Beste Reisezeiten

Die besten Reisezeiten für Ihre Gruppen-Kulturreise

Namibia liegt in einer subtropisch kontinentalen Klimazone, in der Sonnentage vorherrschen und mit 45 Regentagen der Anteil sehr gering ist. Die Jahreszeiten verhalten sich antagonistisch zum europäischen Kontinent. Sommer und Winter sind jeweils vertauscht.

Die geologische Struktur des Landes ist von zwei großen Wüsten und dazwischen einem fruchtbaren Hochland geprägt. Dieser Typologie entsprechend kommt es zu hohen jahreszeitlichen Temperaturschwankungen und geringen Niederschlägen, gerade im Westen Namibias.

Das Klima an der Küste wird durch den kalten Benguela-Strom maßgeblich beeinflußt.

Starke Winde aus dem Südwesten verhindern im Zusammenspiel mit dem Einfluß des kalten Benguela-Stroms Wolkenbildungen. Die schnelle Abkühlung der warmen Winde aus dem Südwesten führen jedoch zu häufig auftretenden Nebelbildung in diesem Gebiet.

Im Südsommer ist es angenehm kühl, in den Wintermonaten hingegen sind die Temperaturen auch am Tage sehr kalt. Das Wasser erreicht keine angenehme Badetemperatur und kommt nicht über 14°C nicht hinaus.

In der Wüste Namib bleiben die Tagestemperaturen im Jahresverlauf konstant sehr hoch -  selbst der Südwinter weist Durchschnittswerte von 25°C auf - bei kaum auftretenden Niederschlägen.

In der wärmsten Zeit  - in den Monaten Dezember und Januar - wird es tagsüber oft über 40°C heiß, während  in den kältesten Monaten Juli und August die Durchschnittstemperatur bei 25°C bleibt. Im Südwinter allerdings sinken die Temperaturen nachts auch unter den Gefrierpunkt.

Im Binnenhochland, dem Gebiet zwischen den Wüsten ist das Klima mit 100mm bis zu 400mm Niederschlag etwas feuchter. Die Sommer aber sind ebenfalls sehr heiß, während jedoch die Winter milde Temperaturen aufweisen. Die Julitemperaturen liegen im Schnitt bei 13°C, nachts kann dann sogar Frost auftreten.

Die höchsten Temperaturen in dieser Region werden am Anfang der Regenzeit mit 23°C erreicht.

Der Caprivi-Streifen gehört zur Klimazone der wechselfeuchten Tropen, welche durch hohe Luftfeuchtigkeit und heißen Temperaturen bestimmt sind.

Die Regenzeit beschränkt sich auf die Monate von Dezember bis April. Im restlichen Jahresverlauf bleibt es weitgehend trocken. Die Regenfälle sind meist kurz und stark.

Die Niederschläge nehmen in Stärke und Anzahl im Verlauf von Südwesten mit 20mm bis 50mm über Nordosten bis hin zum Caprivi-Streifen mit 800mm stetig zu.

Beste Reisezeit für Namibia sind die Monate April und Mai, sowie August und Oktober. Die Temperaturen sind dann in einem angenehmen Bereich und der Himmel klar. Zudem gibt es in April und Mai kaum Touristen im Land.

Der Zeitraum von August bis Oktober eignet sich am Besten für Tierbeobachtungen. Wale können vor allem von Juli bis November gesichtet werden.

Die Hauptsaison für Tourismus in Namibia beginnt im Juli und endet Anfang November. Logistisch ist es in diesem Zeitraum wichtig früh Unterkünfte und Mietwagen zu buchen

Die Monate von Dezember bis März sollten man meiden, da entweder hohe Temperaturen oder Regenfälle störend auftreten. In Juni und Juli ist zu berücksichtigen, dass die nächtlichen Temperaturen sehr kühl sind.  

Portrait in der Moschee zu Kokand