SERBIEN - Reiseprogramm für Gruppenreisen, Kulturreisen und Gemeindereisen

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Verborgene Klosterschätze im Zentrum des Balkan

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III € 1.500,-- bis € 1.750,--
IV € 1.750,-- bis € 2.000,--
V € 2.000,-- bis € 2.250,--
VI € 2.250,-- bis € 2.500,--
VII € 2.500,-- bis € 3.000,--
VIII € 3.000,-- bis € 3.500,--
IX € 3.500,-- bis € 4.000,--
X € 4.000,-- bis € 4.500,--
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Von der Einheit zur Vielfalt - die jungen Staaten auf dem Balkan

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Serbien, als letzter Staat vom ursprünglichen Staatenbund Jugoslawien übriggeblieben, ist seit der Trennung von Montenegro 2006 gänzlich von Festland umgeben und hat gemeinsame Grenzen zu insgesamt sieben Ländern: Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Mazedonien und Montenegro. Der Norden des Landes wird vom Pannonischen Tiefland eingenommen. Das stark bewaldete zerklüftete Balkangebirge, Flüsse wie die Save, Theiß und Donau mit dem Eisernen Tor, Seen und Täler mit intensiver Landwirtschaft begleiten den Besucher bei einer Rundreise. Römische Ausgrabungen bei Nis und mittelalterliche Burgen führen durch die Geschichte dieses interessanten, alten Kulturlandes. Die zahlreichen noch „lebendigen“ serbisch-orthodoxen Klöster, wie Novi Sad, sind Zeugnisse aus Jahrhunderten christlicher Kultur.

Gruppenreise nach Serbien – uralte Kulturregion auf dem Balkan

Serbien ist ein Land in Südosteuropa, das mit einer vielfältigen Kultur und reizvollen Landschaften überzeugt. Illyrer, Daker und Römer drückten Serbien ihren Stempel auf und hinterließen vielerorts ihre Spuren. Durch den Balkanstaat schlängelt sich die Donau. Der Fluss ist seit Jahrtausenden Lebensader der Region.

Zu den Höhepunkten einer Gruppenreise nach Serbien zählt ein Besuch des Donau-Durchbruchs „Eisernes Tor“. Diese spektakuläre Schlucht markiert die Grenze zum Nachbarland Rumänien. Die Donau schuf hier eine faszinierende Landschaft mit steilen Klippen, Inseln und Grotten. Doch zu Beginn einer individuell organisierten Gruppenreise steht ein Besuch in Novi Sad auf dem Programm.

Gemeindereise nach Serbien mit Novi Sad – Serbiens zweitgrößte Stadt

Novi Sad ist die zweitgrößte Stadt Serbiens und die Hauptstadt der autonomen Provinz Vojvodina. Die Stadt liegt am Ufer der Donau und ist ein Schmelztiegel der Kulturen. Die Architektur der Altstadt ist von den Einflüssen der Donaumonarchie geprägt. Zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert gehörte Novi Sad zum Herrschaftsgebiet des Habsburger Kaiserreiches Österreich-Ungarn.

Im Rahmen einer Gemeindereise nach Serbien steht ein Besuch der Festung Petrovaradin auf dem Programm. Sie wurde im 17. und 18. Jahrhundert von den Habsburgern erbaut, um die Stadt vor den Osmanen zu schützen. Die Festung hat eine sternförmige Struktur und einen unterirdischen Tunnelkomplex. Das alte Gemäuer beherbergt heute ein Museum, eine Kunstakademie und ein Observatorium. Die Festung ist darüber hinaus Schauplatz des berühmten EXIT Musikfestivals, das jedes Jahr im Juli stattfindet.

Die Marienkirche und der Bischofspalast sind zwei prächtige Gebäude, die im 18. und 19. Jahrhundert von den Habsburgern im barocken Stil erbaut wurden. Die Marienkirche ist die katholische Kathedrale der Stadt und sie verfügt über eine markante Fassade, einen hohen Turm und eine reich verzierte Innenausstattung. Der Bischofspalast ist die Residenz des katholischen Bischofs von Novi Sad und hat einen eleganten Garten mit einer Statue der Jungfrau Maria. Die Georgskathedrale ist die orthodoxe Kathedrale der Stadt und ein Meisterwerk der neoklassizistischen Architektur.

Kulturreise nach Serbien: Besuch jahrhundertealter Klöster

Zahlreiche jahrhundertealte Klöster liegen in Serbien im ganzen Land verstreut. Sie sich spirituelle und geschichtsträchtige Orte, die die Teilnehmer an einer individuell organisierten Kulturreise nach Serbien kennenlernen.

Das Kloster Krusedol ist ein orthodoxes Kloster, das im 16. Jahrhundert auf dem Berg Fruska Gora im Norden Serbiens erbaut wurde. Es ist das größte und bedeutendste Kloster der Fruska Gora, die als "Heiliger Berg" bekannt ist und 17 Klöster beherbergt. Die Anlage ist Grabstätte zahlreicher serbischer Patriarchen, Könige und Heiliger.

Auf dem Berg Fruska Gora liegt das orthodoxe Kloster Grgeteg. Es wurde im 15. Jahrhundert gegründet und im 18. Jahrhundert von dem berühmten serbischen Architekten Sava Tekelija renoviert und erweitert. Das Kloster Grgeteg ist für seine elegante Kirche und seine kostbaren Ikonen bekannt.

Das Kloster Studenica ist ein orthodoxes Kloster, das im 12. Jahrhundert im Süden Serbiens erbaut wurde. Es gilt als das schönste und wichtigste Kloster der serbischen mittelalterlichen Kunst und Architektur. Die Anlage ist auch die Grabstätte des serbischen Königs Stefan Nemanja, der als Gründer des serbischen Staates gilt.

Ein Meisterwerk der byzantinischen Kunst und Architektur und UNESCO-Weltkulturerbe ist das Kloster Sopocani, das im 13. Jahrhundert erbaut wurde. Das Kloster punktet mit seiner majestätischen Kirche, prächtigen Fresken und einer idyllischen Lage mitten in der Natur. Die Fresken zeigen Szenen aus dem Leben Christi, der Jungfrau Maria und der Heiligen.

Gruppenreise nach Serbien: Abstecher in das Kosovo

Auf einer individuell geplanten Gruppenreise nach Serbien und Kosovo kann ein Abstecher in das benachbarte Kosovo organisiert werden. Das Kosovo hat eine mehrheitlich albanische Bevölkerung, die eine eigene Sprache, Kultur und Religion hat. Das Land wird von vielen Mitgliedstaaten der UNO als eigenständige Republik anerkannt, während Serbien im Kosovo eine autonome Provinz sieht.

Auf der Besuchsliste steht das sogenannte Patriarchat von Pec. Dabei handelt es sich um einen orthodoxen Klosterkomplex aus dem 13. Jahrhundert, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Das Kloster besteht aus vier Kirchen, die miteinander verbunden sind und eine beeindruckende Sammlung von Fresken, Ikonen und Reliquien beherbergen.

Ebenfalls UNESCO-Weltkulturerbe ist mit dem Kloster Visoki Decani ist ein weiteres orthodoxes Kloster, das im 14. Jahrhundert erbaut wurde. Es ist das größte und prächtigste mittelalterliche Kloster im Kosovo. Die Kirche wurde im romanisch-gotischen Stil errichtet. Das Innere der Kirche ist mit über 1000 Fresken geschmückt, die Szenen aus dem Leben Christi, der Jungfrau Maria und der Heiligen zeigen.

Pristina: Die lebhafte Hauptstadt des Kosovo

Kein Abstecher in das Kosovo endet ohne einen Besuch in der lebhaften Hauptstadt Pristina. Sie ist eine moderne und lebhafte Stadt. Die Altstadt von Pristina wurde im Balkankrieg stark zerstört, aber seitdem wieder aufgebaut und renoviert. Die Einwohner sind stolz auf ihr modernes Stadtzentrum. Im Herzen von Pristina steht das Newborn-Monument. Das Kunstwerk wurde im Jahr 2008 enthüllt, als das Kosovo seine Unabhängigkeit von Serbien erklärte.

Das Nationalmuseum ist das wichtigste Museum in Pristina. In dem Gebäude werden die Geschichte und Kultur des Kosovo dokumentiert. Das Museum befindet sich in einem ehemaligen osmanischen Bauwerk, das im 19. Jahrhundert als Garnison diente. Die älteste und größte Moschee in Pristina ist die Sultan-Mehmet-Fatih-Moschee. Sie wurde im 15. Jahrhundert von dem osmanischen Sultan Mehmet II. erbaut, der zuvor Konstantinopel erobert hatte.

Studienreise nach Serbien: Der Donau-Durchbruch an der rumänischen Grenze

Ein Besuch des Donau-Durchbruchs an der serbisch-rumänischen Grenze gehört für viele Teilnehmer einer Studienreise nach Serbien zu den Höhepunkten. Eine zweistündige Bootsfahrt entführt die Gäste in eine bizarre Flusslandschaft mit steil aufragenden Felswänden, geheimnisumwitterten Höhlen und einzelnen Inseln.  Die Schlucht ist etwa 150 Kilometer lang und variiert in ihrer Breite von 150 Metern bis zu 6 Kilometern. Die Höhe der Felsen reicht von 200 Metern bis zu 800 Metern.

Das „Eiserne Tor“ ist der Name für eine Reihe von Engstellen und Stromschnellen, die den Donau-Durchbruch bilden. Das „Eiserne Tor“ war früher eine gefährliche Passage für die Schifffahrt, da es viele Hindernisse und Strudel gab, die die Schiffe beschädigen oder versenken konnten. Im 20. Jahrhundert wurde das Eiserne Tor durch den Bau von zwei Staudämmen gezähmt, die auch zwei Wasserkraftwerke beherbergen.

Ein Relikt aus der römischen Antike und eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten im Donau-Durchbruch ist die Tafel des Trajan. Dabei handelt sich um eine große Marmortafel, die in den Felsen eingemeißelt ist und eine lateinische Inschrift trägt. Die Tafel ließ der römische Kaiser Trajan im 2. Jahrhundert n. Chr. anfertigen. Beschrieben wird die Fertigstellung einer Straße entlang der Donau, die als Via Traiana bezeichnet wurde.

Belgrad – Serbiens kosmopolitische Hauptstadt

Ein Besuch der Hauptstadt Belgrad ist Bestandteil nahezu jeder individuell organisierten Studienreise und Begegnungsreise nach Serbien. Die Stadt liegt an der Mündung des Flusses Save in die Donau und ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes. Belgrad hat zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie die Kathedrale Hl. Sava zu bieten. Die orthodoxe Kirche ist dem ersten serbischen Erzbischof und Nationalheiligen Sava gewidmet.

Strategisch günstig auf einem Hügel über der Mündung des Flusses Save liegt die Belgrader Festung. Die Festung wurde im Laufe der Jahrhunderte von verschiedenen Herrschern erweitert und umgebaut und hat zahlreiche Türme, Tore, Bastionen und Kasernen. Das Gemäuer beherbergt mehrere Museen, wie das Militärmuseum, das Naturhistorische Museum und das Kunstmuseum.

Eine Gruppenreise Gemeindereise nach Serbien endet mit einem Bummel durch das Künstlerviertel Skadarlija. Das malerische Viertel im Zentrum von Belgrad ist für seine Bohème-Atmosphäre bekannt. Die Fußgängerzone mit Kopfsteinpflaster wird  von bunten Häusern, Cafés, Restaurants und Kunstgalerien gesäumt. Das Viertel war im 19. und 20. Jahrhundert ein Treffpunkt für berühmte Schriftsteller, Maler und Musiker, die hier lebten oder arbeiteten.

Landwirtschaftliche Reise und Agrarreise nach Serbien - Agrarwirtschaft, Anbau und Erzeugung aus erster Hand

In Serbien liegt der Anteil der landwirtschaftlich genutzten Fläche bei 43 Prozent. Knapp drei Viertel der Fläche werden als Ackerland genutzt, der Rest entfällt auf Weide- und Kulturflächen. Der Balkanstaat profitiert von klimatisch günstigen Bedingungen, die das Gedeihen von Zuckerrüben, Weizen, Kartoffeln und Mais, aber auch von Obstsorten wie Himbeeren, Pflaumen und Äpfeln begünstigt. Die fruchtbarsten Böden befinden sich in der Pannonische Tiefebene, wo auf einer landwirtschaftlichen Reise bzw. Agrarreise nach Serbien der Besuch einer Farm auf dem Programm steht. Wein wird vor allem im Mittelgebirge Fruška Gora angebaut, das seit 1960 ein ausgewiesener Nationalpark ist. Dort kann eine Weinverkostung bei einem ortsansässigen Winzer organisiert werden. Viehzucht wird vor allem in der Region Mačva betrieben, wo die meisten Rinder und Schweine gehalten werden.

Reiserouten, Vorschläge und Sehenswürdigkeiten für Ihre Gruppenreise-Kulturreise nach Serbien im Überblick

Verborgene Klosterschätze im Zentrum des Balkan und Naturschönheiten entlang der Donau: Serbien, Sremski Karlovci, Novi Sad, Vojvodina, Donauschwaben, Festung Petrovaradin, Österreich-Ungarn, k. u. k. Monarchie, Nationalpark Fruska Gora, serbisch-orthodoxe Klöster, Kloster Krusedol, Nonnenkloster Grgeteg, Sumadija, Arandjelovac, Risovaca-Höhle, Kloster Zica, Kraljevo, Kloster Studenica, Peterskirche Petrova Crkva, Kloster Sopocani, altserbische Wandmalereien, Novi Pazar, Altum Alem-Moschee, Kosovo, Mitrovice, Pec, Patriarchat von Pec, Kloster Visoki Decani, Amselfeld, Pristina, Gazimestan, Kloster Gracanica, Nis, Kaiser Konstantin der Große, Schädelturm Cele Kula, Zajecar, Nationalmuseum, Felix Romuliana, Kaiser Galerius, Kladovo, Donau, Durchbruch der Donau, Serbisches Erzgebirge, Rumänisches Banatergebirge, „Eisernes Tor“, Djerdap-Schlucht, „Tafel des Trajan“, Dakerkönig Decebal, Golubac, Belgrad, Kathedrale des H. Sava, Belgrader Festung, Kalemegdan Plateau, Mündung der Save in die Donau, Künstlerviertel Skadarlija, Kloster Manasija, Kloster Ravanica, Morava-Tal, Kloster Mileseva, Zugfahrt mit der Sarganbahn, Zlatibor-Gebirge.

SERBIEN - die schönsten Sehenswürdigkeiten