KAMBODSCHA - Reiseprogramm für Gruppenreisen, Studienreisen und Gemeindereisen

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Aufbruch in der pulsierenden Hauptstadt Phnom Penh – Khmer-Hochkultur von Angkor

Preiskategorie VI

€-Preiskategorien
unter I unter € 1.000,--
I € 1.000,-- bis € 1.250,--
II € 1.250,-- bis € 1.500,--
III € 1.500,-- bis € 1.750,--
IV € 1.750,-- bis € 2.000,--
V € 2.000,-- bis € 2.250,--
VI € 2.250,-- bis € 2.500,--
VII € 2.500,-- bis € 3.000,--
VIII € 3.000,-- bis € 3.500,--
IX € 3.500,-- bis € 4.000,--
X € 4.000,-- bis € 4.500,--
XI € 4.500,-- bis € 5.000,--
über XI über € 5.000,--
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Laos und Kambodscha: Menschen und Kulturen entlang des Mekong

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Es gibt wohl keinen Kultur- und Kunstliebhaber auf der Welt, der noch nichts von Angkor gehört hat. Diese vor ca. 1000 Jahren mit einst ca. 1000 km2 größte Heilige Stadt der Welt fasziniert ebenso durch ihre einmaligen, grandiosen Tempel- und Turmkulissen wie auch durch die kaum vorstellbare Feinheit ihrer Reliefs, Ornamente und szenischen Darstellungen. Der Rundgang durch Angkor Wat, Angkor Thom, Besuche des Bayon-Tempels und des Baphuon-Tempelberges sowie die über 350 m lange Elefantenterrasse offenbaren mit allen Außen- und Innentempeln, mit Toren, Teichen, Pflanzen, verschlungenen Bäumen, Pfaden und Blumen eine tiefe Religiosität. Angkor in Ruhe erleben, heißt Einswerden mit Schöpfung, Glauben und Baukunst. Dazu erfreuen die sattgrüne Landschaft, urtümliche  Fischerdörfer, Ausflüge mit dem Boot auf dem Tonle Sap-See. In der Hauptstadt Phnom Penh dokumentieren Königspalast, Silberpagode und das Nationalmuseum die Juwelen dieser Krone.

Studienreise nach Kambodscha – spirituelle Tour durch das Land der Khmer

Kambodscha liegt nördlich des Äquators am Golf von Thailand und ist mit einer Fläche von 181.000 Quadratkilometern etwa halb so groß wie Deutschland. Die Geschichte des Landes ist eng mit dem Volk der Khmer verbunden, deren Tempelanlagen in der Stadt Angkor zu den gewaltigsten religiösen Bauwerken der Welt gehören.

Mit rund 1,5 Millionen Einwohnern ist Phnom Penh die Hauptstadt und gleichzeitig die größte Metropole Kambodscha. Namensgeber für die Stadt war der Hügeltempel Wat Phnom Daun Penh, der im 14. Jahrhundert auf einer künstlich aufgeschütteten Erhebung errichtet wurde. Phnom Penh liegt im Landesinneren Kambodschas im tropischen Klima. Die Tagestemperaturen liegen ganzjährig konstant über der 30-Grad-Marke und es ist zu jeder Jahreszeit schwülwarm.

Phnom Penh – die pulsierende Hauptstadt Kambodschas

Die Landeshauptstadt Phnom Penh ist der Startpunkt einer individuell organisierten Gemeindereise durch Kambodscha. Die Millionenmetropole liegt im Südwesten des asiatischen Landes am Fluss Tonle Sap. Die ehemaligen französischen Kolonialherren legten die Stadt im Schachbrettmuster an und sämtliche Straßen verlaufen in Nordsüd- oder Westostrichtung. In der lebhaften kambodschanischen Hauptstadt bevölkern vor allem Mopeds, Fahrradrikschas und Tuk Tuks die Straßen.

Phnom Penh hat eine Fülle an Sehenswürdigkeiten zu bieten, die sich mehrheitlich im historischen Stadtzentrum befinden. Zu den bekanntesten Attraktionen in der Innenstadt gehören die königlichen Palastanlagen, die im 19. Jahrhundert im französischen Architekturstil erbaut wurden. Besucher erhalten einen Einblick in die königlichen Gemächer und können die prunkvolle Thronhalle bewundern. Neben den Palastgebäuden sind die Silberpagode und der Tempel des Smaragd-Buddhas frei zugänglich.

Unmittelbar neben dem Königspalast befindet sich das Nationalmuseum Kambodschas. Die Eröffnung erfolgte bereits im Jahr 1917 und in den Ausstellungsräumen erhalten Besucher einen umfassenden Einblick in die Geschichte des Landes. Mehr als 5.000 archäologische Artefakte, Relikte und Kunstwerke werden im Nationalmuseum präsentiert. Mit einer unvergleichlichen Atmosphäre empfängt Sie die Uferpromenade am Fluss Tonle Sap ihre Gäste.

Gruppenreise nach Kambodscha: Uralte Tempelanlagen in der Provinz

Kampong Cham und Kampong Thom sind zwei Provinzen in Kambodscha, die an den Ufern des Mekong liegen und im Rahmen einer Gruppenreise nach Kambodscha angesteuert werden. Die Hauptattraktionen in Kampong Cham ist Wat Nokor, ein Tempelkomplex aus dem 11. Jahrhundert, den König Suryavarman II. errichten ließ. Der Tempel wurde aus schwarzem Sandstein gebaut und an der Fassade sind buddhistische und hinduistische Motive zu erkennen, die typisch für die Bayon-Periode sind.

In Kampong Thom gibt es zwei weitere Tempel aus derselben Epoche. Kohear Nokor ist ein kleiner Tempel, der zur Regierungszeit von König Suryavarman I. erbaut wurde. Er hat einen quadratischen Grundriss mit vier Türmen an den Ecken und einer zentralen Kuppel. Der Tempel ist begeistert seine Besucher mit kunstvollen Wandmalereien, die Szenen aus dem Leben Buddhas zeigen. Phum Prasat ist ein noch kleinerer Tempel, der aus einem einzigen Turm besteht. Er besitzt eine reiche Verzierung aus floralen und geometrischen Mustern.

In der fruchtbaren Tiefebene des Flusses Tonle Sap befindet sich die archäologische Stätte Sambor Prei Kuk. Sie wurde im Jahr 2017 zum UNESCO-Welterbe erklärt. Die Ruinen von Sambor Prei Kuk umfassen etwa 150 Bauwerke, von denen ein Teil von tropischem Regenwald überwuchert ist. Die meisten Bauwerke sind Prasats, quadratische Türme mit Pyramidendächern, die aus Ziegeln oder Sandstein errichtet wurden.

Gemeindereise durch Kambodscha mit Angkor Thom – die alte Hauptstadt des Reiches der Khmer

Rund sieben Kilometer von der kambodschanischen Stadt Siem Reap entfernt liegen die Tempelanlagen und Wohngebäude von Angkor Thom, die zum Ende des 12. Jahrhunderts als neue Hauptstadt des Khmer-Reiches errichtet wurde. Die Stadt besitzt einen quadratischen Grundriss mit einer Kantenlänge von drei Kilometern und ist von einem 100 Meter breiten Wassergraben umgeben. Im Zentrum erhebt sich der Tempel Bayon. Angkor Thom ist von einer bis zu acht Meter hohen Stadtmauer umgeben. Hinter den Mauern teilt ein symmetrisch angelegtes Straßenkreuz die Stadt in vier Viertel.

Ein charakteristisches Merkmal des Tempels sind die meterhohen Gesichtstürme. Die lächelnden Gesichter wurden direkt aus dem Stein gemeißelt. Die meisten Türme zieren vier Gesichter, die in alle vier Haupthimmelsrichtungen schauen. Insgesamt sind mehr als 200 Gesichter an 37 Türmen erhalten. Sie zeigen die buddhistische Gottheit Lokeshvara. Die runde Tempelanlage war Buddha geweiht, denn der Erbauer Jayavarman VII. war Anhänger des Mahayana-Buddhismus. Der Komplex des Königspalastes wurde unter der Regentschaft von König Jayavarman VII. im 12. Jahrhundert errichtet. Seine Nachfolger erweiterten die Anlage später um die Elefantenterrasse und um die Terrasse des Lepra-Königs.

Kulturreise nach Kambodscha: Angkor Wat – das größte sakrale Bauwerk der Welt

Nahezu jeder Kunst- und Kulturliebhaber kennt den Namen Angkor Wat. Die Tempelanlage Angkor Wat ist das größte religiöse Bauwerk der Welt und gehört zu den bedeutendsten archäologischen Fundstätten in Südostasien. Der Komplex  besitzt herausragende Bedeutung als Nationalsymbol Kambodschas und steht stellvertretend für die Kultur der Khmer. Aus diesem Grund hat ein Besuch von Angkor Wat einen festen Platz auf jeder Kulturreise nach Kambodscha.

Der Tempelkomplex wird von einem 190 Meter breiten, mit Wasser gefülltem Graben umgeben, der die Form eines Rechteckes bildet. Die Kantenlänge in Nord-Südrichtung beträgt 1,3 Kilometer und in West-Ostrichtung 1,5 Kilometer. Zum einen stellte der Wassergraben einst eine natürliche Barriere gegen feindliche Übergriffe dar und zum anderen verkörperte er das Weltmeer im hinduistischen Glauben.

In allen vier Himmelsrichtungen befinden sich Tore in der Stadtmauer, die in das Innere des Tempelkomplexes führen. Der Haupteingang befindet sich an der westlichen Seite und nicht wie sonst üblich an der östlichen Seite. An den Wänden der Tempel im Inneren der Anlage befinden sich zahlreiche kunstvoll gearbeitete Reliefs mit steinernen Figuren. Es werden Szenen aus dem Leben des Gottes Vishnu und von den Kriegszügen des Königs Suryavarman II. abgebildet.

Khmer-Kochkurs: Kulinarischer Höhepunkt einer Gruppenreise nach Kambodscha

Ein in den Ablaufplan integrierter Khmer-Kochkurs markiert den kulinarischen Höhepunkt einer Gruppenreise nach Kambodscha. Bereits der Einkauf der Zutaten auf einem der bunten kambodschanischen Märkte ist ein Erlebnis. Die Khmer-Küche setzt ausschließlich auf frisches Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch und Kräuter. Unter fachmännischer Anleitung bereiten die Teilnehmer des Khmer-Kochkurses aus den eingekauften Lebensmitteln landestypische Gerichte wie Mangosalat, Chik-Curry und Bananen-Palme zu. Anschließend werden die Kreationen gemeinsam als Mittagsmahlzeit verspeist.

Tonle Sap-See: Die schwimmenden Dörfer der Bewohner

Im Rahmen einer individuell organisierten Studienreise und Begegnungsreise nach Kambodscha kann eine Bootstour auf dem Tonle Sap-See eingeplant werden. Er liegt im Zentrum Kambodschas und ist der größte Binnensee Südostasiens. Mit mehr als 300 verschiedenen Fischarten gehört er zu den fischreichsten Süßwasserseen der Erde. Der Binnensee Tonle Sap bedeckt in der Trockenzeit eine Fläche von rund 2.500 Quadratkilometern. In der Regenzeit vervierfacht sich die Wasserfläche auf bis auf 10.500 Quadratkilometer.

Die Bewohner am Seeufer haben sich auf das Naturphänomen eingestellt und schwimmende Dörfer errichtet, die zu den Hauptattraktionen der Region gehören. In Abhängigkeit vom Wasserstand ändern die Dörfer ständig ihre Position im See. Ganze Holzhütten schwimmen auf dem Wasser und zwischen den Behausungen verkehren kleine Paddel- und Motorboote. Die Fischerei bildet die Nahrungsgrundlage der Bevölkerung und ist gleichzeitig die wichtigste Einkommensquelle.

Nahezu jede Familie besitzt einen eigenen Schwimmkäfig, in dem Fische gehalten werden und der für den Fischfang genutzt wird. Selbst Nutztiere wie Schweine und Hühner werden in eingezäunten Gehegen auf den Pontons gehalten. Auf den schwimmenden Märkten werden Lebensmittel, fangfrische Fische und tropische Früchte angeboten. In der Ortschaft Kompong Khleang haben die Bewohner einen anderen Weg gefunden, mit den ständigen Änderungen des Wasserspiegels fertig zu werden. Die Hütten stehen auf bis zu zehn Meter hohen Pfählen und überragen in der Trockenzeit die gesamte Umgebung.

Beste Reisezeit für Gruppenreisen und Studienreisen nach Kambodscha

Kambodscha gehört zur tropisch-feuchtwarmen Klimazone, die unter dem Einfluß des Monsuns steht und nur zwei Jahreszeiten kennt: - die Trocken- und die Regenzeit.  

Hervorgerufen durch kontinentale Winde aus Nordost kommt es in Kambodscha von November bis März zur Trockenzeit, in der etwas kühlere Temperaturen herrschen.

Bringt der feuchte Südwestmonsun im April Luftmassen vom Meer ins Land, beginnt die Regenzeit, die bis Oktober anhält. Dreiviertel der jährlichen Regenmenge fallen in dieser Zeit - zumeist in den Abendstunden.

Die Luftfeuchtigkeit in der Regenzeit liegt bei 90%, in der Trockenzeit dagegen bei weniger als 50%.

Die Niederschlagsmenge ist am Tonle Sap mit 1.000 mm im Jahr;
am geringsten, in den westlichen Luvlagen der Gebirge mit über 4000 mm am höchsten. Im Elefantengebirge fallen jährlich sogar 5.300 mm Regen. Das übrige Tiefland weist einen Mittelwert von 1.300-2.000 mm Niederschlag auf.

Aufgrund der Äquatornähe sind die Temperaturen in Kambodscha konstant warm. Es treten kaum regionale Varianzen auf, nur eine leichte jahreszeitliche Abweichung im Winter. Dann ist Nordkambodscha im Schnitt 1-2°C kühler als der Süden. Im April wird es etwas heißer mit durchschnittlich 30°C, aber auch mit Höchstwerten von bis zu 40°C am Tage. Dezember und Januar hingegen haben einen nur 4°C kühleren Mittelwert. Selbst die Nächte mit 20°C bis 24°C weichen nicht stark vom Mittelwert ab.

Der ideale Reisezeitraum für Kambodscha liegt in der Trockenzeit von November bis März. In dieser Periode regnet es kaum und die Temperaturen bleiben im erträglichen Bereich von 30°C, während in den Monaten April und Mai die Temperaturen durchaus auf unangenehme 40°C am Tage steigen können.

Die Regenzeit von Juni bis Oktober sollte man nicht nur aufgrund teilweise heftiger Niederschläge meiden, sondern auch wegen der erheblichen Beeinträchtigung der Infrastruktur und das Fortkommen sehr beschwerlich werden läßt. Zudem erreicht die Luftfeuchtigkeit in dieser Zeit Werte von über 90%.

Wer allerdings Angkor Wat besuchen und die Attraktion des Regenwaldes genießen möchte, kann während der Regenzeit nicht nur die Wälder in vollem Grün, sondern auch die vollständig gefüllten Seen und Wasserbecken erleben.

Reiserouten, Vorschläge und Sehenswürdigkeiten für Ihre Gruppenreise-Kulturreise nach Kambodscha im Überblick

Aufbruch in die pulsierende Hauptstadt Phnom Penh - Khmer-Hochkultur von Angkor: Phnom Penh, Wat Phnom, Phocea-Boot, Nationalmuseum Phnom Penh, Königspalast, Silberpagode, Fahrradtour, Khmer-Kochkurs, Khmer-Tanz der Apsaras, Tuol-Sleng-Museum, Kampong Cham, Wat Nokor, Kampong Thom, Kohear Nokor Tempel und Phum Prasat Tempel, Sambor Prei Kuk, Naga Brücke, Siem Reap, Ruinenstadt von Angkor, Ankgor Thom, Bayon, Baphuon, Phimeanakas, Elefantenterrasse, Terrasse des Leprakönigs, Angkor Wat, Banteay Kdei, Ta Prohm, Ta Keao, Tempel Thommanom, Choasay Tevoda, Phnom Bakhen Tempel, Preah Khan Komplex, Neak Pran, Pre Rup Tempel, östlicher Mebon, Bootsausflug auf dem Tonle Sap-See, Apsara Tanz, Banteay Srei Tempel, Banteay Samre

KAMBODSCHA - die schönsten Sehenswürdigkeiten