Informationsreisen für Gruppenverantwortliche

Inforeisen-Rückblicke

Informationsreise nach Jordanien - ein kurzer Rückblick !


Jordaniens Landschaften sind mit Bethanien, Berg Nebo, Madaba, Makaräus und zahlreichen anderen  biblischen Stätten Teil des Heiligen Landes, mit den Dekapolisstädten Gesara und Gadara Teil des römischen Reiches, mit den sogenannten Wüstenschlössern Teil des ehemaligen Omajadengebiets, mit zahlreichen Festungen wie z.B. Kerak und Shobak Teil der Kreuzfahrergeschichte sowie natürlich mit der sagenhaften Stadt Petra Teil des Nabatäerreichs.

Geographisch charakterisiert wird Jordanien durch die plattentektonische Bruchlinie des West- und Ostjordanlands mit einem 300 Kilometer langen und bis 1000 Meter hohen Kulturlandsreifen in Nord-Süd-Ausdehnung, dem Jordantal und dem Toten Meer im Westen, dem Roten Meer im Süden und einer riesigen Wüstenlandschaft im Osten mit dem fantastischen Wadi Rum. Jordaniens Nachbarn sind Israel, Irak, Syrien und Saudi-Arabien. Ägypten liegt in Sichtweite über das Rote Meer.

All diese historischen und geographischen Zutaten versprechen eine hochinteressante Mischung aus Kultur, Landschaft, Menschen und Zeitgeschichte in einem modernen orientalischen Land, das seine Besucher freundlich und touristisch professionell willkommen heißt.

Logistisch praktisch ist, dass Amman im Norden und Aqaba ganz im Süden per Autobahn nur 4 ½ Stunden voneinander entfernt liegen und alle Besichtigungspunkte dazwischen leicht und schnell zu erreichen sind.  Diese kann man bei einer 8-tägigen Reise mit 2, 3, 4 oder sogar mit 5 Hotelstandorten verbinden, je nachdem, ob Petra und Amman die Stützpunkte für alle Ausflüge sind, oder mit Übernachtungen am Toten Meer, am Roten Meer oder im Wadi Rum noch andere Schwerpunkte gesetzt werden.

Planung einer Gruppenreise, Pilgerreise oder Gemeindereise nach Jordanien

Für eine Gruppenreise nach Jordanien sollte man mindestens 8 Tage veranschlagen, besser wären natürlich 9 oder 10 Tage. Natürlich kombinieren unsere Gruppen Jordanien auch mit Israel, dann sind mindestens 12 Tage nötig.

Seltener wird die Variante gewählt von Jordanien (oder Israel) kommend über das Rote Meer auf den Sinai bis zum Berg Mose zu fahren, so wie das früher ganz häufig der Fall war. Logistisch wie auch im Hinblick auf die Sicherheit ist ein solcher Reiseverlauf aber wieder möglich.

Einen Abstecher nach Saudi-Arabien kann man leider (noch) nicht machen, um die neben Petra zweite große Nabatäerstadt Mada'in Salih zu besuchen. Das wäre ein ganz großes und besonderes Highlight! Hoffen wir, dass sich die Saudis eines Tages auch den Kulturtouristen ein wenig öffnen.

Jordanien ist ein in jeder Hinsicht spannendes Reiseziel mit bestens erschlossenen Sehenswürdigkeiten und Infrastruktur. Die Jordanier haben schon immer viel für ihre Kulturdenkmäler getan und freuen sich, dass seit 2018 die Touristen aus aller Welt das Land wieder verstärkt besuchen. In Petra gibt es dieses Jahr starke Hotelengpässe und für 2020 sind schon einige Hotels im Herbst ausgebucht. Ein herrliches Land, das unsere Inforeiseteilnehmer sehr begeistert hat.

In unserem Online-Katalog und den Kompakt und Preiswert Reisen finden Sie fünf verschiedene Reiseideen als Basis für Ihre eigene Reiseplanung:

8 Tage Jordanien „klassisch“
9 Tage Jordanien „biblisch“
12 Tage Jordanien „ausführlich“
8 Tage Jordanien „kompakt und preiswert“
12 Tage Jordanien und Israel „kombiniert“

Ich berate Sie gerne bei der Planung Ihrer Gemeindereise und Gruppenreise bezüglich der Fluggesellschaften und auch bei den Unterkünften, die in Jordanien in 3* oder 4* Hotels zahlreich zur Verfügung stehen.

In unserer Fotogalerie Jordanien und den Youtube Videos können Sie die Eindrücke unserer Informationsreise nach Jordanien ansehen.

Bei unseren Reiseteilnehmerinnen und Reiseteilnehmern möchte ich mich für das tolle Miteinander und für das Mitwirken unserer kleinen Filmproduktion ganz herzlich bedanken. Es war eine ganz fantastische und intensive Reise mit Ihnen. Ich würde mich sehr freuen, Sie wieder auf einer unserer Informationsreisen für Gruppenverantwortliche begrüßen zu dürfen.

Guido Völkel