PORTUGAL - Reiseprogramme für Gruppenreisen, Kulturreisen und Gemeindereisen

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8 Tage
Im Land der Seefahrer und Entdecker

Preiskategorie III

€-Preiskategorien
unter I unter € 1.000,--
I € 1.000,-- bis € 1.250,--
II € 1.250,-- bis € 1.500,--
III € 1.500,-- bis € 1.750,--
IV € 1.750,-- bis € 2.000,--
V € 2.000,-- bis € 2.250,--
VI € 2.250,-- bis € 2.500,--
VII € 2.500,-- bis € 3.000,--
VIII € 3.000,-- bis € 3.500,--
IX € 3.500,-- bis € 4.000,--
X € 4.000,-- bis € 4.500,--
XI € 4.500,-- bis € 5.000,--
über XI über € 5.000,--
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8 Tage
Portugals Süden - Alentejo und Algarve

Preiskategorie III

€-Preiskategorien
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I € 1.000,-- bis € 1.250,--
II € 1.250,-- bis € 1.500,--
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IV € 1.750,-- bis € 2.000,--
V € 2.000,-- bis € 2.250,--
VI € 2.250,-- bis € 2.500,--
VII € 2.500,-- bis € 3.000,--
VIII € 3.000,-- bis € 3.500,--
IX € 3.500,-- bis € 4.000,--
X € 4.000,-- bis € 4.500,--
XI € 4.500,-- bis € 5.000,--
über XI über € 5.000,--
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9 Tage
Lissabon mit Umgebung und Insel Madeira

Preiskategorie III

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I € 1.000,-- bis € 1.250,--
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VIII € 3.000,-- bis € 3.500,--
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8 Tage
Klöster und Kirchen - Könige und Heilige

Preiskategorie III

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XI € 4.500,-- bis € 5.000,--
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8 Tage
Wander-Studienreise „Auf dem Portugiesischen Jakobsweg nach Santiago de Compostela“

Preiskategorie III

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8 Tage
Landwirtschaftliche Reise

Preiskategorie I

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8 Tage
Madeira - Blumeninsel im Atlantischen Ozean

Preiskategorie II

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8 Tage
Seefahrergeschichten und Naturparadies an Europas westlichstem Rand

Preiskategorie IV

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11 Tage
Vulkaninseln der Kontraste mitten im Atlantischen Ozean

Preiskategorie VI

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8 Tage
Wandern auf den grünen Vulkaninseln im Atlantik

Preiskategorie V

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„Die Welt ist groß, aber es ist wenig Raum in ihr“, lautet ein portugiesisches Sprichwort, geformt von einem Seefahrervolk, das dem alten Europa einst die Welt öffnete. Die Kapitäne Heinrichs des Seefahrers hatten die Welt gesehen und erfahren, dass man suchen muss, Räume in der Welt zu finden, die es wert sind, besucht zu werden. Das südwestlichste Land Europas  lenkt den Blick in die weite Welt, in die „Ökumene“. 1498 umsegelt Vasco da Gama als erster Afrikas Südspitze, um nach Ostindien zu gelangen. Portugal wurde zur ersten Seemacht der Erde. Die iberischen Ureinwohner, die Römer, die Westgoten und schließlich die Mauren wechselten im Besitz der Pyrenäenhalbinsel, bis im 13. Jahrhundert die Portugiesen die Mauren abdrängten und ihre staatliche Gestalt fanden. Künstlerisch begegnen sich in vielen großen Bauwerken europäische Kultur und maurische Einflüsse wie in der großartigen Kathedrale von Batalha, der Grablege der Könige von Portugal.

Gemeindereise durch Portugal: Eindrucksvolle Baukunst und gewaltige Stätten

Das Land der Seefahrer, beeindruckender Städte, atemberaubender Natur mit herrlichen Küstenlandschaften – und einer wechselvollen Geschichte, die sich auf einer Kulturreise nach Portugal überall im Land aufblättert. Es gibt so viel zu entdecken! Allem voran in Lissabon, aber auch in Orten wie Porto, Sintra, Alcobaca, Coimbra und vielen anderen. Der Geschichte des Landes lässt sich an den vielen Siedlungsspuren, die uns die Kulturen über die Jahrhunderte hinterlassen haben, noch gut nachspüren, davon kann sich zum Beispiel jeder, der die Burg, das Castelo de São Jorge in Lissabon, besucht, überzeugen. Es waren die Mauren, die das mächtige Bauwerk errichteten, dieses aber später an Alfons den Eroberer abtreten mussten, der die Burg zum Königssitz Portugals machte. Auf königlichen Spuren führt auch der Weg nach Guimarães mit seiner faszinierenden Altstadt, die erste Hauptstadt des Landes und Wiege der Nation. Gleichzeitig ist Portugal auch von großer religiöser Bedeutung, für interessierte Christen genauso wie für Pilger auf ihrem Weg nach Santiago de Compostela.

Kulturreise durch Portugal: Beeindruckende Bauten in Lissabon

Die Geschichte Lissabons, der Stadt am Atlantik, reicht zurück bis in die Zeit der Phönizier. Später waren es die Karthager, Griechen und Römer, die die Geschicke der Stadt lenkten, dann kamen Sueben, Westgoten und schließlich, 719, die Mauren – das alte Lissabon wurde Teil des Emirats von Córdoba und erhielt auch einen anderen Namen: Al-Ushbuna, die jetzt ihre erste Blütezeit erlebte. Davon zeugen bis heute die Reste der Burg Castelo de São Jorge. Wer hier vor der historischen Festungsanlage steht, hat einen fantastischen Ausblick über die Dächer von Lissabon. Gleichzeitig erinnern die Fragmente des Bauwerks an seine Zerstörung durch das große Erdbeben im Jahr 1755, das zum Schicksal ganz Lissabons werden sollte. Dem Erdbeben, das Lissabon mit einem gewaltigen Tsunami heimsuchte, hielt nur etwa ein Drittel der Stadt stand.

Dass Lissabon in dieser Form wieder aufgebaut wurde, verdankt die Stadt Sebastião José de Carvalho e Melo, einem bedeutenden Staatsmann Portugals, der - als spätere Marquês und überzeugter Anhänger der Aufklärung – das Land modernisierte. Außerhalb der alten Stadtmauern liegt und lag schon im Mittelalter das Kloster São Vicente de Fora, 1147 gegründet und derzeitiger Sitz des Kardinals. Der geschichtlich beeindruckende und auch wegen seiner Architektur sehr sehenswerte Bau ist ein regelmäßig beliebtes Ziel einer individuell gestalteten Gruppenreise durch Portugal. Die Gebäude sind, wie sie sich heute darstellen, auf Umbauten zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert zurückzuführen. Besonders prachtvoll sind der schneeweiße Marmor im Inneren des Klosters und das Chorgestühl aus edlen Tropenhölzern sowie die unzähligen, blau-weißen Kacheln mit ihren im wahrsten Sinne des Wortes „fabelhaften“ Motiven sowie die dortige Grablege der portugiesischen Könige.

Gemeindereise nach Portugal: Prächtige Barockkirchen, mächtige Paläste, technische Baukunst

Hauptkirche Lissabons ist die Catedral Sé Patriarcal als älteste Kirche der Stadt. Mit ihrem Bau, einer Mischung aus gotischen, romanischen und barocken Elementen, wurde 1147 begonnen, hier waren es sogar zwei Erdbeben, die das Gebäude schwer trafen und umfangreiche Reparaturen erforderten. Interessant ist auch die Geschichte der mächtigen Barockkirche Igreja de Santa Engrácia aus dem 17. Jahrhundert, deren Bau erst im 20. Jahrhundert beendet wurde: Sie diente nie als Gotteshaus und wird heute als Nationales Pantheon genutzt.

Wer auf einer Gemeindereise durch Portugal Lissabon besucht, kommt außerdem am Palácio de São Bento  kaum vorbei: Seit 1843 sitzt und tagt in diesem mächtigen neoklassizistischen Bau das portugiesische Parlament, zuvor war es ein Benediktinerkloster, das Ende des 16. Jahrhunderts entstand.  Liebhaber technischer Bauwerke vermag das Aqueduto das Águas Livres als Reminiszenz an große Ingenieurskunst zu beeindrucken, stolze 19 Kilometer lang führte es lange Jahre als eines der weltweit größten Aquädukte Wasser in die Stadt. Mit seinen 109 Bögen und 66 Metern Höhe - allein 14 Bögen überspannen das Alcântara-Tal - ist das Bauwerk eine wahre Meisterleistung.

Eine Meisterleistung ganz anderer Art ist das berühmte Museu Nacional do Azulejo, das Nationale Kachelmuseum. Hier finden Kunst- und Kulturinteressierte eine einzigartige und beeindruckende Sammlung portugiesischer Kacheln als wichtiges Kulturgut Portugals. Auch das Museumsgebäude, das Azulejomuseum als früheres Kloster Madre de Deus mit der Barockkirche aus dem Jahr 1509 bietet interessante Einblicke in die Zeitgeschichte des Landes.   

Pilgerfahrt und Wallfahrt nach Portugal: Fátima, die berühmte katholische Pilgerstätte

Fátima – eine kleine Stadt, nördlich von Lissabon, ist für die katholische Kirche der wichtigste Wallfahrtsort im Land, doch nicht nur für Gläubige von Interesse. Mehr als vier Millionen Pilger besuchen jährlich jenen Ort, an dem drei Kindern im Jahr 1917 die Jungfrau Maria vom Rosenkranz erschienen sein soll. Das geschah nicht nur einmal, die Marienerscheinung wiederholte sich – und zwar immer am 13. eines Monats. Als der 13. Oktober des Jahres 1917 anbrach, habe sich, so berichten Augenzeugen, die Sonne wie ein Rad aus Feuer gedreht. Seit 1928 steht dort in Fátima am Ort der Marienerscheinung die Rosenkranzkapelle mit ihrem riesigen Vorplatz, der doppelt so groß ist wie der Petersplatz. Neben der Wallfahrtskirche steht dort auch eine Pilgerkirche, die Jahr für Jahr von unzähligen Menschen auf ihrer Pilgerreise nach Portugal besucht wird.

Barockstadt Porto und das Märchenschloss in Sintra

Keine Frage: Porto, Portugals heimliche Hauptstadt, ist beeindruckend. Insgesamt sind es sechs Brücken vergleichsweise jüngeren Datums, die in Porto Verbindungen über den Fluss Douro ermöglichen und das Stadtbild bestimmen. Die bekannteste ist die Ponte Luis I, die in Fachwerkbauweise errichtet wurde. Natürlich: Hier gibt es den guten Portwein und viele Keller, in denen er reift. Insbesondere das mittelalterliche Viertel Ribeira mit seinem Kopfsteinpflaster und den vielen Sehenswürdigkeiten steht gern im Mittelpunkt einer Studienreise durch Portugal. Porto wird gern als Barockstadt bezeichnet, was nicht zuletzt an den vielen üppig ausgestalteten Kirchen liegt. Höhepunkt für Studienreisende, Kultur- und Religionsinteressierte ist zweifelsfrei die Igreja São Francisco, die Kirche des Heiligen Franziskus, die auf ein stolzes Alter zurückblicken kann: Im Jahr 1383 wurden mit dem Bau des Gotteshauses begonnen, viele Jahre später, 1425, wurde das damals überwiegend gotische Gebäude geweiht. Später wurde der Sakralbau mit einer Fülle an barocken, vergoldeten Elementen ausgestattet, für die die Kirche mittlerweile berühmt ist. Die wohl einzigartige opulente Ausstattung bildet die Spitze der sogenannten Talha dourada, deutsch: vergoldetes Holzschnitzwerk, das als typisch portugiesisch gilt.

Ein weiteres wichtiges Bauwerk in Porto ist die katholische Kirche Igreja de Santa Clara mit ihrem ebenfalls ausgesprochen prunkvollen Inneren. Die Kirche existiert seit Beginn des 15. Jahrhunderts. Hier, in Porto, befindet sich auf dem Hügel Pena Ventos auch eine der bedeutendsten Kirchen der gesamten Iberischen Halbinsel – die Kathedrale, die Sé do Porto, Bischofssitz, ein Welterbe wie übrigens auch die Altstadt selbst. Äußerlich gleicht der schlichte Bau mit seiner romanischen Fassade eher einer Festung, im Inneren finden sich verschiedene Baustile. Im Zentrum steht hier die Mauer im alten gotischen Kloster, ein prunkvolles Bauwerk, an dem über hundert Jahre gearbeitet wurde – lohnendes Ziel einer Gemeindereise durch Portugal.

Und dann Sintra: Eine Stadt voller Zauber, und ein perfektes Miteinander von Natur und Zivilisation. Mitten in der Stadt der Palácio da Vila, der Jahrhundert lang Sommerresidenz vieler Könige war. Bemerkenswert sind hier nicht nur die prächtig ausgestalteten Säle, sondern auch die vielen Kacheln und Fliesen aus verschiedenen Jahrhunderten. Von Interesse ist auch Quinta da Regaleira mit seiner Freimaurersymbolik, während die Ruine des Castelo dos Mouros tiefe Einblicke in lange vergangene Zeiten liefert, als Mauren und Christen um die Macht im Lande rangen.

Höhepunkt eines Besuchs in Sintra ist natürlich der unglaubliche Pena Palast, der auf einem Berg über die Region wacht. Märchenschloss, Filmkulisse, was auch immer Reisenden beim Anblick dieses Bauwerks in den Sinn kommen mag: Der Pena Palast mit seiner einzigartigen Lage ist eines der bekanntesten romantischen Bauwerke Portugals. Viele Einflüsse, darunter neu-islamische, gotische oder solche aus der Renaissance, dazu die typisch portugiesischen blauen Kacheln – eine Stilmischung, die ihresgleichen sucht. Einst ein Kloster, war es Prinz Ferdinand zu Portugal, der das Gebäude zu einem imposanten Schloss ausbauen ließ. Umgeben ist der Prachtbau von einem über 200 Hektar großem Park.

Gruppenreise durch Portugal: Faszinierendes Coimbra und das großartige Kloster in Alcobaça

Coimbra in Portugal - das ist die alte Universität mit dem barocken Glocken- und Uhrenturm, die Oberstadt und die Rua Sofia – und noch viel mehr. Die Studentenstadt hat eine wechselvolle Geschichte, war lange umkämpft und im Mittelalter auch Hauptstadt des Landes. Absolut sehenswert ist die alte Universität, die das Bild der Stadt nachhaltig geprägt hat.1290 von König Dionysius in Lissabon gegründet, hat die portugiesische Universität, in deren Bibliothek über 300000 wertvolle Bücher lagern,  seit 1537 ihren festen Sitz in Coimbra. Es sollte nicht lange dauern, bis die Jesuiten dort tätig wurden. Andere kulturelle Perlen der Stadt, die für eine Gruppenreise nach Portugal interessant sind: Die neue Kathedrale von Coimbra, Bischofskirche aus dem 16. und 17. Jahrhundert mit ihrer sagenhaft schönen Fassade aus der Spätrenaissance. Oder das Kloster Mosteiro de Santa Cruz, der Ort, an dem die Gebeine von Afonso Henriques als erstem König Portugals ruhen. Beeindruckend ist auch die Kathedrale Sé Velha.

Nur rund hundert Kilometer von Coimbra entfernt liegt die nächste Perle Portugals: Das ehemalige Zisterzienserkloster der Heiligen Maria von Alcobaça. Der Gebäudekomplex gehört definitiv zu den schönsten aller Bauwerke, die die Zisterzienser jemals errichtet haben. Obwohl knapp 900 Jahre alt, ist das meiste komplett erhalten. Das Kloster ist für das Land auch deshalb von Bedeutung, weil es in engem Zusammenhang mit der Staatsgründung Portugals steht. Plan der Zisterzienser war, mit dem Kloster das Mutterhaus des Ordens, die Abtei von Clairvaux, exakt zu kopieren. Heute präsentiert sich der Gebäudekomplex jedoch in barockem Stil, lediglich das gotische Portal blieb erhalten. Obwohl die Kirche innen vergleichsweise schmucklos ist, beeindruckt die schlichte Erhabenheit und spirituelle Atmosphäre. Die Besichtigung des Klosters selbst erlaubt einen eindrucksvollen Ausflug in das frühere Leben der Mönche. Nahe der Klosteranlage liegen die Ruinen des Castelo de Alcobaça, die – Forscher sind sich nicht sicher – entweder auf maurischen oder westgotischen Ursprung zurückzuführen sind. Sehenswert ist auch die Kirche Nossa Senhora da Conceição.

Landwirtschaftliche Reise und Agrarreise nach Portugal - Agrarwirtschaft, Anbau und Erzeugung aus erster Hand

Portugals Landwirtschaft wird geprägt von den klimatischen Bedingungen am Atlantik. Die Produktion von Kork blickt auf eine jahrhundertealte Tradition zurück. Gleiches gilt für den Anbau von Mandeln und Wein. Portwein aus dem Douro-Tal findet Abnehmer in der ganzen Welt. Aus diesem Grund ist ein Besuch auf einem Weingut in dieser Atlantikregion mit anschließender Verkostung der Rotwein-Spezialität ein fester Bestandteil jeder landwirtschaftlichen Reise bzw. Agrarreise nach Portugal. Portugal ist der größte Produzent und Exporteur von Kork. Im Hinterland der Algarve gedeihen ausgedehnte Korkeichenwälder, aus deren Rinde der nachwachsende Rohstoff gewonnen wird. Ein besonderes Erlebnis auf einer Agrarreise nach Portugal ist die Anwesenheit, wenn die Bäume geschält werden. Ist die Korkernte abgeschlossen, bleiben rötlich leuchtende Stämme zurück, die rund neun Jahre benötigen, um eine neue, erntefähige Rinde zu bilden.

Reiserouten, Vorschläge und Sehenswürdigkeiten für Ihre Gruppen-Kulturreise nach Portugal im Überblick

Im Land der Seefahrer und Entdecker: Porto, Guimarães, Douro, Amarante, Pinhão, Aveiro, Coimbra, Fatima, Batalha, Tomar, Castelo de Almourol, Alcobaça, Nazaré, Obidos, Lissabon, Azulejomuseum, Belém, Hieronymitenkloster, Sintra, Cabo da Roca, Cascais, Estoril

Portugals Süden – Alentejo und Algarve: Lissabon, Ozeanarium Lissabon, Azulejomuseum, Belém, Hieronymitenkloster, Megalithen von Almendres, Évora, Estremoz, Monsaraz, Beja, Mértola, Vilamoura, Silves, Ría de Alvor, Cabo de São Vicente, Sagres, Lagos, Ponta da Piedade, Almansil

Lissabon mit Umgebung und Insel Madeira: Lissabon, Azulejomuseum, Belém, Hieronymitenkloster, Sintra, Cabo da Roca, Cascais, Estoril, Batalha, Alcobaça, Obidos, Funchal, Pico dos Barcelos, Eira do Serrado, Curral das Freiras, Monte, Botanischer Garten Funchal, Camara de Lobos, Cabo Girao, Ribeira Brava, Porto Moniz, Encumeada-Paß, Camacha, Nationalpark Ribeiro Frío, Santana, Penha de Aguia, Pico do Facho, Machico

Blumeninsel im Atlantik: Funchal, Museum für sakrale Kunst Funchal, Quinta das Cruzes, Pico dos Barcelos, Eira do Serrado, Curral das Freiras, Monte, Quintinha Esmeralda, Camara de Lobos, Cabo Girao, Ribeira Brava, Porto Moniz, Encumeada-Paß, Camacha, Nationalpark Ribeiro Frío, Santana, Penha de Aguia, Pico do Facho, Machico, Blandy’s Garden, Convento de Santa Clara, Botanischer Garten Funchal, Levada do Norte

Klöster und Kirchen – Könige und Heilige: Lissabon, Azulejomuseum, Belém, Hieronymitenkloster, Queluz, Cabo da Roca, Cascais, Estoril, Alcobaça, Nazaré, Batalha, Fatima, Tomar, Coimbra, Porto, Braga, Bom Jesus do Monte, Santiago de Compostela, Portico de la Gloria, Cambados, Combarro, Pontevedra

Wander-Studienreise „Auf dem portugiesischen Jakobsweg nach Santiago de Compostela: Porto, Barcelos, Bom Jesus do Monte, Ponte da Lima, Tui, Ponte Vedra, Caldas de Reis, Padrón, Santiago de Compostela, Portico de la Gloria

PORTUGAL - die schönsten Sehenswürdigkeiten in 1 Minute!