Kolumbien - Gruppen-Kulturreise nach Maß

1. Tag:
Linienflug mit LUFTHANSA von Frankfurt nach Bogotá, der Hauptstadt Kolumbiens auf 2.640 m Höhe. Begrüßung durch die kolumbianische Reiseführung und Transfer zum Hotel.
Abendessen und Übernachtung Bogotá.

2. Tag: 
Fahrt mit der Seilbahn auf Bogotás Hausberg Monserrate, von dem man einen tollen Blick auf die Stadt hat. Spaziergang mit Besuch der Wallfahrtskirche. Anschließend  Stadtrundfahrt in Bogotá mit Besuch des Paloquemao Marktes, des historischen Zentrums La Candaleria und des Goldmuseums sowie des Botero Museums.
Abendessen und Übernachtung Bogotá.                                                                 

3. Tag: 
Tagesausflug in Richtung Norden zur Salzmine von Zipaquirá mit einem unterirdischen Kreuzweg und einer Kathedrale, die aus dem Salzstock herausgehauen wurden. Die Salzkathedrale ist dreischiffig, 120 Meter lang und mit über rund 8.500 Quadratmetern Fläche wölben sich ihre in den salzhaltigen Felsen gesprengten Kuppeln. Weiterfahrt zur legendären Lagune von Guatavita, einem Bergsee auf 3000 m Höhe und das wichtigste Heiligtum des indigenen Volkes der Muisca, deren Kultur in der Folge der spanischen Eroberung zerfiel. Unterwegs Mittagessen auf dem kleinen Bauernhof einer einheimischen Familie. Rückfahrt nach Bogotá.
Abendessen und Übernachtung Bogotá.                                                                  

4. Tag:
Transfer zum Flughafen Bogotá und Flug nach Neiva.  Fahrt mit dem Bus ca. 30 km nördlich nach Villa Vieja und weiter zu der nahe gelegenen Tatacoa-Wüste, die ihre Entstehung der besonderen geografischen Trockenbeckenlage zwischen den beiden Gebirgszügen der Zentral- und der Ostkordillere verdankt. Die Pflanzen versorgen sich dank ihrer tiefen Wurzeln von unterirdischen Flüssen mit Grundwasser. Rückfahrt in Richtung Süden über Neiva und weiter entlang am Fluss Magdalena durch wunderbare grüne Landschaft bis nach San Agustin. 
Abendessen und Übernachtung San Agustin.                                                                 

5. Tag: 
Kennenlernen der San-Agustín-Kultur, einer vorkolumbischen Kultur, die das Gebiet des heutigen San Agustin von 3.300 v.Chr. bis 900 n.Chr. bevölkerte und bis heute noch ein Rätsel ist. Besichtigung der zwei bedeutenden UNESCO-Welterbe Grabungsstätten mit ihren insgesamt über 400 herausragenden monolithischen Stein- und Felsskulpturen, die mit recht einfachen Steinwerkzeugen erschaffen wurden. Erste Station ist der Archäologischen Park von San Agustin, in dem die zahlreichen Statuen entweder isoliert oder in kleinen Gruppen zusammenstehen. Das Herzstück der Anlage ist die Quelle von Lavapatas, ein Naturheiligtum zur Verehrung des Wassers. Für zeremonielle Waschungen wurden hier Löcher und Becken aus dem Fels gemeißelt. Nach der Mittagspause Fahrt nach Isnos und Besuch der zweiten archäologischen Anlage Alto de los Idolo. Zahlreiche der teilweise schon fast 2000 Jahre alten Steinsarkophage stehen hier an den Eingängen der aufgeschütteten Grabhügel. Der Ort ist noch wenig erforscht, so dass man in dem Gelände weitere Steinfiguren mit Darstellungen von Göttern und Dämonen vermutet.
Abendessen und Übernachtung San Agustin.                                                                 

6. Tag: 
Fahrt zum Wasserfall  Salto del Mortiño mit einer Falltiefe von 180 Meter. In der Nähe befindet sich auch der Estrecho del Magdalena, die engste Stelle des Magdalena Flusses, wo sich das Wasser durch den engen kleinen Canyon den Weg bahnt. Weiter geht es über das Hochplateau der Zentralkordillere durch die baumlose, tropisch-äquatoriale Vegetationszonen Páramo bis nach Popayán in der tief grünen Cauca Provinz. Unterwegs Besuch der heißen Quellen „Termas Aguas Hirviendos“. Am späten Nachmittag/frühen Abend Besichtigung der gemütlichen Universitätsstadt Popayán, der weißen Stadt, die von Sebastián de Belacázar gegründet wurde als er von Quito auf dem Weg nach Norden war, um die legendären Goldschätze von Eldorado zu finden. Die Vielfalt an bestens konservierten und prunkvollen Kirchen wie San Francisco, Santo Domingo, La Ermita, San Agustín und die Basílica Nuestra Señora de la Asunción ist sehr beeindruckend.
Abendessen und Übernachtung Popayán.                                                                 

7. Tag: 
Fahrt in das Dorf Silvia und Besuch des lebhaften Markts, der jeweils am Dienstag zum wichtigsten Marktplatz der in der Umgebung lebenden Guambiano-Indianer wird. Anschließend Weiterfahrt auf der Panamericana  nach Palmira im milden Cauca-Tal. Unterwegs Besuch einer der herrlich gelegenen Zuckerrohrhaciendas Piedechinche oder Paraiso, wo man mehr über den Zuckerrohranbau erfahren kann.
Anschließend Weiterfahrt nach Armenia, das in der sogenannten Kaffeezone gelegen ist.
Abendessen und Übernachtung Armenia.

8. Tag: 
Für viele Reisende ist die Gegend des kolumbianischen Kaffeeanbaus die schönste Region des Landes. Mildes Klima, gastfreundliche Menschen und atemberaubende Landschaften zeichnen die Kaffeezone aus. Tagesausflug mit den sog. Willy-Jeeps durch die grüne Bergwelt in das wunderbare Cocora-Tal, das zum Los Nevados National Natural Park gehört. Circa einstündiger Spaziergang durch den Nationalpark mit der hier in einer unendlichen Vielzahl vorkommenden, bis zu 60 m hohen Wachspalmen-Art. Anschließend geht es in die Städtchen Salento und Filandia, die jeweils auf einer Anhöhe mit herrlichem Blick auf die Kordilleren liegen.
Abendessen und Übernachtung Armenia.                                                                 

9. Tag: 
Am Vormittag Besuch einer typischen Kaffeefinca, wo man alles über den Kaffeeanbau, -ernte und die weiteren Verarbeitungsprozesse erfährt. Anschließend Transfer zum Flughafen Armenia und Flug nach Cartagena im Norden des Landes am Karibischen Meer. Begrüßung durch die lokale Reiseleitung und Transfer zum Hotel.
Abendessen und Übernachtung Cartagena (zentral).

10. Tag:
Cartagena zählte in der Eroberungszeit zusammen mit Havanna und San Juan auf Puerto Rico zu den bedeutendsten Hafenstädten der Karibik und ist eine der schönsten Städte Lateinamerikas. Fahrt zum Augustinerkloster La Candelaria auf dem Hügel La Popa, von dem man einen herrlichen Panoramablick über Cartagena hat. Anschließend Besichtigung der spanischen Festungsanlage aus dem dem 16. bis 18. Jh., ein damals nahezu uneinnehmbares Bollwerk. Weiter geht es in den historischen Teil von Cartagena, hinter dessen alten Stadtmauern der Turm der San Pedro Calver Kirche ragt. Durch ein kleines Tor geht es in die Altstadt auf die Plaza de Aduanas und durch die bunte, typische Karibikstadt. Am Nachmittag Zeit zur freien Verfügung.
Abendessen und Übernachtung Cartagena (zentral).

11. Tag: 
Am Vormittag Zeit zur freien Verfügung in Cartagena. Am späten Nachmittag Transfer zum Flughafen und Flug nach Bogotá und Weiterflug mit LUFTHANSA nach Frankfurt.

12. Tag: 
Am frühen Nachmittag Ankunft in Frankfurt.