Beste Reisezeiten

Die besten Reisezeiten für Ihre Gruppen-Kulturreise

Israel liegt in der klimatischen Interzone von Wüste und Mittelmeer. In der geographischen Struktur des Landes vermischen sich das Wüstenklima der Wüste-Negev mit dem mediterranen Klima im nördlichen Landesteil.

Mittelmeerklima, d.h. trocken-heiße Sommer und feuchte, frostfreie Winter, bestimmt den  Norden Israels. Im Sommer erreicht das Thermometer tagsüber - an der Küste wie auch im Inland - um 30°C. Nachts jedoch kann es Abseits der Küste sehr kühl werden, jedoch weniger feucht. Der Winter ist dann im Landesinneren, vor allem im Bergland deutlich kälter als an der Küste. In der Nacht kommt es mitunter sogar zu Frost.

Der Jahresniederschlag beträgt 500 mm bis zu 600 mm an der Küste und erzeugt im Sommer eine hohe Luftfeuchtigkeit, während jenseits dieser Gebiete im Jahresverlauf bis zu 900 mm Niederschlag fallen. Trocken bleibt es hingegen in den Monaten zwischen Juni und September. Ein Großteil des Niederschlags geht im Winter runter, teilweise sogar als Schneefall. 

Niederschlagsmenge und -häufigkeit nehmen im Verlauf nach Süden stetig ab bis hin zur Wüstenbildung. In der Wüste Negev regnet es nicht mehr als 250 mm pro Jahr und in Elat bleiben Niederschläge fast völlig aus (25 mm pro Jahr). Die Temperatur betreffend kommt es zu den typischen wüstenklimatischen Schwankungen sowohl im Tag-Nacht-Turnus als auch im saisonalen Wechsel. Nachts sinken die Temperaturen deutlich ab, gerade im Winter wird es dann sehr kühl. Im Sommer hingegen entsteht eine fast unerträgliche Hitze im Bereich von 40°C.

Israel kann generell zu jeder Jahreszeit bereist werden. Am angenehmsten sind die Reisebedingungen jedoch in den Übergangszeiten Frühling (März bis Mai) und Herbst (September und Oktober).

Der Sommer kann vor allem im Süden des Landes sehr heiß sein, jedoch an der Küste im Norden wiederum sehr schwül. Da diese Jahreszeit vor allem für Badetourismus genutzt wird, sind die Preise für Unterkünfte sehr hoch und Schlafplätze knapp.

Ostern und Weihnachten sind ebenfalls touristisch Überlaufen.

Im Winter kann es in manchen Regionen Israels sehr kühl werden mit Frost in höheren Lagen. Zudem ist die Niederschlagswahrscheinlichkeit dann am größten.

Portrait in der Moschee zu Kokand