Romwallfahrt der Abteilung Religionsunterricht
Der in Jerusalem lebende Priester Stephan Wahl übersetzte die sieben Gaben des Heiligen Geistes einmal als „Download Gottes“. Sie sind ein Programm, das Gott uns Menschen anbietet – ob wir Menschen dieses Programm anklicken, speichern und verwenden, liegt an uns. Darin sind wir letztlich frei, Gott zwingt zu nichts. Symbolisch erhielten die aus 27 Personen bestehende Gruppe von Studentinnen, Religionslehrer:innen und Familienangehörigen am Pfingstsonntag in aller Frühe in der Frankfurter Flughafenkapelle zum Pfingstfest die sieben Gaben des Heiligen Geistes als "Ausrüstung" für eine sechs tägige Romwallfahrt. Diese stand unter dem Motto: Wir wollen seine Zeugen sein.
Verantwortlich für die Pilgerfahrt war Birgitta Greif, Leiterin der Abteilung Religionsunterricht. In den Tagen wurde deutlich, Rom besucht man nicht, Rom erlebt man. Im Mittelalter war die Stadt das wichtigste europäische Pilgerziel, vor allen Dingen wegen der Grabstätten von Petrus und Paulus und der vielen Reliquien aus dem Heiligen Land.
Besonders beeindruckt zeigte sich die Gruppe vom Besuch der Sebastians Katakomben und den vielen antiken Monumenten. Einen Höhepunkt bildete der pfingstliche Gruppengottesdienst in der litauischen Kapelle in den Grotten des Petersdoms. Für die Kinder der Reisegruppe war es eine besonderes Erlebnis, dass sie, die für die Öffentlichkeit geschlossene Sakristei im Petersdom besuchen durften.
Der Besuch der Petersdom Kuppel sowie die Teilnahme an der Papstaudienz durften ebenso nicht fehlen, wie der Besuch der berühmten Piazza Navona und der Abstecher zum Trevibrunnen.
Text: Birgitta Greif
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