Botswana, Namibia, Simbabwe - Gruppen-Kulturreise nach Maß
Vom Kaokoland durch den Etosha-Nationalpark und den Caprivi bis zu den Viktoriafällen in Simbabwe
1. Tag:
Am Abend Linienflug mit AIR NAMIBIA von Frankfurt nach Windhuk.
2. Tag:
Morgens Ankunft in Windhuk. Begrüßung durch die namibische Reiseführung. Fahrt zum Waterberg Plateau, das sich rund 200 Meter aus der umgebenden Ebene erhebt. Das 20 Kilometer breite und 50 Kilometer lange Tafelbergmassiv besteht aus porösem Sandstein. Es wurden bedrohte Tierarten im Park angesiedelt, unter anderem Breit- und Spitzmaul-Nashörner, Rappen- und Pferdeantilopen sowie Streifengnus. Durch den Wassersspeicher am unteren Rand des Plateaus gibt es eine reiche Fauna, u.a. sieht man hier wilde Feigenbäume, Feuerlilien und Korallenbäume.
Abendessen und Übernachtung Waterberg.
3. Tag:
Fahrt in nordöstlicher Richtung in das sagenhafte Damaraland. Dieses Gebiet verkörpert die geologisch artenreichste Landschaft, die Namibia vorzuweisen hat und bildet weiterhin das Überlebensgebiet des Wüstenelefanten, schwarzen Nashorns und einer Reihe frei lebender Antilopenarten. Am Nachmittag Fahrt zu den prähistorischen Felsenkunst-Galerien von Twyfelfontein, die eine Vielzahl von Felsgravierungen zeigen. Schöpfer der Darstellungen waren Jäger, die vor ca. 5000 Jahren an den Wasserstellen dem Wild auflauerten. Twyfelfontein ist Namibias erstes Weltkulturerbe. Anschließend Besuch des Verbrannten Berges mit seinem einzigartigen Farbspiel und den Orgelpfeifen, welche von erdgeschichtlicher Bedeutung sind.
Abendessen und Übernachtung Damaraland.
4. Tag:
Fahrt durch die faszinierende Landschaft nach Opuwo. Herero Frauen spazieren hier in ihren viktorianischen Kleidern über die staubtrockene Piste, man begegnet Himbas in ihrer traditionellen Kleidung und hin und wieder überqueren Kühe, Schweine oder Ziegen die Straße. Willkommen am Ende der Welt. So nämlich lautet die Übersetzung von Opuwo. Am Nachmittag Fahrt in das Herz des nördlichen Kaokolandes und in die traditionelle Heimat der Himbabevölkerung. Das Volk hat sich seine ethnische Identität und Kultur in der Abgeschiedenheit von dem Kaokoland bewahrt und hält seit vielen Hunderten von Jahren an ihrem Glauben und Traditionen fest. Der “Kraal” besteht meist aus Hütten, die aus Mopaneästen, Lehm und Kuhdung hergestellt werden. Für die Himba bedeuten ihre Viehherden Leben. Die Hauptnahrung der Himba besteht aus Dickmilch und Fleisch. Getreide, Zucker und Gegenstände für ihren Schmuck erhalten sie durch den Handel mit Vieh. Die Grundlage der Religion ist der Schöpfergott Mukuru. Rückfahrt nach Opuwo.
Abendessen und Übernachtung Opuwo.
5. Tag:
Fahrt über das Anderson Gate (geht das zeitlich ???) in den Etosha-Nationalpark. Wildbeobachtungsfahrt und Gelegenheit, die vielfältige Tierwelt in freier Natur zu beobachten. Viele Wildarten, die typisch für die Savannen-Ebenen Afrikas sind, finden sich hier in großer Zahl, darunter Zebras, Elefanten, Giraffen, Streifengnus, Oryx, Springböcke, Kudus und die einzigartigen Schwarznasen-Impalas sowie Hunderte von Vogelarten.
Abendessen und Übernachtung im westlichen Teil des Etosha-Nationalparks.
6. Tag:
Ganztägige Wildbeobachtungsfahrt durch das Namutoni Gate in den östlichen Teil des Etosha-Nationalparks. Der mehr als 22.000 Quadratkilometer große Park umfasst eine Vielzahl von Landschaften und Lebensräumen, in deren Zentrum die gewaltige öde Fläche der Etosha-Pfanne, der "Platz des trockenen Wassers", liegt. Hier kann man fast alle Säugetiere, Reptilien- und Insektenarten des südlichen Afrika antreffen, einschließlich Hunderter von Vogelarten, die während der afrikanischen Sommermonate durch Zugvögel ergänzt werden.
Abendessen und Übernachtung im östlichen Teil des Etosha-Nationalparks.
7. Tag:
Fahrt in Richtung Osten nach Rundu direkt am Okovango Fluss gelegen. Rundu und die Umgebung ist bekannt für seine geübten Holzschnitzer, die ihr Kunsthandwerk auch auf den Märkten von Windhuk verkaufen. Vor Sonnenuntergang stimmungsvolle Bootsfahrt auf dem Okovango mit Beobachtung der prachtvollen Tier- und Vogelwelt.
Abendessen und Übernachtung Nähe Rundu.
8. Tag:
Fahrt von Rundu in den Caprivi, einem schmalen Landstreifen im äußersten Nordosten Namibias, rund 400 Kilometer lang. Deutschland erwarb das Gebiet 1890 - zusammen mit Helgoland - von den Briten, im Tausch gegen Sansibar. Der Caprivi ist wegen der Niederschläge und der mächtigen Flüsse Okavango, Kwando und Sambesi die wasserreichste Region in Namibia. In den offenen Reservaten Bwabwata, Mudumu, Lizali und Mamili wird der große Wildbestand, der auch relativ ungehindert in die Nachbarländer Botswana und Sambia ziehen kann, geschützt.
Abendessen und Übernachtung Nähe Mudumu-NP.
9. Tag:
Tag zur freien Verfügung mit Möglichkeiten zu Ausflügen. Fließende Flüsse, dichte Büsche und Bäume, bunt schillernde Vögel - im Ost-Caprivi zeigt sich Namibia von seiner faszinierenden subtropischen Seite. Die Flußlandschaft dieser Region beeindruckt die Besucher durch seine unglaubliche Vielfalt an Wild. Elefanten, Büffel, Krokodile und eine Vielzahl an Antilopen können mit ein bischen Glück auf Erkundungstour per Boot oder Geländewagen beobachtet werden. Am Ende des Caprivi-Streifens begegnet man dem mächtigen Sambesi-Strom.
Abendessen und Übernachtung Nähe Mudumu-NP.
10. Tag:
Fahrt über die Grenze nach BOTSWANA in die Grenzstadt Kasane, die am Rand des Chobe-Nationalparks gelegen ist. Der Chobe-Nationalpark im Norden Botswanas ist einer der faszinierendsten Wildschutzgebiete in Afrika. In den außergewöhnlichen Feuchtgebieten sind eine große Anzahl an Wildtieren und exotischen Vögeln beheimatet. Die Wildkonzentration im Chobe-Nationalpark ist immens. Kein anderes Naturschutzgebiet im südlichen Afrika hat einen ähnlich hohen Wildbestand. Am Nachmittag bis zum Sonnenuntergang ca. 3-stündige Bootsfahrt auf dem Fluss Chobe, bei der man den Tieren sehr nahe kommen kann, besonders den Flusspferden, von denen es hier viele gibt. Am Flussufer und auch auf den in der Trockenzeit freigelegten Inselchen des Chobe kann man Elefanten, Büffel und die verschiedensten Antilopenarten sehen, wie auch Krokodile und eine reiche Wasservogelwelt, die hier beheimatet ist. Manchmal lassen sich sogar Löwen und Leoparden blicken.
Abendessen und Übernachtung Kasane.
11. Tag:
Am Morgen ca. 3-stündige Wildbeobachtungsfahrt im offenen Geländewagen im Chobe-Nationalpark. Ca. 10 km südwestlich von Kasane fährt man von der Hauptstraße durch das Gate in den Chobe-NP und durch abwechslungsreiche Vegetation bis zum Chobe, auf den man einen herrlichen Blick hat. Rückfahrt zum Hotel, Frühstück und Fahrt über Grenze von Botswana nach SIMBABWE (Wechsel von Bus und Guide) und Fahrt in die Stadt Victoria Falls (US-$ für das Visum und die fakultativen Aktivitäten bereithalten). Am Nachmittag Besuch der Victoriafälle, die von den einheimischen Stämmen die Fälle „Mosi oa Yunya“ – der Rauch der donnert, genannt werden. Der 1300 km weit aus dem Nordwesten Sambias fließende Sambesi speist die Wasserfälle und läßt sie das Wasser auf einer Breite von über 1.700 m hundert Meter in die Tiefe stürzen. Der Regenwald, den es um die Victoriafälle gibt, hat seine Existenz der Feuchtigkeit aus dem ständig währenden Sprühnebel zu verdanken. Möglichkeit auf einem Fußweg zu einem Spaziergang im relativ unberührten Urwald entlang des oberen Sambesis. Auf der Brücke über der tiefen Schlucht kann man nach Sambia gehen und die Fälle von der anderen Seite bewundern.Abendessen und Übernachtung Victoria Falls.
12. Tag
Tag zur freien Verfügung. Mögliche Ausflüge vor Ort:
- Walking Safari (halbtägig)
- Safari auf Elefantenrücken (halbtägig)
- Besuch einer Krokodilfarm (halbtägig)
- Besuch des Aquariums mit Fischen aus dem Sambesi
- Kanutour (halbtägig/ganztägig)
- Bootsfahrt auf dem Sambesi
- Hubschrauberflug über den Fällen
Übernachtung Victoria Falls.
13. Tag
Transfer zum Flughafen und Flug mit AIR NAMIBIA über Windhuk nach Frankfurt.
14. Tag
Ankunft am frühen Morgen in Frankfurt
Leistungen
- Linienflüge mit AIR NAMIBIA: Frankfurt – Windhuk und Victoria Falls – Windhuk -Frankfurt
- Übernachtungen lt. Programm in guten Mittelklassehotels und Lodges in Doppelzimmern mit Bad/Dusche und WC
- Halbpension (Frühstück/Abendessen) bis zum 11. Tag, Frühstück am 13.
- Stilles Mineralwasser im Bus
- Transfers und Besichtigungsfahrten lt. Programm im landesüblichen, geländegängigen Reisebus
- Deutsch sprechender, qualifizierter Busfahrer-Reiseführer
- Eintrittsgelder lt. Programm, Eintrittsgebühren im Naturschutzgebiet
- Flughafensteuern, Lande- und Sicherheitsgebühren, Flugverkehrssteuer und Kerosinzuschlag
- Reiseveranstalter-Insolvenzversicherung
Nicht enthalten
- Trinkgeldpauschale € 3 ,-- pro Person/Tag für Reiseführer, Busfahrer und Hotelservice
- Reiseversicherungen
Einreisebestimmungen
Der Reisepass muss für deutsche Staatsangehörige bei Reiseantritt noch mindestens 6 Monate gültig sein.
Preiskategorie X: ca. € 4.000,-- bis € 4.500,-- p.P. im Doppelzimmer
ab 21 Teilnehmenden bei Fernreisen in der Zwischensaison, inkl. 1 Freiplatz im Einzelzimmer
Dieses Reiseprogramm ist eine bewährte Route unserer Gruppen-Kulturreisen, die Sie gerne nach Ihren Wünschen und Vorstellung für Ihre Gruppe anpassen, erweitern oder kürzen können. Fragen Sie uns auch nach den aktuellen Flugverbindungen, die wir selbstverständlich und nach Möglichkeit Ihrem Heimatort entsprechend anpassen. Gerne erstellen wir für Ihre Kirchengemeinde, VHS, Chor, Verband, Akademie, Universität, landwirtschaftliche Gruppe oder den Familien- und Freundeskreis ein individuelles Angebot zu Ihrem Wunschtermin. Ab 10 Personen sind Sie schon eine Gruppe.
Wir beraten Sie gerne unter Tel 069-9218790.