Beste Reisezeit Dschibuti
Die besten Reisezeiten für Ihre Gruppen-Kulturreise
Beste Reisezeit für Dschibuti
Fällt der Name Dschibuti, entstehen meist Bilder von wüstenhaften Landschaften, brodelnden Salzseen und surreal blauen Lagunen vor dem inneren Auge. Das kleine Land am Horn von Afrika ist eine der faszinierendsten, aber auch am wenigsten bereisten Destinationen der Welt. Wer sich aufmacht, diesen Fleck Erde zu entdecken, sollte allerdings wissen: Der Zeitpunkt ist entscheidend. Denn während der Sommer hier die Grenzen des Thermometers sprengt, zeigt sich Dschibuti zwischen Anfang Oktober und Ende März von seiner besten Seite.
Ideales Klima für Entdecker und Gruppenreisen
Die beste Reisezeit für Gruppenreisen nach Dschibuti ist der Zeitraum von Oktober bis März. In diesen Monaten herrschen Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad Celsius – warm, aber nicht brütend heiß. Zum Vergleich: Im Sommer klettert das Quecksilber locker über die 45-Grad-Marke, und selbst der Wind fühlt sich dann an wie aus einem Fön entsprungen.
Im Herbst und Winter dagegen weht eine angenehme Brise vom Roten Meer herüber, die Sonne scheint verlässlich, und Regen ist – wenn überhaupt – nur ein kurzes, willkommenes Schauspiel. Die jährliche Niederschlagsmenge in Dschibuti ist ohnehin überschaubar: In der Hauptstadt fallen kaum mehr als 130 Millimeter pro Jahr. Der Regen, der zwischen November und Februar gelegentlich niedergeht, sorgt vor allem für frische Farben in den kargen Landschaften – und für spektakuläre Fotomotive.
Gerade für Gruppenreisende und Studienreisende, die das Land aktiv erleben wollen – sei es beim Wandern durch die vulkanische Landschaft des Ardoukoba oder beim Tauchen im Golf von Tadjoura – sind diese Monate ideal geeignet. Das Wasser hat dann angenehme Temperaturen um 27 Grad, und eine Sichtweite von bis zu 30 Metern machen Dschibuti zu einem echten Geheimtipp für Unterwasserfans.
Kulturreisen mit Tiefgang und Salzkruste
Auch die beste Reisezeit für Kulturreisen und Studienreisen nach Dschibuti liegt im kühleren Halbjahr. Denn wer sich in der Gluthitze des Sommers durch die engen Gassen von Dschibouti-Stadt kämpfen möchte, braucht mehr als nur Neugier – er braucht Durchhaltevermögen. Zwischen Oktober und März dagegen lässt sich das reiche kulturelle Erbe des Landes in aller Ruhe genießen: vom kolonialen Erbe der Franzosen über die arabischen Einflüsse bis hin zur jahrhundertealten Nomadenkultur der Afar und Issa. Ein Besuch auf dem bunten Zentralmarkt, ein Abstecher in die alte Hafenstadt Tadjoura oder eine Teezeremonie mit Einheimischen in der Wüste – all das entfaltet seinen Reiz erst richtig, wenn die Temperaturen nicht den Schweiß in Strömen fließen lassen.