KUBA - Reiseprogramme für Gruppenreisen, Studienreisen und Gemeindereisen
Zeitreise in das vorige Jahrhundert auf der größten Insel der Karibik
Preiskategorie VIII
€-Preiskategorien | |
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unter I | unter € 1.000,-- |
I | € 1.000,-- bis € 1.250,-- |
II | € 1.250,-- bis € 1.500,-- |
III | € 1.500,-- bis € 1.750,-- |
IV | € 1.750,-- bis € 2.000,-- |
V | € 2.000,-- bis € 2.250,-- |
VI | € 2.250,-- bis € 2.500,-- |
VII | € 2.500,-- bis € 3.000,-- |
VIII | € 3.000,-- bis € 3.500,-- |
IX | € 3.500,-- bis € 4.000,-- |
X | € 4.000,-- bis € 4.500,-- |
XI | € 4.500,-- bis € 5.000,-- |
über XI | über € 5.000,-- |
West- und Zentralkuba - „Hasta la Victoria siempre“ Abschied vom Kommunismus – Aufbruch in ein neues Zeitalter
Preiskategorie VII
€-Preiskategorien | |
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unter I | unter € 1.000,-- |
I | € 1.000,-- bis € 1.250,-- |
II | € 1.250,-- bis € 1.500,-- |
III | € 1.500,-- bis € 1.750,-- |
IV | € 1.750,-- bis € 2.000,-- |
V | € 2.000,-- bis € 2.250,-- |
VI | € 2.250,-- bis € 2.500,-- |
VII | € 2.500,-- bis € 3.000,-- |
VIII | € 3.000,-- bis € 3.500,-- |
IX | € 3.500,-- bis € 4.000,-- |
X | € 4.000,-- bis € 4.500,-- |
XI | € 4.500,-- bis € 5.000,-- |
über XI | über € 5.000,-- |
Havanna Begegnungsreise – Karibische Geschichte und Stadt der Träume
Preiskategorie V
€-Preiskategorien | |
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unter I | unter € 1.000,-- |
I | € 1.000,-- bis € 1.250,-- |
II | € 1.250,-- bis € 1.500,-- |
III | € 1.500,-- bis € 1.750,-- |
IV | € 1.750,-- bis € 2.000,-- |
V | € 2.000,-- bis € 2.250,-- |
VI | € 2.250,-- bis € 2.500,-- |
VII | € 2.500,-- bis € 3.000,-- |
VIII | € 3.000,-- bis € 3.500,-- |
IX | € 3.500,-- bis € 4.000,-- |
X | € 4.000,-- bis € 4.500,-- |
XI | € 4.500,-- bis € 5.000,-- |
über XI | über € 5.000,-- |
Die langgestreckte größte karibische Insel besticht durch ihre multiethnische Einmaligkeit. Nach wie vor üppig bewaldete Gebirgs- und Hügelketten öffnen sich zu intensiv genutzten Landwirtschaftsflächen und endlosen unverschmutzten Stränden, sowohl zum Atlantik als auch zur Karibik hin. Das langjährige Wirtschaftsembargo hat Modernisierungen wie in anderen lateinamerikanischen Ländern verhindert und so den nostalgischen Charme der ländlichen ersten Hälfte des 20. Jahrhundert bewahrt. Die Hauptstadt Havanna gilt als Kronjuwel der spanischen Kolonialstädte und birgt ebenso beeindruckende Barock- und Klassizismus-Architektur wie auch die bröckelnden Spuren der Hemingway-Kulisse. Der kommunistischen-sozialistischen Ideologie steht ein als ausgeprägte Volksfrömmigkeit praktizierter Katholizismus gegenüber mit zahlreichen Kirchenbauten, Festen und farbenfrohem Frohsinn. Musik ist in Kuba allgegenwärtig, die Breite der Musikstile und Musiker, die die Insel hervorgebracht hat ist enorm. In jeder Stadt gibt es Casas de Trovas, Treffpunkte für nicht-professionelle Musiker, in den auch der Reisende bei einem Glas Rhum die Seele Kubas auf sich wirken lassen kann.
Gemeindereise nach Kuba – Zeitreise auf der größten Karibikinsel
Kuba, die größte Insel der Großen Antillen, ist eine Insel voller Kontraste und lebendiger Kultur. Gelegen südlich von Florida und nördlich von Jamaika und Hispaniola, ist die Insel ein Schmelztiegel der karibischen, afrikanischen und spanischen Kultur.
Eine Gemeindereise nach Kuba gleicht einer Zeitreise in die Mitte des 20. Jahrhundert. Das jahrzehntelange Wirtschaftsembargo hat in dem sozialistischen Land seine Spuren hinterlassen. Doch trotz bröckelnder Kolonialzeitfassaden und jeder Menge Oldtimer amerikanischer Bauart haben sich die Einwohner Kubas ihre Lebensfreude und ihren karibischen Charme bewahrt.
Gruppenreise nach Kuba: Havanna – die schillernde Hauptstadt
Kubas Hauptstadt Havanna ist mit rund 2,2 Millionen Einwohnern die größte Stadt auf der Karibikinsel. Unter der strahlenden Sonne der Karibik zeigt Havanna zwei Gesichter: Einerseits ist die wirtschaftliche Not vieler Einwohner und der verfallene Zustand zahlreicher Gebäude nicht zu übersehen. Andererseits entfaltet die Stadt ihren wahren Zauber erst beim zweiten Hinsehen. Oldtimer aus den 1950er und 1960er Jahren säumen die Straßen, und zwischen den renovierungsbedürftigen Kolonialbauten finden sich lebhaft bemalte Häuser. Die unverkennbare Lebensfreude der Einwohner macht sich an jeder Ecke bemerkbar. Aus den Cafés und Bars dringt karibische Musik, die den Takt des städtischen Lebens vorgibt und den Eindruck erweckt, als tanze Havanna im Gleichklang mit dem karibischen Rhythmus.
Auf einer Gruppenreise nach Kuba ist eine Besichtigung des historischen Zentrums (UNESCO-Weltkulturerbe seit 1982) obligatorisch. Im Herzen der Stadt liegt „La Habana Vieja“, die Altstadt, die ihre glorreiche Vergangenheit hinter verwitterten Fassaden verbirgt. Ein Spaziergang durch dieses historische Viertel offenbart das authentische Havanna. Das „Castillo de la Real Fuerza“, die älteste Festung der Stadt, erbaut 1538, steht stolz neben der „Plaza de Armas Carlos Manuel de Cespedes“, wo Havanna im 16. Jahrhundert gegründet wurde. Nur einen Katzensprung entfernt ragt die majestätische Kathedrale „San Cristobal de la Habana“ empor, die einst als letzte Ruhestätte für Christoph Kolumbus diente.
Unterwegs auf der Tabak-Route
Zigarren aus Kuba genießen auf der ganzen Welt einen exzellenten Ruf. Ein Ausflug über die sogenannte Tabak-Route im Westen der Insel führt die Teilnehmer an einer Gemeindereise und Begegnungsreise durch das Herz der kubanischen Tabakproduktion, wo das "braune Gold" in einer der weltweit renommiertesten Anbauregionen, der Vuelta Abajo, gedeiht. Die Route führt durch das malerische Valle de Viñales, ein UNESCO-Weltkulturerbe, das für seine einzigartigen Mogotes bekannt ist – isolierte Kalksteinhügel, die sich aus der Ebene erheben und eine spektakuläre Kulisse für die Tabakfelder bildet.
Kombiniert werden kann der Ausflug auf der Tabak-Route mit einem Abstecher zum Höhlensystem Cueva del Indio. Besucher steigen in Boote und gleiten durch die dunklen, wasserführenden Höhlengänge, vorbei an beeindruckenden Stalaktiten und Stalagmiten. Diese Ausflug in die Unterwelt weckt nicht nur das Interesse an der Natur, sondern auch an der Kulturgeschichte, da sie einst den Ureinwohnern Kubas als Zufluchtsort diente.
Studienreise nach Kuba: Naturgenuss im Nationalpark Zapata
Auf der Zapata-Halbinsel im Süden Kubas befindet sich mit dem gleichnamigen Nationalpark eine Sumpf- und Seenlandschaft mit einer riesigen Artenvielfalt. Der Nationalpark liegt rund 160 Kilometer südlich der kubanischen Hauptstadt Havanna und bietet neben unvergesslichen Naturerlebnissen die Möglichkeit zum Angeln und Baden. Das riesige Sumpfgebiet Zapata gehört mit seinen tropischen Landschaften zum Weltnaturerbe der UNESCO. In diesem Biosphärenreservat sind neben einer endemischen Krokodilart und zahlreiche gefährdete Vogel- und Fischarten beheimatet. Unzählige weitere Reptilienarten leben in den Sümpfen und Mangrovenwäldern des Nationalparks. Hinzu kommen alljährlich riesige Scharen von Zugvögeln aus Nordamerika, die in den naturbelassenen Gebieten überwintern.
UNESCO-Weltkulturerbe: Cienfuegos und Trinidad
Eine Studienreise nach Kuba führt die Teilnehmer in zwei UNESCO-Welterbestädte. Cienfuegos, oft als die „Perle des Südens“ bezeichnet, ist eine kubanische Hafenstadt, die für ihre architektonische Schönheit und historische Bedeutung bekannt ist. Im Jahr 2005 wurde das historische Stadtzentrum von Cienfuegos von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Stadt zeichnet sich durch ein gut erhaltenes Ensemble von Gebäuden aus dem 19. Jahrhundert aus, das französische Einflüsse in der spanischen Kolonialarchitektur widerspiegelt.
In der Stadt Trinidad präsentiert sich die Karibikinsel Kuba von ihrer romantischen Seite. Die architektonische Vielfalt der Kolonialzeit hat sich in der rund 75.000 Einwohner zählenden Stadt an der Südküste Kubas nahezu vollständig erhalten. Die niedrigen, meist eingeschossigen Häuser stammen überwiegend aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Mit ihren kleinen Terrassen und vergitterten Fenstern zaubern Sie eine idyllische Atmosphäre in die Stadt. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in Trinidad zählt die Plaza Mayor. Der Stadtteil umfasst das komplette koloniale Zentrum mit dem Franziskanerkloster und der Pfarrkirche Santisima Trinidad.
Kultureise nach Kuba: Das Tal Zuckerrohrmühlen
Das Valle de los Ingenios, auch bekannt als das Tal der Zuckerrohrmühlen, ist ein historisches Tal auf Kuba, das östlich der Stadt Trinidad liegt und für seine Rolle in der Zuckerproduktion während der Kolonialzeit bekannt ist. Ein Besuch dieser Region ist Bestandteil jeder Kulturreise nach Kuba. Das Tal ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes und umfasst 75 historische Stätten, darunter Zuckermühlen, Kolonialhäuser und Sklavenunterkünfte. Ein markantes Merkmal des Tals ist der Torre de Iznaga, ein Sklaventurm, der 1816 von der Pflanzerfamilie Iznaga erbaut wurde. Der 50 Meter hohe Turm diente zur Überwachung der Sklaven auf den Zuckerrohrfeldern.
Kolonialzeitcharme in Sancti Spíritus und Camagüey
Sancti Spíritus ist eine authentische kubanische Kolonialstadt, die abseits der touristischen Routen liegt und ihre Besucher mit einer gut erhaltenen Altstadt mit kolonialen Palästen, grünen Plazas und einer lebendigen Atmosphäre empfängt. Sie liegt unweit von Trinidad und bietet Besuchern einen Einblick in das ursprüngliche Kuba. Die Stadt verfügt über eine beeindruckende Architektur, die stellvertretend für alle Gebäude von der Kirche am Parque Serafín Sánchez und der alten Bibliothek repräsentiert werden.
Camagüey ist die drittgrößte Stadt Kubas. Sie ist bekannt für ihre zahlreichen Kirchen und die zweitgrößte koloniale Altstadt des Landes nach Havanna. Die Stadt wurde 2008 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt und empfängt ihre Gäste mit beinahe mittelalterlich anmutenden, verwinkelten Gassen und kleinen Plätzen. Camagüey ist eine Hochburg des Katholizismus auf Kuba. Sehenswert sind die Plaza San Juan de Dios, die Kirche Iglesia de San Juan de Dios und die romantische Plaza del Carmen mit ihren modernen Bronzeskulpturen.
Begegnungsreise nach Kuba: Karibisches Flair in Santiago de Cuba
Salsa-Rhythmen und karibisches Flair kennzeichnen den Charakter von Santiago de Cuba. Die ausgelassene Lebensfreude der Einwohner macht die Stadt zu einem pulsierenden Zentrum im Süden Kubas. Santiago de Cuba ist nach Havanna die zweitgrößte Stadt der Karibikinsel und auf einer individuell organisierten Begegnungsreise nach Kuba kann ein ganztägiger Aufenthalt eingeplant werden. Von 1524 bis 1549 war Santiago de Cuba die Hauptstadt Kubas. Den Titel als heimliche Hauptstadt trägt die Metropole noch heute.
Idealer Ausgangspunkt für eine Besichtigungstour ist der zentral gelegene Parque de Cespedes. Der Park ist das quirlige Zentrum der Metropole. Hier treffen sich die Einheimischen auf ein Gespräch und Straßenmusikanten verbreiten karibische Klänge auf den Wegen. Direkt neben der Parkanlage erhebt sich die imposante Kathedrale. Das heutige Bauwerk entstand auf den Grundmauern einer Kirche aus dem Jahr 1516 und wurde 1922 fertiggestellt. Gegenüber der Kirche befindet sich das alte Rathaus. Die Casa Diego Valázquez ist das älteste Haus Kubas und beherbergt heute ein Museum für Kolonialkunst aus mehreren Jahrhunderten. Das Gebäude wurde im Jahr 1516 als Wohnsitz für den damaligen Gouverneur erbaut.
Beste Reisezeit für Gruppenreisen und Studienreisen nach Kuba
Die Insel Kuba, in der Karibik liegend, ist größtenteils von tropischem Savannenklima bestimmt. Eine Ausnahme stellt der südöstliche Teil der Insel dar; hier dominiert heißes Steppenklima.
Im Jahresverlauf weist Kuba keine besonders ausgeprägten Temperaturunterschiede auf. Kühlere Temperaturen von etwas über 25°C liegen in den Monaten Oktober bis Februar vor, die im wärmeren Zeitraum von Mai bis September auf über 30°C ansteigen. Die tiefsten Werte von kaum 20°C liegen in den Monaten Dezember bis April vor.
Das kubanische Klima, das vom Nordost-Passat maßgeblich beeinflusst wird, hat eine Trockenzeit von November bis April und eine Regenzeit von Juni bis Oktober. Charakteristisch für die Regenzeit sind nicht etwa monotone, anhaltende Schauer, sondern vielmehr kurzzeitige, dafür aber heftige, tropische Niederschläge. An manchen Tagen dieser Jahreszeit stellen sich mitunter auch überhaupt keine Regenfälle ein.
Im Jahresverlauf fallen an 120 Tagen in Kuba mehr als 0,1 mm Regen. Der Monat Juni ist mit 13 Regentagen und einem Mittelwert von 191mm Niederschlag der feuchteste Monat. In Dezember, Januar und Februar fallen hingegen durchschnittlich nur zwischen 34mm und 40mm Regen.
Kuba wird in der Zeit von Juli bis November besonders von Hurrikans bedroht.
Für eine Reise nach Kuba empfiehlt sich besonders die Trockenzeit von November bis April, obwohl während dieser Jahreszeit Gefahr kühler Luftströme aus dem Norden besteht, welche die Temperatur auf unter 20°C sinken lassen.
Dennoch kann Kuba als ganzjähriges Reiseziel betrachtet werden. Die Wassertemperaturen etwa für Bade- oder Tauchreisen bleiben konstant warm. Zu Berücksichtigen sind nur die touristische Hochsaison von Dezember bis April und die kubanische Ferienzeit von Juli bis August. Während der Hurrikan-Saison von Juli bis November sollte man sich vor einer Reise nach der aktuellen Situation erkundigen.
Reiserouten, Vorschläge und Sehenswürdigkeiten für Ihre Gruppen-Kulturreise nach Kuba im Überblick
Havanna, Tabak-Route, Pinar del Rio, Mirador Los Jazmines, Mogote-Tal, Höhlensystem Cueva del Indio, Rummuseum, Zigarrenfabrik, Schweinebucht, Aldea Taino, Cienfuegos, Palacio del Valle, Trinidad, Casa de la Trova, Nationalpark topes de Collantes, Guanayara-Trail, Tal der Zuckerrohrmühlen, Sancti Spiritus, Camagüey, Bayamo, Santiago des Cuba, Wallfahrtsort El Cobre, Festung San Pedro del Morro, Guardalavaca, Holguin, Karibisches Meer, Nationalpark El Nicho, Santa Clara, Remedios, Caibarien, Varadero, Buena Vista Social Club, Cocotaxi, Hershey, Zuckerfabrik, Vinalestal