro, Otranto: Altstadt, Kathedrale, Lecce mit Altstadt, Dom Santa Maria dell‘Assunta, Kirche Santa Croce, Martina Franka-Altstadt, Locorotondo-Altstadt, Hauptkirche San Giorgio Martire, Oliven-Verarbeitungsbetrieb Il Frantolio mit Verkostung, Felsenstadt Matera, Sassi von Matera, Höhlenwohnungen und berühmten Höhlenkirchen von Matera, der Kathedrale Santa Maria Assunta, Castel del Monte, Trani mit Altstadt, Kathedrale San Nicola Pelegrino, Halbinsel Gargano, apulische Murgia, Kirche Santa Maria di Siponto, Wallfahrtsort Monte Sant´Angelo, Grottenkirche San Michele, Foresta Umbra, Vieste- Altstadt, Kathedrale Santa Maria Assunta –Troia, Kastell in Lucera, Kastell Svevo in Barletta, Dom Santa Maria Maggiore, Koloss von Barletta, Kirche San Sepolcro

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