SARDINIEN - Reiseprogramme für Gruppenreisen, Kulturreisen und Gemeindereisen

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10 Tage
Sardinien: Geheimnisvolle Insel im Mittelmeer

Preiskategorie IV

€-Preiskategorien
unter I unter € 1.000,--
I € 1.000,-- bis € 1.250,--
II € 1.250,-- bis € 1.500,--
III € 1.500,-- bis € 1.750,--
IV € 1.750,-- bis € 2.000,--
V € 2.000,-- bis € 2.250,--
VI € 2.250,-- bis € 2.500,--
VII € 2.500,-- bis € 3.000,--
VIII € 3.000,-- bis € 3.500,--
IX € 3.500,-- bis € 4.000,--
X € 4.000,-- bis € 4.500,--
XI € 4.500,-- bis € 5.000,--
über XI über € 5.000,--
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Sardinien - Der Norden: Nuraghen und Natur zwischen Smaragd- und Korallenküste

Preiskategorie III

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Sardinien und Korsika: "Geheimnisvolle Inseln im Mittelmeer"

Preiskategorie V

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Landwirtschaftliche Reise nach Sardinien

Preiskategorie I

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Ausgedehnte Hochebenen, Gebirgstreppen- und Stufenlandschaften, Tafelberge und riesige fossile Dünen machen die größte Insel des Mittelmeers zu einem überaus abwechslungsreichen Erlebnis. Mittelalterliche und barocke Orte vermitteln eine zeitlose Atmosphäre, weit weg von bekannten Touristengebieten wie der Costa Smeralda und der Costa del Sud. Nuraghen – frühgeschichtliche Tempelstätten -, Stelen, Menhire und Riesengräber (Tombe di Giganti) liegen in der Weite als stumme Zeugen vergangener Kulturen. Phönizier, Römer, Vandalen, Sarazenen, Genuesen und Spanier haben Kultstätten und Wehrtürme hinterlassen. Landschaftlich beeindruckt das gebirgige Innere ebenso wie die über 1800 km umfassende, stark gegliederte Sand- und Felsenküste. Sardiniens geographisch historische Einzigartigkeit wird durch erlesene Köstlichkeiten aus Weinbergen, Küche und Keller abgerundet.

Kulturreise nach Sardinien: Das Juwel im Mittelmeer

Die Griechen gaben ihr den Namen „Sandalion“, Ägypter sagten „Schardana“. Als diese Namen enstanden, lebten schon viele Jahrhunderte lang Menschen auf Sardinien. Wie gemalt liegt diese wunderbare italienische Insel mit seine tausenden Grotten und Höhlen, den unvergleichlichen Stränden, den mittelalterlichen Städten im Mittelmeer. Orte, wie gemacht für eine individuelle Kulturreise durch Sardinien. Ganz zu schweigen von dem märchenhaften Inselarchipel La Maddalena: Hier, im Tyrrhenischen Meer vor der Nordostküste Sardiniens und an der Straße von Bonifacio, bilden etwa 62 Inseln einen einzigartigen Naturpark mit märchenhaften Stränden und hohen Granitfelsen.

Sardinien: Gruppenreise zu den rätselhaften Nuraghen

Wer auf einer Gruppenreise durch Sardinien unterwegs ist, findet sie überall auf der Insel: Die einzigartigen und geheimnisvollen Nuraghen, die seit 1800 vor christlicher Zeitrechnung - mitten in der Bronzezeit - errichtet worden sind. Immer noch rätseln Forscher, zu welchem Zweck die prähistorischen Einwohner Sardiniens die teils tonnenschweren Steintürme aufschichteten: Waren es Gräber? Behausungen? Festungsanlagen? Oder Tempel? Die alten Griechen hatten ihre Antwort auf diese Fragen gefunden – der Überlieferung zufolge hat Daedalus die Nuraghen errichtet, nachdem er das Labyrinth des Minotaurus erbaute. Gemeinsam mit den Gigantengräbern, die aus der Bonnanarokultur stammen und die auf 2200 bis 1600 vor Christus datiert sind - und deshalb noch älter sind als die Nuraghen - liefern diese uralten Zeugnisse Einblicke in prähistorische Welten, wie es sie nur dort auf Sardinien gab.

Gemeindereise durch Sardinien: Christliche Kultur in Cagliari

Sardinien – die größte aller Mittelmeerinseln – wird auch „der kleine Kontinent“ genannt. Warum? Ganz einfach: Es ist die enorme Vielseitigkeit dieser Insel, die ihr ein ganz eigenes Gesicht verleiht. Schon der Blick auf die Hauptstadt der Insel, Cagliari, ist spektakulär: Hier reihen sich klassizistische Bauten aneinander und bilden eine prachtvolle Silhouette für den alten Burghügel im Hintergrund. Wer sich vom Wasser aus Cagliari nähert, den belohnt die Schönheit der Lagunenseen.

Mit einer phönizischen Kolonie hatte hier alles begonnen, dann waren es Römer, Vandalen, Byzantiner und später Sardische Judikate und Seerepubliken, die die Geschicke Cagliaris lenken sollten. Die Pisaner waren es letztlich, die der Nachwelt in Cagliari die Kathedrale Santa Maria di Castello hinterließen. Einen Sakralbau, der an einer außergewöhnlichen Stelle errichtet worden ist: Hier, in der über und über mit Rosetten geschmückten Krypta unter dem Gotteshaus, liegen die Gebeine von rund 300 sardischen Märtyrern. Darauf wurde das Gotteshaus gegründet.

Das Sanktuarium beeindruckt nicht nur interessierte Christen, die auf einer Gemeindereise durch Sardinien unterwegs sind, sondern ist für Kultur- und Architekturliebhaber von beispiellosem Reiz. Im Inneren der Kathedrale ziehen die gewaltige Marmorkanzel, die bunt verzierten Böden und die prachtvollen Fresken alle Blicke auf sich. Auch die Fassade des Baus ist wegen Mischung unterschiedlicher Baustile eine Besonderheit. Die Basilika di Nostra Signora di Bonaria in Cagliari – eine berühmte Wallfahrtskirche im barocken Stil – bedeutet der Insel viel. Ihren Namen erhielt die Basilika nach einer Madonnenfigur, die dort in einer Holzkiste im 14. Jahrhundert angespült wurde – mit einer noch brennenden Kerze, wie überliefert ist.

Ebenfalls sehenswerte Relikte aus der Zeit der Pisaner sind der Torre dell’Elefante und der Torre di San Pancrazio aus dem 14. Jahrhundert. Früher Wach- und Gefängnistürme, bieten sie Besuchern heute einen herrlichen Blick über die Stadt.

Studienreise durch Sardinien: Auf den Spuren der Katalanen

Anders als die Hauptstadt, aber kulturhistorisch ebenso spannend ist das lebhafte Alghero im Westen der Insel. Früher war die Stadt eine spanische Enklave - und das ist ihr heute noch anzumerken. Hier wird Algheresisch, eine abgewandelte Form des Katalanischen, gesprochen. Die verwinkelte Altstadt, beliebtes Ziel einer Studienreise durch Sardinien,  bezaubert mit mittelalterlichen Bauten, allen voran die vielen gotische Gebäude, die alten Stadtmauern und eindrucksvolle Kirchen. Über allem ragt der Turm der Kathedrale Santa Maria mit ihrer klassizistischen Fassade. Auch andere Gotteshäuser gelten als bedeutende Sakralbauten der Stadt. Die Kirche San Francesco etwa zeichnet sich durch einen typisch gotisch-katalanischen Baustil mit Elementen der italienischen Renaissance besonders aus. Auch das dazu gehörige Kloster ist sehenswert.

Alghero und seine berühmten rubinroten Korallen

Große Tradition in Alghero hat die Verarbeitung besonders schöner roter Korallen. Seit Urgedenken, nachweislich seit der Antike wird hier, an der sogenannten Coral Coast, die besonders hochwertige rubinrote Koralle verarbeitet. Schon das Stadtwappen aus dem Jahr 1355 ziert ein Korallenzweig. Anders als früher wird das Sammeln des „roten Goldes“ durch sardische Fischer aus Umweltschutzgründen mittlerweile streng überwacht. Aus dem Meer geborgen, verwandeln Kunsthandwerker die Korallen später in zeitlose Schmuckstücke.

Einzigartig sind auch die Neptun-Höhlen in Alghero, erklärtes Ziel vieler individueller Gruppenreisen durch Sardinien. Die unterirdischen Grotten und Höhlen sind von märchenhafter Schönheit, voller mächtiger Stalagmiten und Stalaktiten, die Zeit und Wind geformt hat. Vor allen Dingen die Zeit: Das Alter der Neptungrotte wird auf rund zwei Millionen Jahre geschätzt. Die vier Kilometer lange Grotte, die für Besucher nur weniger hundert Meter geöffnet ist, liegt am Fuß einer über hundert Meter hohen Steilwand, der Capo Caccia. Nur bei ruhiger See ist diese verborgene Schönheit von der Wasserseite begehbar, ansonsten schlagen die Wellen wild vor dem Höhleneingang. 

Castelsardo und Fonni: Pittoreske Orte mit langer Vergangenheit

Wer auf seiner individuellen Kulturreise durch Sardinien nach Fonni kommt, kommt in den am höchsten gelegenen Ort der Insel. Fonni ist ein Bergdorf mit vielen historischen Gebäuden. Hier sind, wie an vielen anderen Orten der Insel, die berühmten Murales Sardiniens zu finden, Gemälde an Hauswänden, die das Leben in den Bergen der Insel und Festtagsszenen wiedergeben. Auch eines der bedeutsamsten Wallfahrtsziele Sardiniens liegt hier in Fonni: Das Franziskanerkloster mit der Franziskanerkirche. Anders als der abgelegene Ort vermuten lässt, ist die Kirche mit der Madonna der Märtyrer besonders reich ausgestattet und verziert. Der Legende nach sollen bei der Herstellung der Madonna im 17. Jahrhundert Reliquien, darunter auch Knochen verarbeitet worden sein.

Weiter im Nordwesten der Insel liegt Castelsardo hoch über der Küste auf einem Berg. Castelsardo zählt zu den schönsten Städten Sardiniens, was nicht zuletzt seiner Lage, aber auch den vielen bunten Häusern geschuldet ist. Kulturhistorisch von Interesse sind auch die alten Festungsmauern aus dem 12. Jahrhundert, als Abwehr gegen eindringenden Pisaner. 1502, als Sardinien von der spanischen Krone erobert wurde, wurde Castelsardo ein Bischofssitz. Davon zeugt noch heute die reich geschmückte und teilweise mit Gold ausgekleidete Bischofskirche Sant’Antonio Abate. Nahe Castelsardo liegt der berühmte Elefantenfelsen der Insel, der Roccia dell’elefante. Wer den Felsen aus einem bestimmten Blickwinkel betrachtet, erkennt in ihm die charakteristische Figur eines Elefanten.

Unsere Reiserouten, Vorschläge und Sehenswürdigkeiten für Ihre Gruppen-Kulturreise nach Sardinien im Überblick

Sardinien – Geheimnisvolle Insel im Mittelmeer: Meeresstraße von Bonifacio, Capo d’Orso, Insel La Maddalena, Costa Smeralda, Korkfabrik, Nuoro mit Trachtenmusum, Orgosolo, Murales, sardischen Hirtenessen, Bootsfahrt zur Neptunsgrotte, Besuch eines Koralenverarbeitungsbetriebs, Alghero mit Kathedrale Santa Maria, Klosterkirche San Francesco, Palazzo d’abis; Castelsardo mit Golfo dell*Asinara, Pfarrkirche, Elefantenfelsen, Abteikirche SAntissima Trinita di Saccargia, Nuraghe Santu Antine, Nekropole Sant’Andria Priu, Gigantengräber Lu Coddu Vecchio, Nuraghenanlage von La Prisgiona, Basilika San Gavino in Porto Torres, Malvasia-Wein- Verkostung, Brunnenheiligtum von Santa Cristina, Cagliari mit Archäologischem Museum, Elefantentor, Altstadt, Kathedrale, Stadtmauer, Sant’ Efisio Kirche; Panoramastraße zur Capo di Pula, Sant’Antioco, Sulci, Nuraghenfestung Su Nuraxi, Giara di Gestri

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