Beste Reisezeiten

Die besten Reisezeiten für Ihre Gruppen-Kulturreise

Das maritime Klima Irlands wird wesentlich durch zwei Faktoren bestimmt, die für gemäßigte Winter und feucht-milde Sommer sorgen. Einerseits beeinflußt die geographische Lage im Nordatlantik, andererseits atlantische Meeresströme aus dem Golf von Mexiko das irische Klima. Die Temperaturen bleiben vor allem wegen des warmen Golfstroms ganzjährig relativ konstant und milde.  

Diese klimatische Beständigkeit geht einher mit graduellen Differenzen zwischen den Regionen im Osten und den Landesteilen im Westen und Süden.

Der westliche Teil Irlands ist aufgrund der Atlantikwinde von äußerst wechselhaften Wetterlagen geprägt. Die Winde ziehen vom Ozean teilweise sehr rasch über die Insel hinweg und sorgen für schnelle Wetterstürze, so dass es an der Küste nur sehr selten zu anhaltenden Niederschlägen kommt. Der Nordwesten ist allerdings etwas gemäßigter als der Südwesten. In Staulagen im Landesinneren jedoch kommt es auch zu dauerhaften Regenfällen. Die Niederschlagsmenge beträgt hier etwa 3000 mm pro Jahr. 

Die östlichen Landesteile sind mit durchschnittlich 1000 mm Regen niederschlagsärmer. Generell ist Irland aber von nasskalten Wintern mit Niederschlägen beherrscht, die teilweise auch als Schneefall auftreten, vor allem im Osten und in den Gebirgen.

Die durchschnittlichen Jahrestemperaturen sind regional geringfügig verschieden. Am Gemäßigten sind die Temperaturen im Süden Irlands, wo die Insel Valentia im Januar etwa 7°C hat, während Dublin im Osten zum gleichen Zeitpunkt einen Mittelwert von 5°C aufweist. Im Juli beträgt die durchschnittliche Temperatur im Osten und Westen 15°C, im Norden 13°C.

Das gemäßigt konstante Klima Irlands macht einen Besuch – mit Ausnahme des Winters - fast über das gesamte Jahr hinweg möglich. Die Wetterumschwünge zwischen Regen und Auflockerung bleiben ganzjährig unverändert.

Im Besonderen empfiehlt sich eine Reisezeit zwischen Mai und September, denn die Niederschlagswahrscheinlichkeit, ist dann am geringsten. Die Intensität des Regens variiert allerdings je nach Region.

In den Frühlingsmonaten März und April muss noch mit niedrigen Temperaturen gerechnet werden, während in Juli und August der Sommer in Irland einkehrt und heiteres, warmes Wetter bringt. Vor allem der Monat Juli ist wegen der geringen Niederschläge empfehlenswert.

Im Zeitraum von September bis Oktober sind Reisen an die Ostküste zwar möglich, die Westküste sollte aber wegen auftretender Herbststürme, die viel Regen mit sich führen können, gemieden werden.

Die nasskalten Winter mit kurzen Tagen sind für einen Besuch Irlands nicht sehr attraktiv.

Portrait in der Moschee zu Kokand