Philippinen - Gruppen-Kulturreise nach Maß

1. Tag:
Linienflug mit EMIRATES von Hamburg über Dubai nach Manila.

2. Tag: 
Am Nachmittag Ankunft in Manila, der Hauptstadt der Philippinen. Begrüßung der philippinischen Reiseleitung und Transfer zum Hotel .
Abendessen und Übernachtung in Manila.

3. Tag: 
Stadtrundfahrt durch die philippinische Metropole Manila mit ihren monumentalen modernen Bauten des Finanzzentrums und Einkaufsmeilen, die auf die kolonialen Gebäude der gut erhaltenen spanischen Altstadt Intramuros, die die spanischen Conquistadores vor 500 Jahren hinterließen. Besuch des Forts Santiago und der prachtvollen San Augustin-Kirche, der ältesten Steinkirche des Landes. Anschließend Besuch im Ayala-Museum, wo man in Dioramen viel von der Geschichte der Philippinen erfährt und man exquisite Stücke vorkolonialer Goldschätze sowie ethnologische und archäologische Exponate sehen kann.
Abendessen und Übernachtung in Manila.

4. Tag: 
Tagesfahrt in die nördliche Bergwelt der Zentral-Kordilleren durch die Central Plains, dem größten Reiseanbaugebiet der Philippinen bis zur weiten und fruchtbaren Ebene von Luzon. Fahrt durch kleine Dörfer und über den Dalton-Pass mit spektakulärem Panorama. Je nach Saison kann man die Bauern bei der Reisernte oder beim Pflanzen beobachten. Tagesziel ist die Kleinstadt Banaue, wo die indigenen Bergvölker (Igorot) der Ifugao, Bontoc, Kalinga und Apayao zu Hause sind und sich bis heute ihre alten Riten und Bräuche bewahrt haben.
Abendessen und Übernachtung in Banaue.

5. Tag: 
Ausflug rund um Banaue zu den schönsten Aussichtspunkten der berühmten Reisterrassen, die von den Ifugao „Stufen zum Himmel“ genannt werden. Die auf über 1500 m hoch gelegenen und 10 km² bedeckenden Terrassen wurden von der UNESCO zum Welterbe erklärt. Vor 2000 Jahren begannen die Menschen hier mit dem Anbau von Nassreis an Hängen mit bis zu 70 Grad Steigung. Neben Reis wird auch Obst und Gemüse angebaut und sogar Fische gezüchtet. Seit 2001 stehen die Reisterrassen allerdings auf der Roten Liste des gefährdeten Welterbes, weil durch ein abnehmendes Interesse der Ifugao an ihrer traditionellen Kultur auch die Reisterrassen immer weiter vernachlässigt werden. Spaziergang auf den Terrassen und durch die Dörfer, wo man noch zum Teil die typische Behausung der Igorot besuchen kann, eine kleine Hütte auf vier Pfählen, die aus Holz gefertigt und mit einem Grasdach versehen ist. Mit den Einheimischen kommt man leicht ins Gespräch, falls möglich kann auch eine Schule besucht werden. Am Nachmittag Besuch des Marktes und die vielen Handwerksgeschäfte in Banaue.
Abendessen und Übernachtung in Banaue.

6. Tag:
Fahrt in Richtung Norden vorbei am ca. 1.900 m hohen Mount Polis, entlang am Chico-River und den spektakulären Berghängen, romantischen Tälern und herrlichen Bergmassiven, die von Pinienwäldern und moosbehangenen Nebelwäldern bedeckt werden. Erstes Ziel ist Bontoc, die Hauptstadt der Mountain Province, die von Berghängen und liebevoll angelegten Reiseterrassen und Gemüsefeldern umgeben ist. Besuch des von belgischen Ordensschwester gegründeten Museums, dass das Leben der Bergvölker dokumentiert. Weiterfahrt zu den Höhlen von Sagada, die als traditionelle Beisetzungsstätte der Igorot bekannt sind. Särge aus Pinienholz hängen an Felswänden und in Begräbnishöhlen. Die Igorots dieser Region wollten nicht unter der Erde liegen, denn sie glaubten, dass die Seele der Toten unter der Erde erstickt. Besonders sehenswert sind die Kalksteinhöhlen von Sugong und Lumiang.
Abendessen und Übernachtung in Banaue.

7. Tag: 
Weiter geht es auf der Gebirgsstraße bis nach Cervantes und weiter über den Bessang-Pass bis zur Westküste Luzons, wo sich die Landschaft langsam verändert. Hier bestimmt landwirtschaftlicher Anbau von Tabak, Reis und Getreide sowie Strände mit Kokosnusspalmen und Mangroven Bild. Im Dorf Santa Maria Besuch der UNESCO-Welterbe Barockkirche. Weiter geht es in die von spanischen Kolonialbauten geprägte Stadt Vigan, die schönste Stadt von Luzon.
Abendessen und Übernachtung in Vigan.

8. Tag: 
Vigan hatte früher einen natürlichen Hafen und war daher in der Vorkolonialzeit ein wichtiges Handelszentrum in Nordluzon. In dieser Zeit ankerten hier Dschunken und die einheimischen Balangays, mit denen Handelsgüter wie Porzellan, Elfenbein, Seide und Bienenwachs bis zum chinesischen Festland, Südostasien, Taiwan, Japan und Korea gebracht wurden. Heute prägen Häuser aus der spanischen Kolonialzeit, Straßen aus Kopfsteinpflaster und die Pferdekutschen (Kalesa) das Straßenbild. Im 16. Jh. diente Vigan den Spaniern als einer der wichtigsten Häfen ihres Kolonialreiches in Asien. Von hier aus wurden die Philippinen erobert und christianisiert. Spaziergang durch die UNESCO-Welterbe Altstadt mit der Plaza Salcedo, um die sich einige der bedeutendsten Gebäude der Stadt reihen, wie das neoklassizistische Provincial Capitol Building, die Residenz des Erzbischofs aus dem 18. Jahrhundert und die zwischen 1790 und 1800 errichtete St. Pauls Kathedrale. Anschließend Pferdekutschenfahrt durch die Altstadt.
Abendessen und Übernachtung in Vigan.

9. Tag: 
Fahrt in Richtung Norden nach Paoays mit Besichtigung eines weiteren UNESCO-Welterbes, der Kirche San Augustin, die Ende des 17. Jh. vom Augustinervater Antonio Estavillo erbaut wurde. Die Kirchenfassade aus Korallen- und Ziegelstein vereint gotische und barocke Baustile mit javanerische Architektur und orientalischem Design. Anschließend Fahrt weiter in Richtung Norden zum 5 Hektar großen Anwesen des ehemaligen Präsidenten Ferdinand Marcos mit Besuch des Museums und des Mausoleum. Weiter geht es nach Laoag am Südchinesischen Meer. Der größte Teil der Bevölkerung gehört zum Volk der Ilokanos und gehört mehrheitlich protestantischer Gruppen an, wie der Aglipay-Church oder der Iglesia ni Cristo. In der Gegend wird Reis, Tabak und Knoblauch angebaut. Besuch des Heimat- und Geschichtsmuseum Museo llocos Norte, das in einer restaurierten Tabakfabrik untergebracht ist. Transfer zum Flughafen und Flug nach Manila. Transfer zum Hotel.
Abendessen und Übernachtung in Manila.

10. Tag:
Transfer zum Flughafen Manila und Flug auf die größte Insel der Visayas, Panay. Von der Westküste erstrecken sich die Central-Panay-Berge von nördlicher in südlicher Richtung, deren höchster Berg ist der Madias mit 2.117 Metern. Im Südwesten befindet sich der Sibalom-Naturpark, in dem der Panay-Waran und der Panay-Hornvogel lebt. Inselrundfahrt entlang der atemberaubenden Südküste. In Tigbauan Besuch der Kirche St. John Sahagun, im 16. Jh. im spanischen Barockstil erbaut. Weiter geht es nach Guimbal mit ihrem schönen Hauptplatz und der aus gelbem Sandstein erbauten Kirche. Die imposanteste und älteste Kirche ist die in  Miagao. Die UNSECO-Welterbe Kirche Santo Tomas de Villanueva aus dem 17. Jh. ist ein sehr gut erhaltenes Exemplar mit Floralmotiven und Reminiszenzen der Aztekenkunst und steht an der höchsten Stelle der Gemeinde Miag-ao. Besuch der imposanten Kirchen. architektur bestaunen.
Abendessen und Übernachtung in Iloilo.

11. Tag: 
Fahrt auf die Insel Guimaras im Süden der Guimaras-Straße zwischen den großen philippinischen Inseln Panay im Norden und Negros im Osten. Fahrt in die Stadt Jordan, deren Name zu Ehren des Ortsheiligen Johannes dem Täufer gewählt wurde. Die Insel ist bekannt für ihre Obstplantagen, insbesondere für Mangos und Cashews. Besuch einer Obstplantage und kleine Wanderung zum Balaan Bukit-Schrein und zum Trappisten-Kloster. Badegelegenheit und Rückfahrt nach Ilo-Ilo.
Abendessen und Übernachtung in Ilo-Ilo.

12. Tag: 
Transfer zum Flughafen und Flug von Ilo-Ilo nach Cebu auf die gleichnamige Insel. Die 200 km lange und 40 km breite Insel in der Mitte der Visayas-Region ist eine der kulturellen und wirtschaftlichen Zentren der Philippinen. Vor allem in Cebu City, der ältesten Stadt des Landes, pulsiert das Leben und verbindet charmant das kosmopolitische Großstadtflair mit der herzlichen philippinischen Gastfreundschaft. Magellan fand während seiner Weltumseglung 1521 hier den Tod, worauf das über vierhundert Jahre alte sogenannte Magellan-Kreuz hinweist. Besuch der dreihundertjährigen Basilica Minore del Santo Nino, des Forts San Pedro, des bunten Marktes sowie des taoistischen Tempels von Cebu.
Abendessen und Übernachtung in Cebu-City.

13. Tag: 
Transfer zum Flughafen Cebu und Flug nach Manila. Transfer zum Hotel und Bezug der Tageszimmer. Am Abend Transfer zum Flughafen in Manila und Flug mit EMIRATES über Dubai nach Deutschland.

14. Tag: 
Gegen Mittag Ankunft in Deutschland.