10 Tage ALGERIEN
“Römische Spuren und Oasenstädte”
Das größte Land Afrikas, halb so groß wie Europa, birgt in seinen Landschaften die Spuren großer Reiche und vergangener Kulturen. An der Mittelmeerküste blühte einst das antike Numidien, später errichteten die Römer prächtige Städte mit Triumphbögen, Tempeln und Theatern – bis heute zeugen Ruinen wie in Timgad oder Djemila vom Glanz einer längst versunkenen Zeit. Dann kamen Vandalen, Byzantiner, Araber, Osmanen – und mit ihnen eine kulturelle Vielfalt, die bis heute spürbar ist.
Im Atlasgebirge und an der Küste herrscht mediterrane Lebendigkeit, während im Süden die Sahara beginnt – ein gewaltiges, stilles Meer aus Sand und Fels. Hier leben bis heute Nomaden nach jahrhundertealten Regeln, folgen Wasseradern und Sternbildern. Algeriens Geschichte ist auch die der islamischen Gelehrten, der arabischen Händler und der Berberfürsten. Die französische Kolonialzeit prägt das Land bis heute – architektonisch, sprachlich, emotional. Und der lange Unabhängigkeitskrieg hat ein stolzes Volk geformt, das seinen interessierten Besuchern mit Offenheit und Neugierde begegnet.
In Algier verbinden sich Kolonialbauten und Kasbahs, in Oran erklingen moderne arabische Lieder neben alter Dichtung. Algerien ist ein Land, das seine Vergangenheit nicht vergessen hat – und genau darin liegt seine Kraft. Wer sich auf die Reise durch seine Basare, Ruinen und Wüsten begibt, begegnet nicht nur faszinierenden Landschaften, sondern erlebt Geschichte zum Anfassen in einem weitgehend noch unentdeckten Land sowie die allgegenwärtige Freundlichkeit der Menschen.
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