Beste Reisezeiten

Die besten Reisezeiten für Ihre Gruppen-Kulturreise

Die Geographie Armeniens - vor allem die Höhendifferenz zwischen 5000 m und 400 m - die das Land prägt, bedingt ein vielfältiges Klima, obwohl Armenien eigentlich in subtropischem Gebiet liegt.

Kontinentales Klima ist die vorherrschende Wetterlage in Armenien. Die Sommer sind heiß und trocken, während der Winter kalt wird. Das Kaspische Meer und das Schwarze Meer wirken sich mildernd auf die kontinentale Klimalage aus und verhindern noch größere Temperaturdifferenzen zwischen den Jahreszeiten.

In den Wintermonaten von Dezember bis März liegen die Temperaturen stets deutlich unter dem Gefrierpunkt. In höher gelegenen Regionen halten sich diese Temperaturen bis zu einem halben Jahr. Die Höhe des Kaukasusgebirges im Norden Armeniens verhindert hingegen einen weiteren, extremen Kälteeinfall aus dem sibirischen Raum.

Im Sommer jedoch kann es im Tiefland mit Temperaturen von über 30°C sehr heiß werden. In Relation zur Höhe sinken die Temperaturen. Ist es tagsüber sonnig und trocken, sind die Temperaturen in der Nacht angenehm.

Im Grenzgebiet zum Iran ist das Klima nicht mehr kontinental, sondern subtropisch.

Die Niederschläge belaufen sich in den mittleren Regionen und im Tiefland auf 200 mm bis 400 mm im Jahr. Die durchschnittliche Niederschlagsmenge steigt auf 800 mm im Hochland an, welche in den Wintermonaten zu Schnee werden. Der trockenste Monat ist August und die regenreichste Zeit liegt im Frühjahr.


Die optimale Zeit, um eine Reise nach Armenien anzugehen sind die Monate Mai bis Oktober. Das Wetter ist dann vorwiegend wolkenarm bei angenehmen Temperaturen sowohl am Tage als auch nachts.

Für Kultur- oder Naturreisen eignet sich der Winter kaum, da es zu dieser Jahreszeit sehr kalt in Armenien werden kann. Der vorhandene Schnee erschwert ein Vorankommen teilweise erheblich.

Portrait in der Moschee zu Kokand