Kenia - Gruppen-Kulturreise nach Maß

1. Tag: 
Am Abend Flug mit CONDOR oder EUROWINGS DISOVER von Frankfurt nach Mombasa.

2. Tag: 
Morgens Ankunft in Mombasa. Begrüßung durch die kenianische Reiseleitung/Driver-Guides und Fahrt über die Maccinnon Road nach Voi und weiter durch das Buchuma Gate in den Tsavo Ost-Nationalpark bis zur Lodge. Bezug der Zimmer und Mittagspause. Am Nachmittag Pirschfahrt im südlichen Teil des Nationalparks, der vor allem durch Gras- und Buschsavannen geprägt ist, im nördlichen Teil gehen diese in Halbwüsten über. Die typisch rote Farbe der Erde im Nationalpark ist vulkanischen Ursprungs und gibt den bekannten „Roten Elefanten“ seine Farbe.
Abendessen und Übernachtung Tsavo Ost-Nationalpark.

3. Tag: 
Am Morgen erneute Safari im Tsavo Ost-Nationalpark. Anschließend Ausfahrt durch das Voi-Gate und durch das Städtchen Voi, dann über die A23 entlang der Taita Hills und Sagala Hills in Richtung kenianisch-tansanische Grenze bis zum Maktau oder Mbuyuni Gate (je nach Übernachtungsort) in den Tsavo West-Nationalpark, der zusammen mit dem Tsavo Ost-NP den größten zusammenhängenden Park in Kenia bildet. Die Landschaft ist im Vergleich zu Tsavo Ost-NP abwechslungsreicher, da hügelig bis bergig und mit dichterer Vegetation. Charakteristisch sind Vulkanlandschaften mit erstarrter Lava, Wälder und Savannen. In Tsavo West kann man alle Vertreter der „Big Five“ sehen. Am Nachmittag erste Wildbobachtungsfahrt.
Abendessen und Übernachtung Tsavo West-Nationalpark.

4. Tag: 
Am Morgen Fahrt zu den Mzima Quellen, die die Stadt Mombasa mit Wasser versorgen und vom Schmelzwasser des Kilimanjaro und den Chyulu-Bergen unterirdisch gespeist werden. Mit etwas Glück sieht man hier Hippos und manchmal auch Krokodile. Weiterfahrt zum Sheitani Lava Flow, einem erkalteten Lavastrom, der sich vor 200 Jahren zähflüssig über die Gegend ergoß. In Sichtweite sind die Chuyulu Hills, eine rund 100 Kilometer lange und knapp 2.200 Meter hohe Bergkette inmitten des südlichen Massai-Landes. Anschließend Fahrt zum Kimana Gate und Einfahrt in den Amboseli-Nationalpark, der im Südwesten Kenias an der Grenze zu Tansania liegt. Von hier aus hat man bei klarem Wetter die beste Sicht auf den in Tansania liegenden höchsten Berg Afrikas, den 5.895 m hohen Kibo im Kilimanjaro-Massiv. Die Landschaft ist geprägt von Akazienwäldern, Sümpfen und offenen Savannen, die vielen Großwildarten eine Heimat bieten. Am Nachmittag Wildbeobachtungsfahrt im Amboseli-Nationalpark.
Abendessen und Übernachtung Amboseli-NP.

5. Tag: 
Morgentliche Wildbeobachtungsfahrt im Amboseli-NP, bei der vor allem Gnus, Zebras, Grant- und Thomson-Gazellen, Impalas, Giraffengazellen, Spießböcke und Spitzmaulnashörner zu sehen sind. Auch Raubtiere wie Löwen, Geparden, Hyänen, Afrikanische Wildhunde und Schakale kann man mit ein wenig Glück beobachten. Der große, alkalische Amboseli-See bedeckt rund ein Drittel der Parkfläche, ist aber nur saisonal ganz mit Wasser gefüllt. Über das Lemboti Gate Verlassen des Nationalparks und Fahrt über Namanga an der kenianisch-tansanischen Grenze und Athi River bis in die Hauptstadt Nairobi, die auf 1661 m gelegen ist.
Fakultativ: Bei der Ausfahrt aus dem Amboseli-NP Möglichkeit zum Besuch eines Massai-Dorfes.
Abendessen und Übernachtung Nairobi.

6. Tag: 
Fahrt nach Süden zum Besuch des von der kenianischen Regierung als Museum erhaltenen Wohnhauses der dänischen Schriftstellerin Karen Blixen und Drehort des Films „Irgendwo in Afrika“. Weiterfahrt nach Norden in das grüne Hinterland Nairobis auf 2.200 m Höhe und Besichtigung der Kiambethu-Teeplantage, einer der ersten Teefarmen des Landes, die heute in der 3. Generation geführt wird. Anschließend geht es zurück nach Nairobi zum Besuch eines Sozialprojekts, z. B. der Deutschen Evangelischen Kirche oder dem Straßenkinderprojekt Shangilia.
Abendessen und Übernachtung Nairobi.

7. Tag: 
Besuch im Nairobi Nationalmuseum mit Abteilungen zu Kenias Geschichte, Geographie, Natur- und Völkerkunde, Tierwelt und zahlreichen anderen Exponaten. Anschließend Stadtrundfahrt durch das Banken- und Geschäftsviertel Nairobis mit dem Parlament, dem historischen 1904 erbauten Fairmont The Norfolk Hotel, der Jamia Moschee aus den 1930er Jahren, der Macmillan Bibliothek, dem Gerichtsgebäude, der Stadthalle und dem Kenyatta International Conference Center (KICC). Falls zeitlich möglich und es der Verkehr zulässt, Auffahrt auf die Aussichtsplattform des KICC, von der man bei klarer Sicht einen Blick bis zum Mount Kenya hat. Falls zeitlich möglich, weiter zum August 7th Memorial Park, der Ort des Terroranschlags auf die US-Botschaft im Jahr 1998. Letzte Station ist der neue Bahnhof etwas außerhalb der Stadt mit Zeit für eine Mittagspause. Um 15 Uhr Fahrt mit dem Madaraka-Express auf der im Jahr 2017 ersten normalspurig erstellen Eisenbahnstrecke in Kenia bis nach Mombasa (472 km). Ankunft um 20:30 Uhr. Transfer zum Hotel am Indischen Ozean, das nördlich von Mombasa liegt.
Abendessen und Übernachtung Mombasa, Bamburi.

8. Tag: 
Fahrt nach Mombasa, die auf einer Insel liegenden zweitgrößten Stadt Kenias und wichtigste Hafenstadt Ostafrikas. Die Stadt wurde im 11. Jh. von den Arabern gegründet und hat sich durch den Elfenbein- und Sklavenhandel schnell entwickelt. Im Laufe der Jahrhunderte stand Mombasa unter der Herrschaft von Arabien, Portugal, Oman, Sansibar, lokalen Machthabern und den Briten. Im Anschluss Altstadtrundgang mit dem UNESCO-Welterbe Fort Jesus, der ehemaligen portugiesischen Festung aus dem 16. Jh., Ausgangspunkt für die nach Goa segelnden Indien-Armadas. Weiter bis zum Markt mit Besuch des alten Hafens und einer Moschee. Anschließend Besichtigung des Swaminayam Hindu Tempels. Gemeinsames Mittagessen in der Stadt und Rückfahrt zum Strandhotel mit freier Zeit zur Verfügung.
Abendessen und Übernachtung Mombasa. Bamburi.

9. Tag:
Tagesausflug zur Ruinenstadt Gedi, die ca. 100 km nördlich von Mombasa liegt. Die im 13. Jh. gegründete und im 16. Jh. verlassene Swahili-Stadt gibt Rätsel auf, denn weder arabische noch portugiesische Quellen erwähnen dieses Handelszentrum. Funde weisen jedoch auf eine wohlhabende Bevölkerung hin, Porzellanteile belegen sogar den Kontakt mit China. Besuch der zwischen Stinkbäumen und Baobabs gelegenen Anlage mit zahlreichen Gebäuden, Brunnen, einer großen und mehreren kleinen Moscheen, einem Grabmal, einer Palastanlage und Teilen der Stadtmauern und Stadttore. Die Architektur und Bauweise aus Korallenkalk ist ein Musterbeispiel ostafrikanischer Architektur. Rückfahrt zum Hotel.
Abendessen und Übernachtung Mombasa. Bamburi.

10. Tag: 
Transfer zum Flughafen und Flug mit CONDOR oder EUROWINGS DISCOVER von Mombasa
nach Frankfurt.

Programmerweiterung mit Fahrt
in die Massai Mara und Naivasha-See

1. Tag: Abreise Deutschland

2. Tag: Ankunft Mombasa und Fahrt nach Tsavo West.
Ü Tsavo West.

3. Tag: Fahrt nach Nairobi.
Ü Nairobi.

4. Tag: Fahrt in die Masai Mara mit ersten Wildbeobachtungen.
Ü Masai Mara.

5. Tag: Ganztägige Wildbeobachtungsfahrt Masai Mara
Ü Masai Mara.

6. Tag: Fahrt zum Naivasha-See.
Ü Naivasha-See.

7. Tag: Fahrt zum Amboseli-Nationalpark mit ersten Wildbeobachtungsfahrten.
Ü Amboseli NP.

8. Tag: Wildbeobachtungfahrten Amboseli NP.
Ü Amboseli NP.

9. Tag: Fahrt nach Tsavo-Ost mit Wildbeobachtungen.
Ü Tsavo Ost NP.

10. Tag: Wildbeobachtung Tsavo-Ost und Fahrt nach Mombasa.
Ü Mombasa.

11. Tag: Besichtigung Mombasa.
Ü Mombasa.

12. Tag: Heimreise